Bei uns heißt das Tormann, Torfrau, Torwart oder Goalie.
Der Torjäger heißt auch Goalgetter.
Bei uns heißt das Tormann, Torfrau, Torwart oder Goalie.
Der Torjäger heißt auch Goalgetter.
Wenigstens jemand, der mich versteht.
Er ist ein Goalie.
Aha, wusste nur nicht, wie man das schreibt.
Der Torjäger heißt auch Goalgetter.
Hallo "Wiener", habt ihr auch so "blöde" Ausdrücke beim Fußball!? Kein Wunder spielt ihr zusammen mit der Schweiz so schlecht Fußball!
Nun sind wir aber sehr ins OT geraten!
Kein Wunder spielt ihr zusammen mit der Schweiz so schlecht Fußball!
Lieber deutscher Freund, da gab es doch die WM 2018 ...
Na und, Ausrutscher sind erlaubt. Bei euch gibt es das dauernd! Also, ihr könnt euch nur noch mehr verbessern, während wir aufpassen müssen, das Niveau zu halten und die Ausrutscher zu verhindern. Ich gönne euch ja jeden Erfolg. Und verbessert habt ihr euch ja schon. Also, toi,toi,toi!
ihr könnt euch nur noch mehr verbessern,
Das ist motivierend!
während wir aufpassen müssen, das Niveau zu halten und die Ausrutscher zu verhindern.
Das ist fad!
Weitere Bezeichnungen für den Keeper/Keeperin:
Torwart, Torwartin; Torhüter, Torhüterin, Tormann, Torfrau; (österreichisch, schweizerisch) Goalie, Keeperin; (Ballspiele) Torsteher, Torsteherin; (Ballspiele Jargon) Schlussmann, Schlussfrau, Torwächter, Torwächterin; (Fußballjargon) Fliegenfänger, Fliegenfängerin; (österreichisch veraltet) Goalmann, Goalfrau
Gruß
Bosco
Im Fußball nutzen die Schweizer tatsächlich eine Menge englischer Begriffe. Mein Vater war Ende der 50er Jahre auch für 2-3 Jahre in der Schweiz und da wurde eben vom Corner (Ecke), Penalty (Elfmeter), dem Goali (Torwart) oder auch vom Centerfor in Anlehnung an den Center Forward, als dem Stürmer gesprochen.
Ein bisschen nervig finde ich die aktuelle Modeerscheinung im Fußball den Strafraum als Box zu bezeichnen. Das hat ein Trainer mal angefangen und nun quatschen ihm das viele Reporter nach. Das ist der Strafraum oder auch 16er, aber eben nicht die Box.
Im Fußball nutzen die Schweizer tatsächlich eine Menge englischer Begriffe.
Hier ein Artikel dazu: https://tageswoche.ch/sport/warum-wi…um-die-sprache/
Aber wenn wir Tischfussball spielen, dann machen wir das auf Schweizerdeutsch: Töggele.
Ich schaute ab und zu Fußballspiele im SFR an, was ja jetzt leider nicht mehr geht, nachdem die Schweiz nicht mehr terristisch sendet. Vor dem Spiel und in der Spielpause wurde da kommentiert. Meist war auch ein "Fachmann" aus Deutschland eingeladen, der vergeblich versuchte, Schwizerdütsch zu "parlieren", Das ging aber furchtbar in die Hose und verursachte bei mir Lachkrämpfe. Diese Sprache ist für Süddeutsche (Badener) zwar verständlich, da auch alemannisch, aber selbst von Deutschen (Schwarzwälder), die jahrelang in der Schweiz wohnen oder arbeiten, sprachlich nicht zu bewältigen. Da muss man schon dort geboren und aufgewachsen sein..
Töggele.
Ich kenne zwar viele Ausdrücke, aber dieser ist mir neu.
Meist war auch ein "Fachmann" aus Deutschland eingeladen, der vergeblich versuchte, Schwizerdütsch zu "parlieren", Das ging aber furchtbar in die Hose und verursachte bei mir Lachkrämpfe.
Ja, das wirkt ziemlich lächerlich. Ich hatte im Job eine Menge deutscher Kollegen. Die haben meistens relativ schnell Schweizerdeutsch verstanden, aber wir haben sie jeweils gebeten, selbst beim Hochdeutsch zu bleiben. Bei einem Grossteil der Schweizer ist es ohnehin so, dass automatisch ein Schalter umgelegt wird, wenn wir mit einem Deutschen sprechen. Hochdeutsch ist für uns auch keine Fremdsprache, da wir schon vom ersten Schultag an nur Hochdeutsch schreiben und lesen lernen. Gewisse Begriffe sind bei uns einfach anders - ich meine jetzt nicht das Englisch im Fussball -, aber damit müsst Ihr leben.
