[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/win10_2klrif.png]Es dürfte hier wohl bekannt sein, dass auf dem neuen Windows 10 S nur eingeschränkt fremde Programme installiert werden können, denn der Buchstabe "S" steht für "Store". Man stellt aber fest, nicht einmal alle Windows-Store-Apps können unter dem neuen Betriebssystem genutzt werden. Möchte man Alternativen zum vorinstallierten Browser "Edge" ("Chrome", "Firefox", u.a.) haben, dürfte das nur schwer zu verwirklichen sein! Der User wird einmal wieder "gezwungen", dem Riesen zu folgen!
Bitte lese bei Netzwelt!
Windows 10 S: sehr eingeschränkt!
-
-
-
Es ist ja keiner gezwungen die Sparversion Windows 10 S zu nutzen.
Gruß
Roland -
Ich sehe das auch sehr locker. Wer Windows 10 S nutzen möchte, der akzeptiert die Einschränkungen oder verwendet Windows 10 Home oder Pro. Das es Chrome oder Firefox noch nicht im Store gibt, ist ja auch nicht Microsofts Schuld. Wenn Google oder Mozilla nachliefern, kann man auch den Browser wechseln. Lediglich der Standardbrowser bleibt wohl Edge, aber das dürfte bei der täglichen Arbeit kaum auffallen.
Wofür das S wirklich steht, darüber werden wir vermutlich noch viele Deutungsversuche lesen. Anfangs meinte man es stehe für School, dann sagte Microsoft es stehe für security and superior performance. Das S für Store ist mir neu, aber eigentlich würde es tatsächlich am besten passen.
-
Ihr habt beide recht, musste aber oben meinen Senf doch los werden!
-
So ein eingeschränktes System kann unter Umständen sehr sinnvoll sein. Es kommt immer drauf an, wofür man das braucht.
-
Das dürfte sogar für den größten Teil der Anwender die beste Version sein! Mal ehrlich, sehr viele surfen im Internet und schreiben mal ne Mail, viel mehr oftmals nicht. Dafür reicht Windows 10 S vollkommen aus und die Anzahl der Apps wird auch von Tag zu Tag mehr. Als Betriebssystem auf Sofa-Geräte (Tablets) ist das hervorragend geeignet und auch für Schulen und Bildungseinrichtungen, sowie für reine Anwender, die schon Schwierigkeiten bei der Installation und Deinstallation herkömmlicher Anwendungen haben. Apps sind extrem einfach installiert und wieder entfernt und es bleibt kein Datenmüll oder verweiste Einträge in der Registry zurück.
-
Auch für manche Firmen dürfte das System sehr interessant sein.
-
Will Microsoft sein Edge da nicht auch ein bisschen pushen?
-
Ja, das schon auch. Aber man kann ja wie erwähnt auch einen anderen Browser nutzen, so er denn als App verfügbar ist. Das liegt also bei den Herstellern der anderen Browser wie schnell sie ihn als App bereitstellten können.
-
Man stellt aber fest, nicht einmal alle Windows-Store-Apps können unter dem neuen Betriebssystem genutzt werden.
Woran wird das ausgewählt (seitens Microsoft) welche Apps zur verfügung stehen? Ist ein Muster zu erkennen?
-
Das geht aus dem Artikel nicht hervor und mir ist da auch nichts in diese Richtung bekannt. Auch der Hinweis, Chrome und Firefox seien tabu, stimmt so nicht.
-
Was sie Browser angeht, sind wohl die Herausgeber gefordert, entsprechende Apps zu entwickeln. Ansonsten könnte es im Wesen von Apps begründet sein, wenn die nicht verfügbar sind. Apps werden im Gegensatz zu Desktopanwendungen immer für bestimmte Geräteklassen bereitgestellt. Da gibt es durchaus Apps, die man nicht einfach auf jede Kiste ziehen kann.
Gruß Volkmar
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!