Hallo,
im Laufe der Zeit haben sich bei mir 3 PCs angesammelt, die alle schon etwas älter sind. Alle funktionieren größtenteils noch, aber für einen neuen Anwendungszweck ist keiner in seiner aktuellen Form geeignet.
Dabei geht es darum, einen Teil der Arbeit zuhause zu erledigen, wofür ich eine VM nutzen müsste. Hierfür reicht vor allem der Arbeitsspeicher nicht aus bei allen drei. Deswegen habe ich darüber nachgedacht, einen davon etwas auszubauen. Aus Kostengründen müsste es eine Mischung aus alt und neu sein, wobei nur die wirklich notwendigen Komponenten neu sein sollten. Nun stellt sich mir die Frage, was am meisten Sinn macht (wenn überhaupt).
Der "aktuellste" PC ist aus 2009. Die CPU (AMD Phenom II X4 Quad-Core 905e / 2.5GHz / 8MB / Box 65W HD905EOCGIBOX) unterstützt laut einem Kollegen 64bit-Systeme, aber aus irgendeinem Grund habe ich damals ein 32bit-System installiert und kann den Arbeitsspeicher somit nicht erweitern. Das hier verbaute Mainboard ist Gigabyte GA-MA770T-UD3P (GL / F / 16x / DDR3 / R).
Da ich auch einen (micro)SD-Slot bräuchte, habe ich überlegt, die erwähnte CPU und das Mainboard aus dem 2009er PC in das Gehäuse (ZIRCO AX black/silver, ATX/micro ATX, 2xUSB, Audio, ...) eines anderen PCs aus 2008 einzubauen und auch das dort bereits eingebaute Netzteil (JERSEY Black Edition ATX BE-550W) beizubehalten, weil es stärker ist. Das Netzteil aus dem 2009er PC liefert schon lange nicht mehr genug, so dass ich ein DVD-Laufwerk abklemmen musste. Der Card-Reader (kann keine genaue Bezeichnung finden außer "DT002789 Card Reader 3,5" 24in1, USB, 3color") in diesem Gehäuse dürfte Mainboard-neutral sein, oder?
Dazu dann eine SSD-Festplatte fürs Betriebssystem (maximal ~250GB), ein 64bit-Betriebssystem drauf und dazu dann passende / bestmögliche Arbeitsspeichermodule, um auf 8, vielleicht 12GB RAM zu kommen. Dann irgendeine der vorhandenen normalen Festplatten für den Rest der Daten, eine der drei Grafikkarten sowie irgendein DVD-Laufwerk dazu - da habe ich keine besonderen Anforderungen - und das wäre es.
Soweit die Überlegung, die, wie erwähnt, einmal aus Kostengründen zustandekam und auch um zu vermeiden, noch einen vierten PC rumstehen zu haben.
Dass bei einem alten Mainboard ein Teil der Leistung der SSD und vermutlich auch der RAM Module verschwendet werden würde, ist mir klar, aber unterm Strich dürfte das dennoch ein (etwas) schnelleres System sein als das, was ich jetzt habe, oder?
Neue Komponenten wären also eine SSD Festplatte und die RAM Module passend zum Mainboard. Hättet Ihr da ein paar Vorschläge dazu?
Oder würde irgendeine andere Kombination mehr Sinn machen?
Hier Mainboard und CPU der beiden anderen PCs zum Vergleich:
1)
ASUS 775 P5QL Pro (GBL/R/DDRII)
Intel Core2Quad Q9550 SO775 4x2,83GHz 33
2)
ASUS M2N-VM DVI
AMD Athlon(tm) 64 Dual Core Processor 5600+ 2.80GHz
Hier ist auch ein Card-Reader verbaut und ein 64bit-System ist hier ebenfalls schon installiert
Auf der anderen Seite wäre es gut, auch USB 3.0 Ports zu haben. Dafür müsste wohl auf jeden Fall ein neues Mainboard her. Hier wäre dann die Frage, ob eine Kombination aus einem neuen Mainboard mit USB 3.0 Ports und der CPU aus dem 2009er PC denkbar / möglich wäre? Könnte man die CPU einfach vonm jetzigen Mainboard auf das neue umpflanzen? Wenn ja: irgendwelche Vorschläge für so ein Board?