Nur klingt es für deutsche Ohren etwas merkwürdig, wenn Schweizer Hochdeutsch sprechen. Das liegt dann an der Betonung der Worte und an einem "Auf-und-Ab" in der Tonlage innerhalb eines Satzes. Ich mache mir manchmal den Spaß, einen Schweizer zu imitieren, wenn er Hochdeutsch spricht und warte dann auf mein Gegenüber. Da kommt dann zu 100% die Frage: "Sind Sie Schweizer"? Das anschließende Gelächter kann sich sehen lassen.
Nicht böse sein, ich imitiere auch die Sachsen oder die Bayern. Meine Umgebung sagt immer, dass ich dazu Talent hätte!
Das auf und ab nennt man glaube ich zutreffend Sprachmelodie.
Nur klingt es für deutsche Ohren etwas merkwürdig, wenn Schweizer Hochdeutsch sprechen.
Was habt Ihr denn für merkwürdige Ohren?
Sprachmelodie.
Genau. Wir sprechen nicht, wir singen.
Gewisse Begriffe sind bei uns einfach anders
Bei uns gibt es auch sehr viele Begriffe die in jedem Bundesland, oder schon ab dem nächsten Dorf, anders sind. Ein Norddeutscher wird z.B. nicht wissen was eine Kutterschaufel ist, während man in Hamburg dazu Eule sagt und das hier wieder missverstanden wird.
Also singen kenne ich nur vom Singen und von den Bösewichtern, die vor Gericht oder beim Freund und Helfer singen — über die anderen.
Die ausgeprägteste Sprachmelodie haben mE die Franzosen — oder wer wäre konkurrenzfähig?
Pardon Esther, natürlich neben den Schwyzern.
Bei uns gibt es auch sehr viele Begriffe die in jedem Bundesland, oder schon ab dem nächsten Dorf, anders sind.
Diese regionalen/lokalen Unterschiede sind es, die eine Sprache spannend und lebendig machen, inkl. manchmal etwas Verwirrung und den einen oder anderen Lacher.
Die ausgeprägteste Sprachmelodie haben mE die Franzosen — oder wer wäre konkurrenzfähig?
Französisch ist für mein Empfinden sowieso die schönste Sprache überhaupt.
natürlich neben den Schwyzern
Die Schwyzer sind die Bewohner des Kantons Schwyz (und deren Dialekt verstehen Uneingeweihte manchmal gar nicht). Insgesamt sind wir "Schwizer" oder "Schwiizer". Ob ein oder zwei "i", darüber streiten sich die Geister.
Französisch ist wirklich eine klangvolle Sprache, aber auch sehr schwierig für "Ausländer" zu sprechen, das auf Grund der verschiedenen Nasallaute. Je nachdem der Laut klingt, hat das gesprochenen Wort eine andere Bedeutung! Viele Wörter werden gleich ausgesprochen, haben aber eine andere Bedeutung. Diese muss aber innerhalb des Satzes gefunden werden. Die Schreibweise ist dann aber völlig verschieden.
In Diktaten ergeben sich dann erhebliche Schwierigkeiten.
Nicht wahr Esther?
Gleichklingende: mère, maire oder may, mais
Nasale: in, en, on, an, anne
Ich habe mich dauernd geärgert, wenn die Flipper immer etwas gesungen haben, von wegen Sans Tropez, anstelle von Saint Tropez. Fürchterlich für meine Ohren, dieses Lied und dann noch ein falsches Tropez!
Nicht ärgern über künstlerische Freiheiten.
Ganz früher mal, da kam noch Kunst von können.
Viele Wörter werden gleich ausgesprochen, haben aber eine andere Bedeutung. Diese muss aber innerhalb des Satzes gefunden werden. Die Schreibweise ist dann aber völlig verschieden.
In Diktaten ergeben sich dann erhebliche Schwierigkeiten.
Nicht wahr Esther?
Das stimmt. Auch sonst hat es in der Schriftform viele Stolpersteine (Endungen des participe passé ). Dafür kann man auf Französisch jemandem sehr wortreich verklickern, was er für ein Vollpfosten ist, und das tönt dann immer noch wie Musik.
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