Wie so oft im Leben: Gib Acht. Daher kämpft man entschieden gegen die Nr. 8 und erzielt damit die größten Erfolge.
Soll Cannabis legalisiert werden?
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Adell Vállieré -
20. Juli 2018 um 16:11 -
Geschlossen
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Auch sehr interessant:
Gibt aber noch andere Quellen - liegen aber in der Grundaussage auf einem Level
Zusatzinfo:
Quelle:
The Lancet – WikipediaThe Lancet (zu Deutsch „Die Lanzette“) ist eine der ältesten und renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, die ein Peer-Review einsetzen.
Ich bin zwar kein Arzt, aber die T-Online Liste ist echt lustig. LSD und Pilze auf dem letzten Platz. Auch Ecstasy ist da so eine Sache, eine sehr beliebte Partydroge. Ein ehemaliger Kollege hat sich vor Jahren Pilze reingeworfen und war nicht mehr feierlich. In der S-Bahn von Frankfurt Höchst nach Offenbach am Main setzten wir uns auf einen vierer Sitz. Als sich eine Frau neben ihn setzen wollte, fing er fast das Heulen an. "Sie können sich doch nicht auf den Pinguin setzen!" Natürlich ist die Frau dann weg... In der Stadt kamen wir kaum vorwärts, weil der Kollege immer warten musste. Als wir meckerten, weil es zu lange dauert, bekamen wir die Antwort: "Ich kann ja nichts dafür, dass sich der Pinguin alle paar Meter aufs Maul legt!!!" War schon lustig. Neulich hörte ich nur, dass er immer noch auf seinem Trip ist...
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Die Quittung wird er irgendwann bekommen.
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Die Quittung wird er irgendwann bekommen.
Hat er ja schon. Siehe meinen letzten Satz:
Neulich hörte ich nur, dass er immer noch auf seinem Trip ist...
Das kann dir natürlich auch mit Alkohol passieren, wenn du ganz viel Pech hast, aber bei Pilzen ist das Risiko wesentlich höher.
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aber die T-Online Liste ist echt lustig.
Quelle: The Lancet (zu Deutsch „Die Lanzette“) ist eine der ältesten und renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, die ein Peer-Review einsetzen.
Das kann dir natürlich auch mit Alkohol passieren, wenn du ganz viel Pech hast, aber bei Pilzen ist das Risiko wesentlich höher.
Ich bin zwar kein Arzt
aha...
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Tut mir leid. Ich habe keinen der Artikel jetzt selbst gelesen und habe nur die Liste, so wie du sie hier gepostet hast, in meinen Augen bewertet.
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Ich glaube nicht an dir Heilwirkung von Cannabis oder Hanf. Deswegen soll ich es meiner Meinung nach überall verboten sein.
Der Glaube gehört in die Kirche.
Es gibt Studien, die eindeutig einen positiven Effekt bei div. Krankheiten belegen. Das dieser Wirkstoff nun von der Allgemeinheit missbraucht wird, sollte kein Grund sein, ihn nicht zu medizinische Zwecke einzusetzen. Viele Medikamente lassen sich missbrauchen und sie werden deshalb nicht gleich verboten. Für die Patienten ist es mitunter ein Segen. Warum sollte man es ihnen also vorenthalten? Nur der Konsum für Jedermann darf nicht sein, aber so ist das eigentlich mit jedem psychoaktiven Wirkstoff. Weshalb gerade bei diesem so ein Geschrei gemacht wird, verstehe ich nicht. Lasst der Medizin doch einfach das Werkzeug, die Alternativen sind häufig sehr viel gefährlicher.
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Das dieser Wirkstoff nun von der Allgemeinheit missbraucht wird, sollte kein Grund sein, ihn nicht zu medizinische Zwecke einzusetzen.
Wenn ich mir freitagabends 'ne Tüte rauche, um von einer 70+ Woche etwas herunterzukommen, weil normales entspannen gerade nicht wirkt, und ich auch noch Zeit mit der Familie und anderen Dingen verbringen will, was ich unter Umständen sonst nicht könnte, ist es dann auch missbrauch?
Nur der Konsum für Jedermann darf nicht sein, aber so ist das eigentlich mit jedem psychoaktiven Wirkstoff. Weshalb gerade bei diesem so ein Geschrei gemacht wird, verstehe ich nicht.
Verstehe ich auch nicht. Wenn ich selbst entscheiden kann, ob ich mich ins Koma trinke, dann will ich auch selbst die Entscheidung treffen dürfen, wenn ich in meinen vier Wänden was rauche.
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Das ist ein Medikament und keine Droge zur legalen Entspannung. So einfach ist das!
