Abt. Zellulärautomat
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Stephen Wolfram, CEO von Wolfram Research (WolframAlpha, Mathematica etc.) hat in seinem Buch "A kind of science" die Meinung vertreten, daß Raum und Zeit aus einem logischen Gewebe aus allereinfachsten Regeln bestehen. Dass dadurch trotzdem Zufallsprozesse wie das Auskristallisieren von Materie stattfinden können, hat er mit seinen Zellulärautomaten Nr. 30 und Nr. 110 eindeutig nachgewiesen, mit anderen sogar die Relativitätstheorie abgeleitet! Er ist der Meinung, daß solche "Automatons" in ihrer möglichen Komplexität der Welt, in der wir leben, deutlich näherkommen als jede mathematische Formel. Zugleich sieht er darin aber auch einen Beleg für eine maximal mögliche Komplexität realer Systeme: Eine "Theorie von Allem" (engl. "T.O.E.") kann es daher wohl für Menschen nicht geben, weil dazu ein noch komplexerer Beobachter als die Welt selbst existieren müßte.
Gruss
P.S.: Anbei mein Erstversuch
Windowtitle "Zellulärautomat"
'(D) Demo 2017-06 by P.Specht, Vienna/Austria
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declare f&[n&+1,my&+1],i&,j&,L&,M&,R&,NBR&
proc rules :parameters NBR&
L&=f&[i&-1,j&-1]:M&=f&[i&,j&-1]:R&=f&[i&+1,j&-1]
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endproc
Nochmal:
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f&[i&,j&]=rules(NBR&)
endwhile
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inc NBR&
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