Hauptsache CCleaner.
CCleaner 5.45 spioniert seine Nutzer aus
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Ich hatte eine ältere Version des CCleaner installiert, die dann plötzlich per Zwangsupdate aktualisiert wurde.
Wohlgemerkt: es handelt sich um die Free, die normalerweise keine automatischen Updates durchführt.
Mir ist es zunächst nur am veränderten UI aufgefallen...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt bzw. dachte.
Ich denke, wer ältere Versionen des CCleaner installiert hat, wird früher oder später ebenfalls Opfer des Zwangsupdates.
Ich habe die Überwachung auch sofort deaktiviert.
In den Einstellungen ist das bislang , zumindest optisch, auch so geblieben... -
In den Einstellungen ist das bislang , zumindest optisch, auch so geblieben...
Auch nachdem Du den PC mal neu gestartet hast?
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Es muss noch nicht mal ein PC Neustart sein.
Wenn der CCleaner neu gestartet wird doch die Überwachung aktiviert.Und wenn eine neue Version verfügbar ist wir das beim Start des CCleaner durch ein Popup Fenster angekündigt.
Dann kann man ein Update machen, muss es aber nicht. -
Schon klar denke ich.. was AHT der ewige Prediger gegen CCleaner sagen
Wunderst du dich gar nicht, dass gerade die Leute, die jahrelang programmieren (ich im Systembereich), dich darauf hinweisen, dass es besser ist, das gar nicht zu nutzen?
Wunderst du dich nicht, dass das sogar im Support von Microsoft gesagt wird?
Könnte es nicht vielleicht sein, dass gerade die Leute dich auf den Unsinn des Tools aufmerksam machen, weil die sehr genau wissen, wie das Tool und das System an bestimmen Stellen funktionieren, weil die täglich seit Jahren handwerklich damit umgehen???? -
Wunderst du dich nicht, dass das sogar im Support von Microsoft gesagt wird?
Das kann man auch unter dem Aspekt sehen,
der CCleaner löscht Daten, die auch Microsoft gern abgegriffen hätte.
Dabei ist es egal, ob sie zur Fehlerbeseitigung nötig sind oder nicht. -
Wenn du selbst im Systembereich programmierst, siehst du das etwas anders. Für mich ist eigentlich klar, wie das Tool Sachen tut und wie das System und andere Anwendungen Sachen tun - wüsste ich das nicht, könnte ich manche Sachen gar nicht machen, die ich täglich tue.
Für mich ist das, was der Microsoft Support sagt, eigentlich komplett logisch. Ich habe mich wirklich gewundert, dass sich über lange Zeit da keiner wirklich getraut hat, diesbezüglich was zu sagen: -
Was Microsoft da über die Registry schreibt, kann man auf sämtliche anderen Bereiche des CCleaners ausdehnen, die das Tool "bearbeitet".
- Einträge in der Registry folgen keinen festgelegten Regeln, nur weil sie an einer bestimmten Stelle in der Registry stehen - sie müssen das auch gar nicht tun. Wozu ein Registryeinträg an einer bestimmten Stelle genau genutzt wird (das können mehrere Sachen sein und sind das auch oft) und wie der verwaltet wird, weiß nur der Programmierer der Software, die den Eintrag erstellt hat.
- Es ist komplett irrsinnig, Fehlerberichte zu löschen. Hat man keine Fehlerberichte, die über lange Zeit nach hinten reichen, ist eine Fehleranalyse bei Problemen eigentlich unmöglich. Das kann man gleich knicken.
- Man sollte es eigentlich wohl besser unterlassen, extern den Browsercache zu löschen. Der Browser speichert weitere Daten darüber ab, wo sich Sachen im Cache befinden. Wie er das alles bis ins Letzte verwaltet, weiß nur der Programmierer des Browsers. Das kann man eigentlich nur sicher über interne Funktionen einer Browser API durchführen (also am besten den Browser gleich selbst dafür nutzen).
- Ob eine Datei in einem temporären Ordner noch gebraucht wird, weiß nur der Programmierer der Software, der die Datei erstellt hat. Ob es zu für den User spürbaren Fehlern kommt oder nicht, hängt auch davon ab, wie diese Software die Datei verwaltet.
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Microsoft weiß natürlich auch, wie diese Tools intern funktionieren und warum die manche Sachen in der Registry löschen wollen. Das Konzept funktioniert aber leider nicht.
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Auch nachdem Du den PC mal neu gestartet hast?