Sollte dein Arzt der Meinung sein, du musst das für die Entspannung bekommen, dann kann er dir das verschreiben, muss das aber begründen.
Jetzt noch eine weitere legale Droge und das ist Cannabis ohne Zweifel, frei zugänglich zu machen, wo wir mit Alkohol schon genug Probleme haben, wäre fatal, weil über kurz oder lang die Droge wieder für alle verboten wäre. Somit verlieren die Patienten, also kranke Menschen, einen wichtigen Wirkstoff, der gegen viele Erkrankungen eingesetzt werden kann.Mit deiner Einstellung nimmst du den Kranken diese Möglichkeit. Ist dir dein Rausch so wichtig?
Sind dir die 70+ Stunden zu viel, dann arbeite weniger. Nur deine Gier treibt dich an, du musst dich nicht kaputt machen, um Leben zu können. Das mit einer Droge ausgleichen zu wollen, ist jedenfalls keine gute Lösung, das führt zwangsläufig in eine Sackgasse.
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Jetzt noch eine weitere legale Droge und das ist Cannabis ohne Zweifel,
Wozu dann die ganze Diskussion?
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Das ist ein Medikament und keine Droge zur legalen Entspannung.
Sie ist beides. In allen Ländern, wo bisher eine volle Legalisierung stattgefunden hat, brachte es Nutzern nur Vorteile.
Mit deiner Einstellung nimmst du den Kranken diese Möglichkeit. Ist dir dein Rausch so wichtig?
Ich habe meine Aussage ganz bewusst so gewählt, um genau diese Reaktion zu lesen. Zum einen ist der Rausch nur zweitrangig, weil man nach einer Tüte oftmals noch gar nicht im Rausch ist. Der Zustand ähnelt fast eher einem angetrunken sein in schwächerer Form, was aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Auch nehme ich einem kranken Menschen keine Möglichkeiten, wieso sollte dies der Fall sein? In vielen Ländern, wo bereits eine Legalisierung stattgefunden hat, gibt es solche Probleme auch nicht.
Jetzt noch eine weitere legale Droge und das ist Cannabis ohne Zweifel, frei zugänglich zu machen, wo wir mit Alkohol schon genug Probleme haben,
Cannabis sollte, wie in vielen Ländern auch, in gewissen Shops mit aufgeklärtem Personal verkauft werden. Da kann man sich sein Zeug dann kaufen gehen und entweder direkt im Shop oder in den eignen vier Wänden konsumieren. Dieselbe Debatte gab es damals mit E-Zigarette, die ja angeblich so böse gewesen sein sollen. Da kam auch nichts bei rum. Den Gebrauch muss man allgemein Unterscheiden können: Gebrauch oder Missbrauch? Die Antwort hier ist wichtig.
Sind dir die 70+ Stunden zu viel, dann arbeite weniger. Nur deine Gier treibt dich an, du musst dich nicht kaputt machen, um Leben zu können. Das mit einer Droge ausgleichen zu wollen, ist jedenfalls keine gute Lösung, das führt zwangsläufig in eine Sackgasse.
Es führt nicht in eine Sackgasse. Es ist sogar ganz das Gegenteil der Fall, es holte mich aus einer Sackgasse raus. Durch das ein bis zweimalige konsumieren im Monat hat sich meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert. So ist es mir seitdem problemlos möglich, dass ich diesen Berg an Aufgaben und Organisation bewältigt bekomme, ohne mich anschließend ausgepowert zu fühlen. Seitdem habe ich auch öfter mehr Zeit, weil ich entspannter bin und meine Gedanken besser sortieren und organisieren kann. Das brachte mich nicht nur einige Stunden früher nach Hause, sondern auch andere. Zwar sind meine Wochen immer noch bei 70+ Stunden, aber ich schaffe in dieser Zeit wesentlich mehr und erhalte mir die Freude und den Spaß. Es ist aber interessant, dass mich angeblich die Gier antreiben soll, weil dies vollkommener quatsch ist. Ich führe ein sehr gutes Leben, habe keine persönlichen Sorgen und meine Zukunft, zumindest im finanziellen Aspekt, ist abgesichert. Ich tue sehr viele Dinge, weil ich sie tun will. Wir haben sehr viele Projekte am laufen und auch in anderen Projekten bin ich involviert. Auf diese Art treffe ich sehr vielen Menschen und man hilft sich gegenseitig. Ich sehe und lerne viel. Beispielsweise beschäftigen wir uns mit dem Bau einer Tierstation, was aber noch einige Zeit dauern wird. Ich tue viele Dinge gar nicht für mich selbst, ich tue viele Dinge für andere. Der Konsum hilft mit am Ende nur meine Gedanken zu ordnen und zu organisieren. Ansonsten würden die Projekte wohl so lange dauern wie der Berliner Flughafen, lol.
