Autsch!
Wie geht es dem Abifizium tremendum?
-
-
-
... ist nur die Spitze.
-
Hab' Deine Äußerung „...ist nur die Spitze" inhaltlich leider nicht verstanden. (Vielleicht Idiomatisches, mir aber noch unbekannt?)
Magst Du mir, bitte, nach-erläutern, was Du damit zum Ausdruck bringst? Danke Dir dabei im voraus!
PS
Ist es eventuell das? (https://de.wiktionary.org/wiki/nur_die_S…s_Eisbergs_sein)
Dann verstünde ich nicht wovon die Spitze... Von Schmerzen? Von ärztlichem Mißbrauch? Von Schicksalsschlägen? Von Berichten? Ich pack' 's ja inhaltlich noch nicht... -
Die Spitze des Eisbergs, soll heißen, ist nicht alles, sondern nur das Ende, mit einem größeren Vorlauf.
-
Kurz und bündig trommelt es in der Nacht noch ein paar Nachrichtenfetzen:
Physio: OP gut gelaufen. Kein Delir.
Seine Praxis hat für mich eine Vertretung gefunden, Freelancerin namens Rosi. Ist Montag bei mir.
Freue mich sehr. Und drücke meinem Spezi weiterhin die Daumen.
Durch Schmerzbelastung und allgemeine Infektiosität hab' ich auch leider dazu einen mitnehmenden leichten bis mäßigen Bronchialkatarr mir noch aufgehalst Blöd! So unnötig wie ein Kropf!
Heute das bestellte Manuka-Honig-MGO-250 für den Anfang und mit MGO-100 für später angekommen. Hat bei mir immer sehr gut gewirkt, auf Stimmritzen und Kehlkopf, auf die Bronchienalveoli und auf die Psyche. (Ab 300 mg Methylglyoxal pro 1000 gr. hielte/halte ich freilich die Dosierung für potentiell Menschen-gefährlich, und in meinem Alter sogar für - à la longue - potentiell verheerend. Gutgemeint, aber tendenziell destruktiv...)
Ich arbeite an den bisherigen Texten von Carolina nach unseren Besprechungen durchgehend, wenn die Kräfte es momentan zulassen. Morgen, nach langem Schlaf (ich lege mich gleich jetzt 22:00 hin) und mit dem Manuka-Honig werde produktiver werden können. Sie wird es schaffen ihre Arbeit zu schreiben, die hübsche Ober-Pflegerin, und basta! Ein bißchen Zauber-Sternenstaub vielleicht noch; mehr nicht! Manno, wir sind doch die Schnellsten und Besten des gesamten Westens! Also!
Termin Klinik ist für mich am 4.11.
-
Meine Nacht wurde leider durch den relativ deftigen Bronchialschleim in Abständen doch immer wieder gestört... Der Leib, der Leib... Mag er ja durchaus beim Menschen prinzipiell eine Quelle sinnlichster oder robustester Befriedigungen sein, so kann er auch sehr rasch zu einer Quelle von Schmerzen, Enttäuschungen, Verstörungen und Ekelempfindungen mutieren...
Langsam aber beruhigen sich bei mir meine süßen Bronchien und ich atme etwas unbelasteter... Seit Tagen gehe ich meinen Routinen-Aufgaben kaum nach. Ich hoffe nun auf einige Besserung! Allons enfants!
-
Recht knapp, rasch, knapp gehalten einige knappe, rasche, knappe Rückmeldungen um das berüchtigte* Abifizium:
Mein Physiotherapeut ist wieder zuhause. Es geht mit ihm langsam, langsam aufwärts.
Meine Bronchien sind jetzt weitestgehend am Ausheilen.
Eine Zahnoperation erging am 21.10. über jenen flüchtigen Aby: Die Gendarmerie schnappte ihn nämlich an der Grenze, bevor er sich in den Jungfrauenturm von Baku, Aserbaidschan, in Sicherheit bringen konnte. Und wenn schon die bösen Gendarmen über ihn nun verfügen, soll er am 3.11. der nächsten Zahnoperation zum Opfer serviert werden!
