Wussten wir aber schon.
Du weisst es, viele andere und ich auch, aber längst nicht alle, wie man im Virenforum regelmässig vor Augen geführt bekommt, wenn Andreas den Usern erklärt, weshalb ihr Rechner von irgendwelchem Mist befallen war.
Wussten wir aber schon.
Du weisst es, viele andere und ich auch, aber längst nicht alle, wie man im Virenforum regelmässig vor Augen geführt bekommt, wenn Andreas den Usern erklärt, weshalb ihr Rechner von irgendwelchem Mist befallen war.
Dann sollte man es ihnen meiner Meinung nach sagen. Rätselrally, und über denken räsonieren wird wenig helfen, wenn die Betroffenen es sich nicht schon vorher zusammengereimt haben...
Im Prinzip will ich etwas von der "Klickmentalität" weg. Entweder man weiß, dass man auf etwas nicht klicken sollte, oder man weiß es eben nicht - und klickt drauf.
Durch meine Frage will ich verdeutlichen, dass im realen Leben wirklich kaum jemand so dumm ist, sich Verträge, wenn er sie denn unterschreibt, nicht durchzulesen.
Es ist im Netz also Lesen angesagt - denn es kann nicht nur eine Form einer Sache geben - die gibt es in ganz vielen Formen.
Ich persönliche lese Sachen auch viel zu selten, aber es wird wirklich interessant, wenn man das zwischendurch mal tut.
Als Beispiel hier mal ein Vertrag, den recht viele Leute immer wieder einfach so bestätigen.
Ich habe mal im Netz nach dem Programm Classic Shell gesucht und kam auf folgende Downloadseite des Downloadportals Chip:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170916/Fnv9arDe.jpg]
Ich habe hier mal nicht (wie ich ja laufend anrate) auf den Schriftzug manuelle Installation geklickt, sondern auf den dicken Downloadbutton.
Es erschien folgendes:
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170916/5Qto9v4r.jpg]
Dort steht:
Zitat von Chip-InstallerDurch Klick auf 'Weiter stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu und haben die Datenschutzerklärung gelesen.
Solche Formulieren stellen meiner Ansicht nach einen rechtsgültigen Vertrag da, den man mit dem Klick auf Weiter absegnet und bestätigt. Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung sind unterstrechen und die Maus ändert sich zu einer Hand, wenn man drüber fährt. Das sind also Hyperlinks. Die Sache entspricht also einem mehrseitigen Vertrag, den man umblättern muss.
Wir schauen uns einmal die Nutzungsbedingungen (die eine Seite des Vertrages) an:
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170916/4GY8Vtg4.jpg]
Die Größe des Fensters ist da nicht veränderbar. Man muss also herunterscrollen, um wirklich alles lesen zu können.
Bei einem normalen schriftlichen Vertrag würden wir auf das achten, was man absichtlich versucht, vor uns zu verstecken - auf das Kleingedruckte. Wir sind jetzt mal ganz fies und scrollen Teil einfach mal ganz wenig herunter...
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170916/RZjAOnma.jpg]
Dort steht unter anderem folgendes:
Zitat von Chip-Installer..weiters kann sich der chip.de-Installer als schlanker Systemdienst einrichten, um ein noch müheloseres Installieren (ohne vorherigen Download eines Installers und dessen manuelle Ausführung) zu bieten...
Wir tun jetzt mal das, was man beim Lesen von Verträgen eigentlich immer tun sollte - wir werden misstrauisch und denken uns mal die verschönigende Sprache des ganze etwas weg.
Klicken wir jetzt unten auf Weiter, haben wir im Prinzip bestätigt, dass wir wissen, dass ein Dienst installiert werden kann, der unter Umständen - ohne das wir das bestätigt haben - Sachen herunterlädt und anfängt, sie zu installieren.
Ganz offensichtlich will man uns in dem Text suggerieren, dass wir viel zu dumm sind, um Sachen selbst herunterladen und installieren zu können.
