Dazu schreibt Heise: Bislang noch nichts zu erkennen ist von Microsofts Ankündigung, dass Anwender vor dem Einspielen des Upgrades nochmals die Datenschutz-Einstellungen zu sehen bekommen, um sie zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Also wenn man Windows 10 NEU installiert, werden die Datenschutzeinstellungen abgefragt. Aus diesem Dialog stammt das Bild im ersten Beitrag. Heise hat nach den Bildern ein Update von 1607 auf 1703 durchgeführt und auch da kommt der Bildschirm mit den Datenschutzeinstellungen. Heise widerspricht sich da selbst. Wenn man diese ohne Kontrolle abnickt, werden sie natürlich auch so übernommen. Aber natürlich hätte Microsoft hier auch die aktuellen Einstellungen anzeigen können und sie nicht wieder alle aktivieren dürfen. Im Prinzip hofft man hier wohl, dass sich der Anwender keine Zeit nimmt und alles durchwinkt.
Den Auswahlbildschirm für die Standard-Apps ist mir bisher nicht untergekommen. Das macht es alles recht kompliziert und unnötig schwer. Ich habe mit der Build 15063 schon mehrfach eine Neuinstallation durchgeführt und bin nie zu diesem Menü gekommen. Im Laufe des Tages werde ich mal eine weitere Installation mit der letzten ISO machen und dann mal sehen was sich da zeigt. Es scheint, als wenn dies Abfrage nur bei eine Update von 1603 (oder früher) auf 1703 angezeigt wird. Macht eigentlich auch nur dann Sinn, denn bei einer Neuinstallation gibt es ja keiner anderen Standard-Apps. Allerdings ist auch diese Abfrage der Standard-Apps unglücklich, denn auch hier werden die Einstellungen des Anwenders einfach ignoriert und man versucht ihm wieder die eigenen Apps unterzujubeln.
Die Offenlegung der Datenschutzeinstellungen ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber die von den Anwendern getroffenen Einstellungen ständig in Frage zu stellen, ist einfach Sch... Tut mir Leid, wenn ich das so ausdrücke, aber das enttäuscht mich einfach. Das ist der gleiche Mist wie die ständige Werbung für Edge. Ich habe mich aus freien Stücken gegen Edge entschieden und möchte nicht ständig gegängelt werden, dass Edge doch angeblich der bessere Browser sei. Das sind unsere Entscheidungen und die hat Microsoft zu akzeptieren.