Habt ihr nun alle Riscware für Windows schon ausprobiert? TuneUp war ja auch schon dabei. Und welches Ergebnis? Eventuell wird nur von M$ ein Update übertragen und jedes mal wieder abgebrochen. Irgend eine Malware oder gar Snakeoil-Software am Werken?
Ich würde noch mal ganz von vorn anfangen. Das heißt: Welche Software ist auf der C: neben Win 10 installiert? Auf meiner C: befinden sich 25 GByte inkl. hiberfile und Pagefile (8GByte Ram). Eine Fragmentierung spielt keine Rolle, da die SSD eh anders funktioniert. Alle Arbeitsverzeichnisse von Mozilla, LibreOffice, Zoner, Aquasoft und was es noch so alles gibt, befindet sich auf der D:. Dafür gibt es in meinem System kein Schlangenöl. Nicht umsonst will McAffee seinen Namen wieder haben. Ich bin gespannt wann und ob Peter Norton reagiert.
"Dokumente und Einstellungen" bzw "Eigene Dateien" war zwar vor 20 Jahren mal gut gemeint, aber wer schnell mal sein System neu aufsetzen will/muss, sei es durch Clean-Installation oder mit einem Image von Paragon bzw Aomei hat sofort Datenverlust. Das ist auch der Grund dafür, das diese Tools auch von gestandenen Usern selten in Betracht gezogen werden. Aber genau das wäre jetzt sinnvoll. 10 Minuten dauert ein Restore bei einer Tasse Kaffee. Ich würde niemals auf die Idee kommen dieses Thema wochenlang und über 4 Seiten hinweg hier diskutieren zu wollen.
Nun meine Meinung zur Linuxdiskussion:
Eine LiveCD kommt nur in Betracht um festzustellen, ob seine Hardware kompatibel ist. Irgend welche Schlüsse aus der Geschwindigkeit zu ziehen ist regelrecht dumm. Selbst bei der Verwendung von VM-Ware fehlen 10 - 25 % Leistung. Auch die Wubi-Installation von Ubuntu bringt nicht die volle Leistungsfähigkeit. Alles das sind alles nur Behelfe um die Kompatibilität der Hardware zu prüfen. Besonders wichtig bei Laptops. Eventuell kann man sich vorher risikolos neue Firmware beschaffen. Es gibt aber auch Händler für kompatibele Hardware. Googeln hilft weiter.
Nur wer Winsoftware benötigt, für die es unter Linux keine Entsprechungen gibt, ist auf Windows angewiesen. Vergesst dabei das viele Geld was ihr investiert habt. Ich denke dabei ebissl an die Leute, die berufshalber sich damit beschäftigen müssen. Zudem gibt es Wine und jeder der mit dem Gedanken spielt zu Linux zu wechseln, sollte sich zuerst bei https://appdb.winehq.org/ umsehen und dann erst gackern. Selbst Adobe-Werkzeuge kann man unter Linux installieren, wenn man nur will.
Es ist auch egal, für welche Distribution man sich entschieden hat. Man sollte sich aber für diejenige entscheiden, für die es die meisten aktiven deutschen Foren gibt. Auch da hilft Google weiter.