Hallo Schwabenpfeil,
ja, meine Einstellungen hinsichtlich der Überwachung sind mittlerweile bereits Wochen alt und nach etlichen Neustarts hat sich daran auch nichts verändert!Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man sich auch darauf verlassen kann, dass mit den gewählten Einstellungen nicht überwacht wird, aber vielleicht bin ich auch zu gutgläubig...
Was mich wirklich sehr nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass der CCleaner ja seit einiger Zeit zur Firma Avast "gehört", also einem der namhaftesten Hersteller von Antivirus-Programmen.Wenn man dort zu solchen Machenschaften neigt, wäre ich doch wirklich sehr enttäuscht, da ich auf all meinen Geräten Avast mein Vertrauen schenke und dies schon seit etlichen Jahren.
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Hallo Claudia,
Du hast Avast auf deinen PC und da braucht CC... dich nicht ausspionieren das macht Avast schon !!LG
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Claudia, lies ab hier mal ein bisschen was zu Avast. Falls Du Windows 10 hast, würde ich mich von dem verabschieden und den Windows Defender nutzen.
Edit: Link angepasst.
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Hallo Daida,
ich denke, da ist kein Unterschied zu anderen Antivirus-Herstellern gegeben, denn wer sich (logischerweise) derart tief im System einnistet, um seine Aufgaben wahrzunehmen, der hat sehr viele Möglichkeiten...
Aber bei einem Antiviren-Programm ist meine Toleranz vermutlich höher, denn das "Ausspionieren" muss ja (bis zu einem gewissen Punkt) sein, um die eigentlichen Aufgaben wahrnehmen zu können.
... aber das ist wohl ein anderes Thema...
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Claudia, lies ab hier mal ein bisschen was zu Avast. Falls Du Windows 10 hast, würde ich mich von dem verabschieden und den Windows Defender nutzen.
Hallo Esther,
die Cleanup Tools von Avast habe ich noch nie installiert, weder auf dem PC, noch auf dem Smartphone.
Die wähle ich z.B. am PC im Rahmen einer benutzerdefinierten Installation immer sofort ab!
Die sind mir auch nicht geheuer!
Aber vom Antivirus wurde ich all die Jahre noch nicht enttäuscht.
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Dann ist gut.
Und ich kann Dich schon verstehen, geht mir mit Avira auf dem Windows 7 Rechner so. Damit bin ich seit vielen Jahren zufrieden und das Programm hat immer das gemacht, was es soll, warum also wechseln.
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Wunderst du dich gar nicht, dass gerade die Leute, die jahrelang programmieren (ich im Systembereich), dich darauf hinweisen, dass es besser ist, das gar nicht zu nutzen?Wunderst du dich nicht, dass das sogar im Support von Microsoft gesagt wird?
Könnte es nicht vielleicht sein, dass gerade die Leute dich auf den Unsinn des Tools aufmerksam machen, weil die sehr genau wissen, wie das Tool und das System an bestimmen Stellen funktionieren, weil die täglich seit Jahren handwerklich damit umgehen????'Ruhig Brauner!' Das Thema hatten wir doch alles schon mal..
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Unbelehrbarkeit ist auch eine Eigenschaft, die ich aus Berufserfahrung kenne!
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Unbelehrbarkeit ist auch eine Eigenschaft, die ich aus Berufserfahrung kenne!
Zwischen Unbelehrbarkeit und "eine eigene Meinung/Ansicht" zu etwas haben, sind aber verschiedene Welten.
@V40 Wenn der Cleaner bisher seine Arbeit gemacht hat, du bisher damit zufrieden bist und es keine Probleme gab und du sicher bist, dass die Einstellungen bezüglich deiner Privatsphäre gesetzt wurden, dann nutze ihn weiter. Hast du in einem Punkt deine Zweifel, dann lösche ihn.
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Wenn er aber jetzt bei seinem Lösch-Unternehmungen, eine System-Komponente zerstört hat, was bisher nicht auffiel, da nicht genutzt. Jetzt wird diese dringend benötigt. Es lässt sich meist nicht auf CCleaner oder ähnlich zurückführen, deshalb sind diese Programme ja so "ungefährlich "
Im Extremfall wird Windows dann neu installiert und mit dem Cleaner geht es weiterHauptsache er erfährt niemals wer denn nun wirklich schuld hat , nämlich sein sinnfreies Tool.
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Das schöne an Desktop-PC's ist doch, dass jeder selbst entscheiden darf was er verwenden will und was nicht. Man sollte da jedem selbst seine Entscheidung lassen.
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Das ist das Hauptproblem an solchen Tools. Da können Fehler erzeugt werden, die erst nach Wochen oder Monaten auftreten.
Gruß Volkmar
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