Ich habe im Kellergeschoss meines Eigenheimes einen Wlan Fritz Router. Durch die Betondecken erreiche ich im gegenüberliegenden Raum des EG einen schlechten und im OG gar kein WLAN Signal. Ich habe gehört, dass die Fritz Router ein schlechtes Signal verbreiten sollen. Dies ist nun leider so. Das KG ist über einen zugänglichen Kanal mit den oberen Etagen verbunden.
Mit einem Fritz Wlan Repeater möchte ich ungern arbeiten, da dieser meine Steckdosen belegt und mich optisch nicht anspricht. Welche möglichkeit habe ich, in dem Schacht eine Hardware zu verbauen, um ein deckendes signal in allen Etagen zu bekommen? Wäre ein Weg, eine weitere Fritzbox im Kanal zu verbauen und diese einfach nur mit einem LAN Kabel an der im Keller zu verbinden. Dann ware jedoch die Zuleitung des Lichtstromes die Stolperfalle.
Welchen Rat habt ihr?
Vernetzung Wlan Eigenheim
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Irgend ein Gerät wirst Du verwenden müssen und das braucht eine Stromversorgung. Zweite Fritzbox wäre nur dann anzuraten, wenn Du die schon hast, das sind nicht die billigsten Geräte
Repeater muß an einem Ort mit gutem Empfang stehen und soll trotzdem alles abdecken. Die Wahl des richtigen Ortes ist unter Umständen nicht einfach. Außerdem halbiert ein Repeater die Bandbreite, da er immer Daten empfängt und anschließend wieder sendet. Ich würde da zu einem AccessPoint raten. Preiswerter als eine zweite FB wird er per LAN-Kabel mit der vorhandenen Box verbunden und stellt das WLAN bereit. Und das Ganze ohne Geschwindigkeitseinbußen. Nur eben, wie gesagt, eine Stromversorgung brauchst Du auch dafür.
Gruß Volkmar
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Du kannst eine Direktverbindung mittels LAN-Kabel (ca. bis 20 m) von dem Router im Keller über den Kanal zum Ort im oberen Teil legen.
Ich denke, der Router hat mindestens 1 LAN-Anschluss. -
AVM Fritz Geräte sind eigentlich gute Geräte. Nur ist eine dicke Betondecke, so ziemlich der größte WLAN Signal Killer.
Ich würde ein Repeater nehmen, wenn man sich das ziehen eines extra Kabels in den Keller ersparen möchte. Es muss dabei auch nicht zwingend eins von AVM sein. Es gehen alle möglichen Hersteller. Allerdings will so ein Repeater Strom haben. Und sollte möglichst irgendwo barrierefrei hingestellt, oder aufgehängt werden, damit die Barrieren nicht die Sendeleistung stören. Konfiguriert möchten diese Geräte auch werden. Wobei der WPS Dienst einem viel Arbeit ab nimmt.
Scheut man den Aufwand nicht, nimmt man ein Access Point. Allerdings muss man das Netzwerkkabel vom Keller wo der Router steht, zum Standpunkt des Access Point ziehen. Ebenso muss eine Steckdose für das Gerät vorhanden sein. Es sind also 2 Kabelleitungen im Spiel.
Ach ja, ... auch wenn einem die Optik der AVM Fritz Repeater nicht gefällt. Man muss Sie ja nicht gerade dort betreiben, wo man jedes Mal direkt drauf schaut.
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