Debian-vServer

  • Nabend Leute,


    ich habe vor mir einen Stratoserver zu mieten. Das wäre dieser (A): STRATO AG - V-PowerServer - Produkte. Wenn ich noch woanders ein besseres Angebot finde nehme ich natürlich das.


    Aber weshalb ich eigentlich diesen Thread geöffnet habe, ist wie folgt: Ich habe vor darauf Debian laufen zu lassen und ihn mir selbst zu konfigurieren, das heißt ohne diesen Plesk-Schrott und so. Mit Hilfe eines guten Freundes von mir habe ich schon eine gute Vorlage virtuell aufgesetzt. Ich habe einen physikalischen "echten" Server auch zur Verfügung, auf dem ich auch nochmal alles installieren will - testweise natürlich um nicht das Stratoangebot zu verschwenden und Übung bzw. Rothine zu bekommen.


    Folgende Konfiguration läuft derzeit in der VM:


    • Debian Etch, Console natürlich
    • ipTables selbst konfiguriert
    • Apache 2 mit PHP 5
    • mySQL inklusive phpMyAdmin (aktuelle Version; welche das gerade ist ist mir leider entfallen)
    • Webalizer
    • etc.


    Ich will damit folgendes schaffen:


    • Webserver mit maximal 3 Websites
    • PHP, MySQL, ... (die ganze Reihe eben)
    • erstmal kein CGI mit Perl usw.
    • Webmail mit Hordeinterface ohne Spamfilter und AntiVirus
    • temporär einen TeamSpeak 2 Server (das heißt keinen ständig laufenden, sondern nur maximal 10 Stunden pro Woche für bestimmte Zwecke wegen der Unsicherheit)


    Habe Ahnung von Administration (ich schätze mich mal ungefär fortgeschritten ein).


    Was sagt Ihr dazu?
    Für Feedback bin ich sehr danbar.


    Gute Nacht
    BB

  • Kommt jetzt auch auf die Aktivitäten der Homepages an. Wenn du da 3 Cronjobs laufen lässt, nebenbei noch Daemons für PHP und MySQL, den Teamspeak Server ... minus System ... 128MB RAM sind da doch ein bischen wenig.


    Ehrlich gesagt finde ich diese vServer alle ein bischen schwach. Mehr als eine Website incl. den dahinterstehenden Services kann man kaum laufen lassen. Der dynamische Speicher steht eh fast nie zur Verfügung.


    Aber ein Root-Server wäre für deine Zwecke auch übertrieben (vor allem Preislich). Ich würde sagen probier es mal aus.


    Okay ist es alle mal, aber über "okay" kommts auch nicht hinaus.


    Wenn du mit Debian schon deine Erfahrungen hast dann würd ich mir keine Gedanken machen. Vor allem weil die eigentliche Absicherung Sache des Providers ist.


    Bei dem Preis und der kurzen Laufzeit kann man es eigentlich auch mal drauf an kommen lassen :)

  • Erstmal danke für Deine Hinweise!


    Dass die schwach sind ist mir bekannt. Ein Freund hatte einmal so einen und bei 150 Websitezugriffen gleichzeitig plus ein paar zusätzliche Services geht der schon mal in die Knie...


    Darauf lief aber openSuSE 10.3 und da aber viele Provider ihre Kunden nach OS verteilen, sind glaube ich die SuSE-Server mehr ausgelastet als die Debians. Weil eben mehr Leute die zu diesem vServer greifen meist noch unerfahren sind und sich daher die openSuSE-Variante besser eignet.


    Eine Anfrage an den Support vor ner Woche hat leider auch nichts ergeben (sie wurde schon beantwortet, aber mit einem "kA").


    Dieser Freund von mir ist übrigens zu einem High-Q umgestiegen und sehr glücklich darüber. Aber 69 € monatlich ist mir definitiv sehr zu viel :|


    Ich setze heute meinen Server "in the House" neu auf und dann mal sehen was sich machen lässt.


    Noch wer Meinungen?

  • Ja, einen hab ich noch ^^


    Es ist nicht richtig das Kunden nach Betriebssystem verteilt werden.


    Du bekommst eine Instanz von vmWare auf einem festen Server zugeteilt, auf welchem ist dabei völlig egal. Denn du installierst dir ja das Image das du gerne haben möchtest und kannst so oft wechseln wie du willst. Das wäre ja ein gewaltiger Wartungsaufwand jedesmal die Instanz zu wechseln und jeder Instanz eine neue DNS zuzuteilen ;)

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