Mein Schlaf wurde infolge partiell beeinträchtigt. Mittlerweile haben sich jedoch die Backenschwellungen verabschiedet, und ich schlafe nicht nur vernünftelnd, sondern auch noch vernünftig...
Nicht am 4. - wie ich irgendwo versehentlich notiert hatte - findet mein nächster Onkologie-Besuch satt, sondern am 1. Am 4. werde ich, wie schon seit 2004, gegen Grippe geimpft, später im Monat zum zweiten Mal überhaupt gegen Pneumokokken, danach zu meinem bisherigen dritten Mal gegen Herpes Zoster. (Bei Covid-19 bin ich voriges Jahr infiziert und genesen gewesen, dieses Jahr geimpft.)
Die „Arbeit an der schriftlichen Arbeit“ frißt mich ziemlich - auch noch mit Haut und Haaren! - auf. Ich komme faktisch zu gar nichts sonst, trotz forscher Verknappung meines seligen Verpennens. Leider!
Ich reaktiviere dazu mein „Dragon Professional Individual“, obwohl es mit meiner Stimme blöderweise weiterhin doch arg hapert. Rauh, aber unsexy...
Geht ja aber eigentlich - bedauerlicherweise - nicht anders, nämlich schon von der zur Verfügung stehenden Zeitmenge her...
Carolina hat sich in der Zwischenzeit wesentlich beruhigt.
Pepino geht es sehr gut.
* Nach bisher unbestätigten Berichten des „Großenbroder Tagesanzeiger“ soll besagtes Abylein in Buxtehude weltberühmt sein!
Als Dichter, Denker und Grabbler... -
Hallo Aby,
ja, mit den „Beißerchen“ ist das so eine Sache. Da bist Du nicht der Einzige zurzeit… Am selben Tag saß ich auch im Behandlungsstuhl der Charité Zahnklinik und mir wurde ein Zahn extrahiert. Interessant war für mich, dass das größere Loch dann mit selbst auflösender Gaze befüllt wurde und anschließend mit selbst auflösendem Faden genäht wurde. Das kannte ich so noch nicht. Erstaunt war ich auch, dass das mit meinem Torticolli spasticus so gut klappte. Das lag wohl an der Ruhe, die Zahnarzt und assistierende Studentin ausstrahlten.
-
Herpes Virus = Dazu hätte ich eine Frage. Gürtelrose, genauer, eine nicht sichtbare Gesichtsrose, kann man sich dagegen impfen lassen, auch wenn das Virus bereits längere Zeit Onboard ist?
-
Da mich es auch interessierte, habe ich hier mal gelesen:
Gürtelrose-Impfung schützt vor KomplikationenWer als Kind Windpocken hatte, kann im Alter an Gürtelrose erkranken. Die Erreger verursachen schmerzhaften Hautausschlag. Eine Impfung bietet Schutz - doch…www.ndr.de -
Ich verlinke Dir einen Artikel aus dem Netz, der auf die Angelegenheit eingeht.:
Impfung gegen Gürtelrose für alle ab 50 Jahren empfohlenViele wissen es nicht, aber gegen die meist sehr schmerzhafte Gürtelrose gibt es eine Impfung. Das betonte die Virologin Monika Redlberger-Fritz bei einer…science.orf.at -
Es fällt mir nachträglich ein, daß ich bei den eigentlich prinzipiell grundsätzlichen Anfragen, die manchmal öffentlich, manchmal persönlich an mich gerichtet werden, fast immer kaum angemessen abschätzen kann, wie weit, wie tief real die wissenschaftlichen Hintergrunderfahrungen und Kenntnisse der jeweiligen Fragesteller sind, sein könnten.
Ich ging bisher dem, mehr oder eher weniger geschmeidig, aus dem Wege, in dem ich fast immer etwas „Eingängiges“ aus dem allgemeinen Netz heraus verlinkte.
