Den Nagel auf den Kopf getroffen würde ich mal so sagen.
Hmm...
Du würdest also auch eher davon abraten, eines zu installieren?
Den Nagel auf den Kopf getroffen würde ich mal so sagen.
Hmm...
Du würdest also auch eher davon abraten, eines zu installieren?
Ja - gerade auch unter Windows10. Ich würde mich vor Viren anders schützen (siehe auch LEOs Beitrag).
Bei mir läuft unter Windows10 der Defender mit meinem Tool als Unterstützung zur Aktivierung der Adwareerkennung.
Surfen tue mit Sandbox. Fremde Datenträger kommen nicht an das Gerät.
Ich finde es sehr schade, dass ich auf meinem Programmierrechner unter Vista MSE nicht mehr nutzen kann (wegen Supportende). Auch da habe ich vorher MSE mit meinem Tool genutzt.
Gerade bei mit Norten geschützen Geräten habe ich es in der Vergangenheit des Öfteren erlebt, dass - wenn ich es endlich geschaft hatte, meine Analysoftware auf den Geräten laufen zu lassen, die der Verhaltensschutz von Norten gerne blockt - es sich dann herausstellte, dass Malware tritz Schutz da seine Arbeit getan hatte.
Schaut man sich an, was eine AV Software so im Betriebssystem tut, kommen mir persönlich immer mehr Zweifel daran, dass sich das nicht doch vielleicht auf dem ein oder anderen System mit Sachen haken könnte, die neuere Version von Windows und andere installierte Software so tun.
Weil ich an dem Nutzen da seit längerem Zweifel habe, habe ich vor einiger Zeit hier zwei Artikel veröffentlicht:
Den Nagel auf den Kopf getroffen....
Hiermit auch:
Wer mit einem bestimmten Anbieter über Jahre gut gefahren ist, bleibt dabei, egal welche Ansichten ein ehemaliger Entwickler von Mozilla äußert.
Ich würde mich vor Viren anders schützen
Ich auch, Schutzimpfung!
Achtung: Ironie!
Ich auch, Schutzimpfung!
Ich nicht. Ich würde erst mal zusehen, dass sie gar keine Chance haben, ins Betriebssystem zu gelangen. Dazu gehört erst mal eine Anpassung des eigenen Verhaltens zusammen mit passender Software, die dass auf jeden Fall verhindert, weil sie Daten ganz woanders ablegt, als im System.
Es bringt nichts, zu überprüfen ob etwas Malware ist oder nicht, wenn das im Prinzip gar nicht sicher feststellbar ist.
100%-ige Zustimmung!
Der war gut. Youkai!
Nicht wahr?!
Wobei, das jetzt nicht auf mich bezogen war mit dem Esel. Mag das nur mal gerade richtig stellen, da mir beim erneuten lesen meines Postings auffiel, das man aufgrund meiner Formulierung es so deuten könnte das ich mich selbst damit meinte
mit meinem Tool als Unterstützung zur Aktivierung der Adwareerkennung
Gibt es dazu ein bisschen Input, oder ist das eine Eigenentwicklung für Dich selbst?
Ja - gerade auch unter Windows10.
Jetzt bin ich völlig verunsichert. Sollte ich also auf meinen Windows 10-Rechner den Avira entsorgen und nur auf den Defender und WinDefAdwProt setzen?
Du sollst gar nichts. Ich habe nur geschrieben, was ich persönlich tue und warum.
Gibt es hier seit längerem:
WinDefAdwProt - mehr Power für den WindowsDefender unter Windows8/8.1/10 und Microsoft Security Essentials
Ok, das lese ich mir mal durch, wenn meine volgestopften Nebenhöhlen das Denken nicht mehr ganz so schwer machen, Link gesichert!
Du sollst gar nichts.
Entschuldige bitte, so war das nicht gemeint, falsche Fragenstellung.
Jetzt bin ich völlig verunsichert. Sollte ich also auf meinen Windows 10-Rechner den Avira entsorgen und nur auf den Defender und WinDefAdwProt setzen?
Ich persönlich kann mir Datenverlust nicht leisten. Ich hatte früher Antivir unter Vista auf meinem Programmiergerät installiert. Zum Schluss gab es da durch Antivir (in Verbindung mit anderer Software) Bluescreens mit Datenverlust. Antivir ist daraufhin vom System geflogen.
Antivir liefert sehr gute Ergebnisse bei der Erkennung von Adware (der Defender scheint da aber in Verbindung mit meinem Tool noch etwas besser zu sein). Antivir liefert sehr gute RootKit LOGs, mit denen man als Profi sehr viel herauslesen kann. Was Antivir erkennt und tut, wird sehr gut aufgezeichnet.
