Anpassung des Rundfunkbeitrags ARD braucht 400 Millionen Euro mehr
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Das Zahlenwerk der ARD ist gut 2400 Seiten dick. Detailliert steht dort, wie viel Geld der Senderverbund in den kommenden vier Jahren aus seiner Sicht benötigt. Und das sind knapp 400 Millionen Euro mehr pro Jahr als jetzt - das entspricht rund 2,2 Prozent.
Für den ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor hat das mehrere Gründe. So stiegen zum Beispiel Löhne und Gehälter: "Wir haben aber auch spezifische Sonderprojekte, beispielsweise wird die technische Verbreitung unserer Programme umgestellt: Digitales Radio oder DVBT-2 - also terrestrisches Fernsehen - sind größere Umstellungsprojekte. Das kostet jetzt kurzfristig mehr Geld, wird aber langfristig auch Geld deutlich sparen. Das führt dann aktuell zu einer Steigerung von 2,2 Prozent pro Jahr."
Mehr Geld verlangen, dafür uns im Sommer ständig Wiederholungen servieren?