Wir verhalten uns jetzt nochmals so, wie man das eigentlich tut, wenn man in der Regel Verträge in schriftlicher Form unterzeichnet. Wir suchen uns weitere Infos zu diesem Installer. Das hier dürften sie sein:
Als generell bei einer Vertragsunterzeichnung misstrauische gestimmte menschen schauen wir uns mal an, was da steht:
CHIP Online ist ein kostenloses Angebot, das sich fast ausschließlich über Werbung finanziert. Um redaktionell hochwertige Inhalte, Testberichte und vieles mehr anbieten zu können, beschäftigen wir über 200 Mitarbeiter. Diese müssen bezahlt werden. „Bundling-Empfehlungen“ innerhalb des CHIP-Installers sind hierbei ein Weg zur Monetarisierung bzw. Finanzierung.
Es geht also gar nicht darum, den User bei irgendetwas zu unterstützen, sondern um das Verdienen von Geld mit Software-Bundles - also wohl mit Adware.
Des Weiteren ist das hier sehr interessant:
Warum kommt der CHIP-Installer nur bei manchen Downloads und bei anderen nicht?
Wir liefern den CHIP-Installer nur bei redaktionell einwandfrei geprüfter Software aus. Auf diese Weise erhält der Nutzer ein gewohnt professionelles, aber auch einfacher zu bedienendes Umfeld.
Ich persönlich habe den Eindruck - keine Ahnung ob das wirklich stimmt - dass die Downloads, die dort mit dem Installer verknüpft werden, in der Regel frei von Adware sind.
Wie verdient man denn wohl an zumindest vormals adwarefreien Programmen mit Adware? Mir kommt da eine ganz bestimmte Idee...
Vielleicht habe ich auf diesem Wege schon öfter meine Großmutter verkauft
Eher nicht, aber manche verschenken öfters ihren Rechner.
Verstehe ich nicht:
Klicken wir jetzt unten auf Weiter, haben wir im Prinzip bestätigt, dass wir wissen, dass ein Dienst installiert werden kann, der unter Umständen - ohne das wir das bestätigt haben - Sachen herunterlädt und anfängt, sie zu installieren.
Aber dann:
Ich persönlich habe den Eindruck - keine Ahnung ob das wirklich stimmt - dass die Downloads, die dort mit dem Installer verknüpft werden, in der Regel frei von Adware sind.
Ist das nicht ein Widerspruch?
Nein, kein Widerspruch - im Gegenteil.
Um wirklich Geld mit Adware zu verdienen, muss man eine gewisse Userzahl erreichen. Oft kommt ein Update, wenn sich das dann lohnt und Verträge geknüpft wurden.
Näher möchte ich darauf nicht eingehen, weil ich niemandem etwas unterstellen darf und möchte, was er (zumindest zur Zeit) vielleicht noch gar nicht tut.
Wie gesagt... Denkt man als misstrauischer Mensch da etwas länger über Sachen nach, kommen einem da wirklich ganz schlimme Gedanken...
Noch was zu Ubuntu:
Dort gibt es PPA'S aus denen man Software die Praktisch jeder der einen Account hat hochladen kann.
Bleibt das PPA, zb. für Updates der daraus installierten Software aktiv kann Praktisch alles was der PPA anbietet und in höherer Version im PPA vorliegt automatisch ausgetauscht werden.
Ich habe immer PPA'S deaktiviert nach der Installation, aktuell verwende ich gar keines. In Zukunft auch nicht mehr.
AHT will uns sagen, daß in Freeware oft Trojaner und anderes Mistzeugs versteckt sind, unsere Computer und Onine-Accounts ausgespäht werden, in Zombies verwandelt werden und für DDos-Attacken missbraucht.
Nein, genau das will ich nicht sagen.
Ich will sagen, dass man das man fast alle Probleme vermeiden kann, wenn man sich am PC so verhält, wie man das im sonstigen Leben eigentlich auch tut. Das werden wohl alle bestätigen, die hier was geschrieben haben.
Auch da vertraut man nicht irgendwelchen maskierten Leuten, die einen auf der Straße ansprechen und die man nicht kennt. Auch da unterschreibt man nicht einfach irgendwelche Verträge, ohne die zu lesen.
Und: Wenn jemand fremdes Sachen, ganz einfach zu erledigende Sachen, unbedingt für mich tun will und mir sagt, ich sei viel zu dumm, um das selbst zu machen - was macht man dann im richtigen Leben? Sagt man dann, "Du hast vollkommen Recht, ich bin ein Idiot!" und klickt auf Weiter?