Jeden Virenbefall wird Antivir aber genauso wenig verhindern, wie jede andere Antivirensoftware.
Nach einem Virenbefall wird Antivir das System auch genauso wenig wirklich reparieren, wie jede andere Antivirensoftware das tut.
Kommt die richtige Malware, wird Antivir das System beim Beseitigen genauso oft zerschießen, wie andere Antivirensoftware das auch tut.
Danke Werde jetzt mal darüber schlafen und mir vor allem die "Gebrauchsanweisung" für Dein Tool genau ansehen.
Sollte ich also auf meinen Windows 10-Rechner den Avira entsorgen
Warum?
Nur weil ein ehemaliger Mozilla- Typ irgendwas von sich gibt?
Bei mir bleibt alles so wie von Anfang an.
Und das war vor mehr als einem Jahrzehnt.
Mit dem richtigen Sicherheitskonzept, wozu natürlich Brain.exe gehört.
Ich persönlich kann mir Datenverlust nicht leisten.
Wer kann das schon, besonders wenn man keine Sicherungen hat.
Warum?
Nur weil ein ehemaliger Mozilla- Typ irgendwas von sich gibt?
Nein, nicht deswegen, sondern wegen #22 von AHT.
Im vergangenen Jahr gab es schon 2-3 Meldungen über Lücken in AV-Programmen, dennoch halte ich das jetzt nicht mal für das Hauptproblem.
Obwohl ich das aus meiner Sicht doppelt unterstreichen kann, möchte ich darauf noch mal eingehen.
Leider machen die Leute, die sich mehr oder weniger professionell mit der Virenbeseitigung beschäftigen, sehr oft den Fehler, das Programmierkönnen der Leute zu unterschätzen, die sich mit der Programmierung von Malware beschäftigen.
Ich komme noch aus Zeiten, in denen bei der Malwareprogrammierung sehr viel öffentlich ablief. Die Leute sind gut vernetzt - in Russland scheint das besonders gut zu funktionieren - die Malware, die von da kommt, ist sehr in der Regel sehr gut und man hat den Eindruck, das die Programmierer sich im System auskennen wie in ihrem Wohnzimmer.
Aus der Vergangenheit weiß ich, dass man sich in der Malwareszene Antivirenprogramme sehr genau ansieht. Gerade auch die Markführer in dem Bereich. Was eine Einzelperson bei Software einfach so sehen und ausnutzen kann bzw. könnte, kaue ich gerade in einer Konversation mit p.specht durch. Die Leute dort sind (viel) besser als ich - und die arbeiten nicht als Einzelperson, sondern in einer vernetzten Gruppe. Ich suche solche Lücken noch nicht einmal und muss mir keine Mühe geben. Manche Leute verdienen damit ihr Geld. Da sieht das anders aus.
Manche Sachen sind sehr viel einfacher, als man denkt.
Leider machen die Leute, die sich mehr oder weniger professionell mit der Virenbeseitigung beschäftigen, sehr oft den Fehler, das Programmierkönnen der Leute zu unterschätzen, die sich mit der Programmierung von Malware beschäftigen.
Um es genauer zu sagen: Um Sicherheitslöcher zu sehen und zu finden, muss man gar nicht unbedingt ein Superprogrammierer sein. Es reicht sehr oft aus, gut zwischen den Zeilen lesen zu können und eine bestimmte Blickrichtung zu haben.
Je mehr Leute an einer Sache dranhängen, umso unterschiedlicher sind die Blickrichtungen und umso mehr wird gefunden.
Und - wie gesagt - im Malwarebereich sind die sehr gut vernetzt (wenn sich in den letzten Jahren da nichts geändert hat).
Je mehr Leute an einer Sache dranhängen, umso unterschiedlicher sind die Blickrichtungen und umso mehr wird gefunden.
OT: Deshalb wird in offenenen Systemen wie Linux auch mehr Sicherheitslücken gefunden als in Windows. :OT Ende
In Ubuntu hatte ich ClamAV mal in Benutzung, das hatte aber zu viele „False Positives“. Heute setze ich unter Ubuntu auf https://virustotal.com/ wenn ich Dateien (an Windows) weiterleite.
In Ubuntu hatte ich ClamAV mal in Benutzung
Das Teil kann man getrost in die Tonne kloppen...
Wobei, das jetzt nicht auf mich bezogen war mit dem Esel.
Ist mir nie in den Sinn gekommen, dass Du Dich selber gemeint haben könntest!
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