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Wenn du Drogen brauchst, um deine Arbeit zu bewältigen, dann machst du offenbar etwas falsch, denn dann bist du überfordert.
Nach deiner Argumentation kannst du auch Cocablätter kauen, das ist auch ein mehrere 100 Jahre altes Mittel, was die Menschen einsetzen, um ihren Alltag zu bewältigen. Aber würde es diese Blätter hier geben, würden wieder irgendwelche Schlaumeier kommen und daraus Cocain machen, was dann passiert, muss ich hoffentlich nicht erklären.
Ich hatte geschrieben, "über kurz oder lang nimmst du den Kranken diese Möglichkeit", weil die Politik sich nicht lange einen Missbrauch ansehen wird, sodass sie die Freigaben wieder zurücknehmen, somit nimmst du den Kranken ihr Medikament, indem du es verwendest, ohne dafür legitimiert zu sein. -
Adell, aufpassen dass Du nicht wieder ins Koma fällst.
Ich brauche zum Ordnen meiner Gedanken keine Drogen und ich werde bald 65.
In diesem Sinne, lass es Dir schmecken ! -
Ich hatte geschrieben, "über kurz oder lang nimmst du den Kranken diese Möglichkeit", weil die Politik sich nicht lange einen Missbrauch ansehen wird, sodass sie die Freigaben wieder zurücknehmen, somit nimmst du den Kranken ihr Medikament, indem du es verwendest, ohne dafür legitimiert zu sein.
Sieh dir doch einfach zum Vergleich einfach mal die Systeme und dessen Grundlage anderer Ländern an. Die Freigaben funktionieren dort sehr gut, sind gut organisiert und zu Problemen kommt es dort selten. Vor allem meinst du wirklich, dass man kranken Menschen ihr Medikament dadurch wegnimmt. Genius, kappa.
Wenn du Drogen brauchst, um deine Arbeit zu bewältigen, dann machst du offenbar etwas falsch, denn dann bist du überfordert.
Es scheint mir gerade eher so, als seist du mit meinem Beitrag überfordert gewesen. Meinen Alltag bewältige ich ohne Probleme, egal auf welcher Art und Weise. Ich habe mit dem Konsum meine Leistungsfähigkeit erhöht und gehe die Dinge daher viel ruhiger an. Das ein bis zweimal Konsum im Monat. Ich muss mir keinen Kopf machen, wie und ob ich Dinge bewältige, sondern nehme mir die Zeit für neue Ideen und Methoden. Ein großer Unterschied. Genius, kappa.
Adell, aufpassen dass Du nicht wieder ins Koma fällst.
Ich brauche zum Ordnen meiner Gedanken keine Drogen und ich werde bald 65.
In diesem Sinne, lass es Dir schmecken !- Fällt man durch verantwortungsvollen Konsum nichts ins Koma, da wäre Alkohol wesentlich gefährlicher.
- Es geht auch nicht um Gedanken im Alltag, sondern um Organisation, Koordination und Umsetzung. Vor einem Jahr war es stellenweise noch so, dass umgeplant und neu organisiert wurde, das kostet manchmal einiges an Geld. Das Problem besteht daher kaum noch. Es geht nicht um Gedanken: "Boar wie schaffe ich das jetzt alles!?!?!?!?!?!?" Sondern eher: "Denken wir jetzt mal ruhig nach, wie wir das ordentlich, vernünftig und effizient hinbekommen und eine Lösung finden." Meine Situation hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Ich habe in den letzten Jahren extremst viel geschuftet und geleistet. Ich habe viele Dinge aufgebaut, um ein halbwegs sorgenfreies Leben zu führen. Da habe ich mich an vielen Stellen sehr viel verausgabt, da habe ich einen großen Fehler begangen. Für mich persönlich ist es aber nun einmal die entspanntere Methode, um sich neu zu sammeln. Alkohol ist in dieser Hinsicht absolut nichts für mich, da passiert bei mir eher das Gegenteil.
- Danke. Was auch immer du isst, trinkst oder sonst einnimmst, lass es dir auch schmecken.
Wichtig ist am Ende, egal ob Cannabis, Alkohol oder sonstiges (außer Chemie-Scheiß), dass man die Kontrolle über den Umgang behält.
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Durch das ein bis zweimalige konsumieren im Monat...
... kann von Missbrauch ganz sicher keine Rede sein.
Und das die Politik deswegen den Kranken das Cannabis streichen sollte, ist reine Theorie bzw. Spekulation.Sicherlich wird es auch vereinzelt Fälle von Cannabis-Missbrauch geben.