Sollte jedoch meine Reaktion ziemlich unterhalb der wissenschaftlich-analytischen jeweiligen tatsächlichen Möglichkeiten und Interessen des Fragestellers geraten, schlage ich eine recht einfache einzubringende Abhilfe dazu:
Der Fragesteller möge eben seine auslösende Anfragen nicht an Uncle Google richten, sondern an seinen eigenen Spezi, „Scholar Google“. Der weiß dann ganz andere fruchtbare-vertiefte Dinge rund um das jeweilige Thema!
Karolina ist leider wieder umgekippt. Gestresst, zweifelnd unruhig, zappelig, potentiell fast verzweifelt. Ich muß sie festigen, beruhigen, wärmen, aufbauen... Frißt mich partiell auf. Ich kann dann nur noch mit Mühe nämlich an der eigentlich erforderlichen und geplanten Schreibarbeit weitermachen und möchte lieber nach dem Cythera des Mythos fliehen ...
Ich schleppe mich also schon jetzt sofort und auf der Stelle in die Heia und hoffe auf innere Restaurierung, wenn ich gegen 06:00 den Planeten wieder betrete!
(Wahrscheinlich ist ja der Bürgermeister schuldig bis schuldigst! )
Am liebsten wäre es mir nach jenem/einem mythisch erfrischenden alt-griechischen Shangri-La für eine erholende Sieben-Jahre-Pause zu fliehen, um mich dort wieder fruchtbarst aufzubauen, während hier sieben Jahre lang die Zeit stillsteht und null nix vergeht!
Dann komm' ich frisch und frisch rasiert zurück, schreib' die Arbeit fertig und alle, aber auch alle singen fröhlich in Chor!
Ich sehe nicht, daß solch ein klitzekleiner so bescheidener Wunsch schwierig zu erfüllen wäre!
Los also! Woran hapert es ja noch!!
Sapperlot!
-
Ein einfaches Ja oder Nein würde mir ausreichen. Ich habe zwar keine medizinische Ausbildung, aber schon einiges durchlebt und bin deshalb etwas weiter dran als es gewöhnlich üblich ist.
Für mich stellt sich die Frage, ob eine Impfung Sinn machen würde, wenn das Virus bereits aktiv geworden ist. Das Immunsystem hat auf das Virus schon reagiert, sodass eine Impfung vermutlich nur noch wenig Sinn machen würde.
-
Ja, es ergibt in diesem Fall auch dann einen Sinn zu impfen, wenn die Viren im Körper schon vorhanden sind. Auch dort, wo sie schon lange präsent sind.
-
Fast ununterbrochen sitz' ich an den Texten, die Carolina entwirft, so daß ich sie nun gebeten habe, morgen den Montagstermin bei der Onkologie abzusagen und um einen neuen zu bitten. Ich kann leider die Zeit für jenen Termin zum 1.11. gar nicht herbeizaubern..,.
(Bedauerlicherweise will Carolina keine Verschiebung um - zum Beispiel - drei Monate mithilfe eines ärztlichen Attestes, weil sie meint, eine Verlängerung der jetzigen "Zeit der Spannungen" persönlich nicht bewältigen zu können... Ich verstehe sie ja...)
Sie hat sich aber momentan - zumindest weitgehend - erneut gefangen.
-
Bei allem Verständnis für Carolina: Für mich ist es natürlich recht hart. Bin froh, wenn 's vorbei ist.
(Ich bin nämlich um mindestens fünfzehn bis sechzehn Wochen zu alt für solche Streß-Geschichtleins...)
-
Ich habe nicht alles verfolgt, vermutlich versteh ich deshalb nicht, was du da machst. Aber sollten die Arbeiten nicht eine Prise selbstständiger verfasst werden?
-
Im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan.