Leider verhalten sich fast alle Leute, die ich mit Adware und Virenproblemen hier im Forum behandele, genau anders herum.
Mal angenommen man liest den oben dich stehenden Werbespruch irgendwo in der Zeitung - welche Fragen kommen einem da spontan in den Sinn (mal abgesehen davon, wo sich die Firma denn befindet)?
Ich will sagen, dass man das man fast alle Probleme vermeiden kann, wenn man sich am PC so verhält, wie man das im sonstigen Leben eigentlich auch tut.
Würde aber im Umkehrschluss nur bedeutet, dass man dir und deiner Hilfe auch nicht trauen sollte.
welche Fragen kommen einem da spontan in den Sinn
Woran die Person verdienen will. Warum sie dies tut. Was für Motivationen dahinterstecken. Kostenlos ist nicht immer gleich schlecht oder mit Hintergedanken verbunden.
Warum denn sonst lädt man sich mit vieler Freeware eine ganze Menge unerwünschtes Zeugs auf den Rechner?
Man sollte Freeware nicht mit Crackware verwechseln. Hinter Freeware stehen geniale Projekte, hinter Cracks meistens nur ungute Absichten und Leute die diese hegen. Große Freeware-Anbieter wie Chip-Online oder Computerbild lasse ich dabei mal unberücksichtigt, denn diese wären wieder ein eigenständiges Thema Wert.
Wir werfen jetzt mal einen kleinen Blick auf Software von manchen Cracks. Sehr oft werden da Dienste installiert, die im Account System laufen. Dieser Account hat mehr Rechte, als sie ein Administrator besitzt. Im Prinzip hat ein Dienst, der in diesem Account läuft, die Safeschlüssel zum Rechner in der Hand, auf dem er sich befindet. Der kann an alles ran.
Hier liegt zumeist auch das Kernproblem der heutigen Zeit! Die wenigsten beschäftigen sich mit dem System vor dem sie sitzen und vertrauen darauf, dass das, was das System so bietet, vollkommen korrekt ist. Sollte es dann doch einmal etwas geben, was nicht so funktioniert, wie man es sich vorstellt, wird es dann schon ein Programm geben, das genau dies beheben kann.
Zum anderen gebe ich aber auch den Systementwicklern, in diesem Fall jetzt mal direkt MS, weil sie ja doch noch die größten Anbieter im PC-Markt sind, eine Mitschuld, weil diese zum Teil selber ihre eigenen "fragwürdigen" Dienste teilweise so "verstecken", das der Nutzer gar nicht erst merkt, was da im Hintergrund gesammelt und versendet werden soll. Gerade besagter "System-Prozess" wird von beiden Seiten maßlos für diverse Zwecke "missbraucht"!
Würde aber im Umkehrschluss nur bedeutet, dass man dir und deiner Hilfe auch nicht trauen sollte.
Bin ich froh, dass du das ansprichst! Das hätte ich sonst selbst zum Thema gemacht!
Natürlich sollte man jemand fremden nicht blind trauen, der einen irgendwelche Software herunterladen lässt.
Man kann aber sehr gut abschätzen, auf was man sich da einlässt. Bei meiner Person bestehen da ganz andere spezielle Voraussetzungen, die am Ende das wirkliche Risiko ergeben, auf das man sich einlässt:
Man kann also wohl davon ausgehen, dass Leute, die Keygens und Cracks programmieren, nicht zu den Programmen ihre Telefonnummer und die Adresse dazuschreiben (das wäre komplett idiotisch).
Jemand, der privat Software erstellt und sich an Gesetze halten möchte, zieht zumindest auf seiner Homepage komplett blank.[Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/SML/erotik_smilie_01.gif]
Manche, die mich gar nicht kennen, reden mich hier manchmal mit Vornahmen an. Irgendwie muss das bei mir wohl auch so sein ...
Installiert man Software von einer Privatperson, sollte man sich also erst mal Fragen, wer diese Person eigentlich ganz genau und nachweisbar ist - und ob sie das als Hobby oder Mittel zum Geldverdienen tut.