Dem gegenüber steht jedoch der gigantische & geduldete tägliche Missbrauch von Nikotin + Alkohol, der millionenfach in Deutschland begangen wird.Wenn Adell (stellvertretend) also an Stelle von Nikotin + Alkohol lieber ca. 1-2 mal Cannabis konsumiert, hat er einiges richtig gemacht bzw. sich & unserer Gesellschaft einen riesen Gefallen getan.
Mal ganz abgesehen davon, das diese ganzen negativen Theorien zu Cannabis durch die Praxis eindeutig wiederlegt sind (also durch die Länder, die damit intelligenter und maßvoller umgehen)
Ein wenig mehr Gelassenheit und Objektivität gegenüber diesem Thema wäre hier wirklich angebrachter.Wichtig ist am Ende, egal ob Cannabis, Alkohol oder sonstiges (außer Chemie-Scheiß), dass man die Kontrolle über den Umgang behält.
So sehe ich das auch...
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... kann von Missbrauch ganz sicher keine Rede sein.
Richtig. Ich will mich nicht als absolute Vorzeigeperson hinstellen, aber dennoch werde ich von sehr vielen Menschen in meinem Umfeld gelobt, dass ich einen sehr verantwortungsvollen Umgang aufzeige. Im Sommer 2019 wurde ich sogar von einer Freundin um Hilfe gebeten, weil ihr Sohn ebenfalls Cannabis konsumiert, aber dafür relativ unkontrolliert. Früher schrieb er gute Noten und er wurde nur ganz knapp in die 10. Klasse versetzt. Ich habe mich mit dem Jungen unterhalten und ihm klargemacht, dass ich über seinen Umgang mit dem Thema nicht positiv gestimmt bin. Ich sagte ihm, dass er es am besten ganz lassen sollte, er aber wohl auch nicht auf den Ratschlag hören wird. Also haben wir uns alle zusammengesetzt und über das Thema gesprochen. Ich habe meinen Standpunkt vertreten, dass der Konsum seine Vorteile haben kann, wenn man gewissenhaft damit umgeht. Natürlich war seine Mutter davon nicht begeistert, wusste aber, dass sie es ihm auch nicht verbieten kann. Was soll ich sagen? Das Halbjahreszeugnis war der Hammer! Schnitt 2,1!
Und das die Politik deswegen den Kranken das Cannabis streichen sollte, ist reine Theorie bzw. Spekulation.
Eher eine Übertreibung, weil eben durch den öffentlichen Verkauf eine große Summe Steuergelder zusammenkommen. Daher wird es auch keine Verbote geben, weil sonst wären die Verbote für Zigaretten schon längst da.
Sicherlich wird es auch vereinzelt Fälle von Cannabis-Missbrauch geben.
Dem gegenüber steht jedoch der gigantische & geduldete tägliche Missbrauch von Nikotin + Alkohol, der millionenfach in Deutschland begangen wird.Missbrauch mit Cannabis wird es zu 100% geben und es wird auch noch weiterhin auf der Straße verkauft, aber die Zahlen werden sinken, sehr weit sogar. Man entlastet damit nicht nur die Justiz, sondern man spart auch an sehr vielen Ecken und Kanten.
Wenn Adell (stellvertretend) also an Stelle von Nikotin + Alkohol lieber ca. 1-2 mal Cannabis konsumiert, hat er einiges richtig gemacht bzw. sich & unserer Gesellschaft einen riesen Gefallen getan.
Danke für dein Lob. Ich weiß nicht, ob ich etwas richtig gemacht habe oder nicht. Ich sehe allerdings meinen Erfolg und merke, dass ich seit dem Konsum wesentlich leistungsfähiger und ruhiger in meinen Gedanken bin. Dieses Impulsive "FUCK!!! ICH MUSS JETZT UND SOFORT EINE LÖSUNG FINDEN, SONST GEHT DIE WELT UNTER!!!!!" ist zu einem "Denken wir mal in Ruhe nach..." geworden. Bei mir verhalf dies zum Erfolg. Mir geht es gut, ich habe keine Sorgen.
Mal ganz abgesehen davon, das diese ganzen negativen Theorien zu Cannabis durch die Praxis eindeutig wiederlegt sind (also durch die Länder, die damit intelligenter und maßvoller umgehen)
Deutschland muss sich bei dem Thema eh ganz weit hinten anstellen. Hier wird nicht aufgeklärt, hier wird nicht vermittelt, hier erfährt man nur kleine Bruchstücke.
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Hier geht es sowohl um ein politisches wie auch um ein äusserst emotionales Thema. Zudem ist ein PC-Forum nicht der richtige Ort, um eigene Drogenerfahrungen zum Besten zu geben.
Ich schliesse deshalb den Thread.
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