[Blockierte Grafik: https://s2.imagebanana.com/file/180221/v5odSeZ8.png]Also irgendwie ist es man es ja schon gewohnt, dass Beschwerden über Beleidigungen und Hasskommentare bei Youtube, Facebook und Co. in den meisten Fällen ins Leere laufen. Bei Facebook erhält man meist nach ein paar Stunden oder auch mal Tage die Info, dass der gemeldete Kommentar nicht gegen die Werte und Richtlinien der Gemeinschaft verstoßen würden. Bei Youtube habe ich die Tage ebenfalls einen Hasskommentar, bzw. eine Beleidigung gemeldet und erhielt heute nun eine E-Mail, in der ich aufgefordert wurde noch einige Infos nachzutragen.
- Das anwendbare Gesetz (hierbei auch die genauen Absätze, den Gesetzestext und/oder zutreffende Links)
- Den Zeitstempel des vermeintlichen Verstoßes (z. B. 1:23–1:35)
- Eine Darlegung, inwiefern die Inhalte gegen das zitierte Gesetz verstoßen
- Zusätzliche Hintergrundinformationen zur Unterstützung Ihres Anspruchs
Das muss man sich mal vorstellen, da meldet man eine kritischen Kommentar und soll dann noch angeben gegen welche Gesetzte verstoßen wurde und das auch noch begründen. Hallo? Das ist alleine die Aufgabe von Youtube zu prüfen ob der Beitrag gegen ein Gesetz verstößt und alleine deren Angelegenheit zu reagieren. Ich bin weder ein Jurist, noch sehe ich ein, die Arbeit für Youtube zu erledigen und meine Meldung mit zitierten Gesetzen zu rechtfertigen. Wie war das doch gleich mit dem Netzwerkdurchsetzngsgesetz? Ist das die Reaktion darauf? Will man es den Anwendern so schwer wie möglich machen und hofft, dass dadurch die Beschwerden weniger werden?