Nur ist es so: Diese Pflegetätigkeit wird - logischerweise - von Menschen angestrebt, die vor allem praktisch orientiert sind und ihre entsprechenden fruchtbaren Erfahrungen gesammelt, sowie auch die entsprechende Ausbildungen recht motiviert, fleißig und zugewandt (aber nicht als - ausgerechnet Hyperboliker oder steilste Überflieger einer überspannten "Fachwissenschaftlichkeit"! - angestrebt haben. Die deutschen Bestimmungen jedoch verlangen nun ausdrücklich eine schriftliche Arbeit mit enorm hohen Anforderungen an rein puristisch-theoretischer "Wissenschaftlichkeit", das heißt, an theoretisch orientierten abstraktion-orientierten strukturierenden Formulierungskünsten, so daß in der real existierenden Realität die überforderten, alle nun lediglich mit Wasser - kein Weihwasser! - kochenden Pfleger auf buckligeren Wegen sich alle etwas helfen lassen müssen. Anders geht es angesichts jener routiniert-eingefahrenen deutschen Hybris, sorry, ganz und gar nicht...
Und ich könnte nicht einfach frohgemut-distanziert gucken, wie meine Pflegerin aus innerer Unruhe voll gegen die Wand crasht... Sie hat sehr viel an Engagement, Arbeit, Schweiß, offenen Guten Willen und Hoffnung insgesamt in ihre Ausbildung als Fachkraft investiert. Und arbeitet im Alltag gern und recht gewissenhaft!
-
Alle Beteiligte wissen ja, in Wirklichkeit, um diese wirklich vertrackten Zusammenhänge zwischen Theorie-Orientiertheit der Anforderungen und Praxis-Orientiertheit der Pflegewilliger. Und man sieht dann solche Abhilfen durchaus nicht als besonders fragwürdig.
Sondern um den einzigen Weg, mit nachweisbar irrealen, absurden und absurd erschlagenden Anforderungen* weiterzukommen. Ansonsten gäbe es gar keine Pflegefachleute mehr im Lande, weil es sich ja um ausgewiesene, erfahrene, verständige, informierte Praktiker handelt und auch erklärterweise handeln soll, und keineswegs ausgerechnet (!) um Bewältiger eines akademischen (??!!) schwierigsten Studiums. (Die Anforderungen sind also der wahre absurde Ausrutscher. Eben sehr „deutsch“ das Ganze...)
*Vor ungefähr dreizehn Jahre wurden sie - jenseits von jeder auch nur halbwegs angemessenen Vernunft - so ins Absurd-Abstrakte hochgehoben.
-
So!!!
Ich versuche, nach und nach wieder zu hinreichender Bodenhaftung zu finden. Ist aber gar nicht einfach... Oje...
Die Strapaze um die Unterstützung Carolinas bei ihrer schriftlichen Abschluß-Arbeit hat mich letztlich doch arg überfordert...
Erst jetzt, nach und nach, gewinne ich ganz langsam wieder etwas von der vorherigen Bodenhaftung zurück! Vielleicht bin ich doch älter als die vermeintlichen zwölf Jahre, die ich manchmal im Scherz erwähne??!!
Carolina ist völlig mitgenommen, und leistet sich leider entsprechende Fehler: So hat sie meinen wichtigen neuen Kliniktermin zum 8. dieses Monats verschwitzt! Der nächste dann vereinbarte ist am 22.
Morgen geht es erneut zum Zahnarzt. Und ich hoffe sehr, endlich mit Carolina ein ernsthaftes gutes Gespräch führen zu können, um zu tragfähigeren Vereinbarungen zu kommen!
Ansonsten geht es mir eigentlich, alles in allem, recht passabel. Ich hoffe, meine PN-Konversationen endlich wieder aufnehmen zu können: Es sind nämlich zwei darunter, die ich vor drei oder vier Wochen unterbrechen mußte. Dem ollen Pepino, meinem Schmuse-Katerchen, geht es gut.
Das bestellte Laptop ist angekommen. Sieht gut aus. Aber hochgefahren hab' ich es noch nicht...
Ich halte die Stellung...
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!