Heute ist in Deutschland der Tag des Gartens
Es gibt den Ziergarten, wo die Menschen sich an Blumen und Gewächsen
erfreuen und durch die Gartenarbeit sich entspannen und erholen können.
Dann gibt es den Nutzgarten, wo Obst und Gemüse zur Selbstversorgung
angepflanzt und geerntet werden.
Wer keinen eigenen Garten hat, hat die Möglichkeit, einen Kleingarten zu
pachten, z.B.in den fast in jeder Stadt existierenden Kleingartenvereinen,
der den zusätzlichen Vorteil hat, das soziale Miteinander zu fördern.
Die in Vereinen organisierten Kleingärten gelten als kreative und produktive
Freizeitbeschäftigung mit ausgesprochen integrativem Charakter.
Jährlich finden in wechselnden Städten die Landesgartenschauen statt, wo
sich Hobbygärtner sowie Gartenprofis über Neuzüchtungen und Neugestaltungen
informieren können.
Zusätzlich wirken sie strukturfördernd und helfen stadtplanerische Ziele zu
verwirklichen um Lebensqualität und städtisches Klima zu verbessern.
Im Gegensatz dazu findet alle zwei Jahre eine Bundesartenschau (BUGA)
statt zur Landschaftsverbesserung und Landschaftsarchitektur. Hinter der
BUGA stehen der Landschafts- und Sportplatzbau sowie die Baumschulen.
Die Buga sowie die Landesgartenschauen werden so konzipiert, das die
Ausstellungsgelände später als Naherholungsgebiete genutzt werden können.
Die Schirmherrschaft über die BUGA übernimmt der jeweilige Bundespräsident.