______
Woran die Person verdienen will
Nicht eine Person, sondern eine Firma! Wenn meine Frau mein Auto repariert, muss die an mir nichts verdienen. Eine Firma ist definitiv pleite, wenn die nichts verdient. Bei allem, was man an von einer Firma an Software installiert, sollte man sich fragen, woran die Firma dabei verdient - und das wirklich ganz genau. Ich werde an Beispielen noch zeigen, was das genau bedeutet und was es an Verhalten nach sich zieht oder ziehen sollte, wenn man sich diese Frage wirklich stellt.
...weil diese zum Teil selber ihre eigenen "fragwürdigen" Dienste teilweise so "verstecken", das der Nutzer gar nicht erst merkt...
Auch da ziehen die Gedanken manchmal aber sehr merkwürdige Schlangenlinien. Es gibt da leider Menschen, die einer Firma sehr viel schlechtes zutrauen - aber kein Problem mit Privatpersonen haben, die nachweislich kriminelle Sachen tun und von denen sie die Identität gar nicht kennen. Womit eine Firma ihr Geld verdient, steht dabei fest - womit ein krimineller sein Geld verdient, ist dabei eher fraglich und bedenklich.
Ich werde an Beispielen noch zeigen, was das genau bedeutet und was es an Verhalten nach sich zieht oder ziehen sollte, wenn man sich diese Frage wirklich stellt.
Als erstes Beispiel nehmen wir mal die Firma Avast. Avast bietet einen wirklich sehr guten Freeware Virenscanner an - die meisten Leute werden wohl gar nicht die Vollversion kaufen, sondern bei der Freeware bleiben. Womit verdient also Avast überhaupt das Geld, um diese Freeware zu finanzieren?
Ich habe mir mal den Installer für die Freeware heruntergeladen und wir schauen uns mal das Fenster des Installers etwas genauer an - mit dem Gedanken, dass man Geld mit uns verdienen will:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170917/8mB3Sz16.jpg]
Auffällig ist hier der große grüne Button INSTALLIEREN, der zweifelsohne dem Mechanismus im Kopf suggerieren soll, dass der Zeigefinger, der die Maus bedient, möglichst reflexartig genau den auszuwählen hat.
Genau das tun wir jetzt nicht.
Ganz oben sehen wir wieder einen kleinen Schriftzug, der natürlich wieder auf das Zustandekommen eines Vertrages hinweist, wenn man auf INSTALLIEREN klickt.
Ganz unten steht ein kleiner Hyperlink Anpassen. Wir machen also das, was man bei der Installation von wirklich jeder Software tun sollte - wir passen an und klicken auf diesen Link.
Es erscheint folgendes Fenster:
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170917/TSeCN8lz.jpg]
Wir schauen hier erst einmal nach Sachen, die ganz offensichtlich nichts mit dem zu tun haben, was wir eigentlich von der Anwendung wollen - nämlich das sie nach Viren sucht.
Auffällig ist hier vom Namen her der Eintrag Browser-Erweiterung SafePrice.
Hier mal Infos von Avast, was das denn ist:
Da steht unter anderem folgendes:
Die SafePrice Browser-Extension hilft Online-Shoppern, das günstigste Produkt-Angebot unter vertrauenswürdigen und teilnehmenden Shops zu
Das für uns wichtige ist rot markiert. Es geht also um teilnehmende Shops - die wohl mit Sicherheit für diese Werbeaktion Geld an Avast bezahlen. Das man wirklich das günstigste Angebot dort erhält, halte ich persönlich deshalb für unwahrscheinlich. Möchte man diese Art von Werbung nicht, entfernt man also das Häkchen dort. Jedes unnötige Plugin führt zusätzlich zum Laden von Code in den Browser und verlangsamt dort Sachen.
Weiter fällt dort auf, dass ein eigener Browser installiert wird. Öffnet man den später und geht durch die Einstellungen, fällt folgendes auf:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170917/wcBj6095.jpg]Hier ist als Standard Suchmaschine Yahoo! eingestellt. Scheinbar bestehen Verträge zwischen Avast und Yahoo, durch die Avast Geld verdient. Möchte man den Browser nutzen, aber nicht die Suchmaschine Yahoo, kann man das umstellen.
Das wohl Verträge mit Yahoo bestehen, merken wir uns jetzt.
Wir schauen uns eine weitere Komponente an: Browser Cleanup
Avast bietet über das Tool die Möglichkeit, quasi Adware aus Browsern entfernen zu lassen. Bereinigt dieses Tool irgendetwas im Browser im Bereich der Suchmaschinen, sollte man vielleicht sehr genau die Einstellungen für die Suchmaschine danach kontrollieren - denn, wie gesagt, hat Avast dort scheinbar Verträge laufen.
Eine weitere Komponente, die eigentlich nichts mit der Suche nach Viren zu tun hat, ist das Tool Cleanup.
An anderer Stelle werde ich noch einmal auf das Ding eingehen.
Obiges Beispiel kann man auf jede Software beziehen, die kostenlos angeboten wird. Einige gehen sogar noch einen Schritt weiter und verlangen für ihre Software Geld und ziehen dennoch diese Tour durch. Bestes Beispiel dafür sind die Betriebssystem-Hersteller schlecht hin. Dabei ist es egal von welchem System man redet.
Zum anderen ist es aber auch so, das die wenigsten mit den ganzen Feinheiten, die die Hersteller so schön verpacken, kaum etwas anfangen können und vielleicht erst im nachhinein bemerken, was da alles dazu gekommen ist, was man eigentlich nicht braucht oder gar nicht erst wollte.
Bestes Beispiel dafür sind die Betriebssystem-Hersteller schlecht hin.
Natürlich ist das so. Ein von einer Firma erstelltes Betriebssystem ist natürlich nichts anderes als eine riesige Maschinerie zum Einnehmen von Geld.
Man sollte das nicht verteufeln (es würde ansonsten manches gar nicht geben), man sollte das aber auch auf keinen Fall ignorieren. Tut man beides nicht, gibt das Möglichkeiten zur Steuerung von Sachen frei.
Wir schauen uns unter Windows10 mal diesbezüglich die neuen UWP-Apps an. Wir öffnen dazu einmal den Ordner %LOCALAPPDATA% im WindowsExplorer von Windows10:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170918/4NdRk3bb.png]
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170918/AqpTbjkh.png]
Dort gibt es einen Ordner Packages. Auch den öffnen wir mal. Innerhalb dieses Ordners hat jede App ihren eigenen Unterordner:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170918/fcomJuSH.png]
Wir öffnen jetzt mal das im Screenshot markierte Solitaire Paket. Dort finden wir einen Ordner AC:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170918/f3w4xcM8.png]
Auch diesen Ordner öffnen wir jetzt mal. Mit normalen Einstellungen von Windows sehen wir an dieser stelle 4 Ordner:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170918/ojnfA37U.png]
Einige Ordner sind zwar da, die sehen wir aber mit Standardeinstellungen nicht, da das versteckte Systemordner sind.
Einer davon ist der Ordner INetCache. Um den zu öffnen, geben wir einmal folgendes in die Adressleiste des WindowsExplorers ein:
[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/170918/uqtFqvcc.png]
Auch dort sieht man nicht alles. Ich habe mir mal alle Dateien listen lassen, die sich dort in diesem Ordner befinden:
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
º º
º PPFScanner v4,6,102,5208 º
º Scanfile 11 º
º º
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
@Mopao and AHT
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28.08.2017 22:36 C:\Users\MisterX\AppData\Local\Packages\Microsoft.MicrosoftSolitaireCollection_8wekyb3d8bbwe\AC\InetCache\ADTE4E89\8042457f-4f24-45eb-a5b7-b3b0dbb04bfe[1] --------- 6495 (AI) --- MD5: d705bca8fe7ec82b14c315a44ad7b7df
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Jede App besitzt hierbei einen solchen Ordner, um versteckt Internetdaten zu speichern. Man kann also davon ausgehen, dass wirklich jede (kostenlose) App (auch die, die mit dem Betriebssystem mitgeliefert werden), mit dem Internet Kontakt aufnimmt, um Werbedaten herunterzuladen.
Jetzt wird auch folgende Einstellung in Windows vielleicht etwas verständlicher:
[Blockierte Grafik: https://s1.imagebanana.com/file/170918/z2CXlCOU.png]
Diese Einstellung erlaubt bzw. verbietet den Apps, personalisierte Werbung anzuzeigen - das Anzeigen der Werbung erfolgt dann in einem anderen Umfang und anderer Art.
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