Soviel Auswahl an Klingeltöne habe ich nicht.
Kein Grund nicht noch einen zu installieren
Kill Bill Siren (808 Mafia)
Soviel Auswahl an Klingeltöne habe ich nicht.
Kein Grund nicht noch einen zu installieren
Kill Bill Siren (808 Mafia)
Ich hab halt ein Faible für extravagantere Klingel-/Benachrichtigungstöne und da werde ich besonders oft im filmischen Bereich fündig. Mein Standard-Klingelton ist die Titelmelodie von Captain Future
Kanntet Ihr die App schon oder werdet Ihr sie installieren?
Ich kannte NINA (und auch Katwarn) bereits aus Erwähnungen in einem Frauenforum, in dem ich manchmal lese.
Mit Katwarn habe ich bislang keine Erfahrung, aber NINA habe ich auf dem Smartphone (Android7) installiert. Ich glaube, ich habe sie installiert als bundesweit das mit dem Babygläschenerpresser gerade aktuell war. Bislang gab es gsd. nur Unwetterwarnungen und ich kann mich über die App nicht beschweren. Dass ich manche Warnungen verpasst und zuerst das Unwetter wahrgenommen habe, lag eindeutig an mir (Smartphone ausgeschaltet bzw. nicht in meiner unmittelbaren Nähe befindlich).
Bei längerem Stromausfall wird aber irgendwann auch das Mobilfunknetz zum Erliegen kommen. Dann sind die ganzen Katastrophenwarnapps fürn Popo und die Sirenen evtl. doch besser.
Und woher kriegen alte Menschen, die noch zu Hause wohnen, aber nicht mit Smartphones und Apps umgehen können, die Warnung über eine Katastrophe? Immer noch am zuverlässigsten durch die gute alte Sirene und dann via Radio.
@EstherCH
Das ist ja unbestritten! Aber der, der mit Smartphone und Apps umgehen kann, der hat eben durch diese Apps manchmal einen Informationsvorsprung. Abgesehen davon, viele der alten Leutchen besitzen zumindest ein Featurephone und denen kann man dann die SMS Warnungen aktivieren, so sie das möchten.
Aber der, der mit Smartphone und Apps umgehen kann, der hat eben durch diese Apps manchmal einen Informationsvorsprung.
Finde ich ja auch gut. Der Gedanke hinter meinem Beitrag war, dass immer mehr Dinge, mit denen alte Menschen noch umgehen können, der Digitalisierung zum Opfer fallen. Aber das ist jetzt eher Off Topic und gehört nicht wirklich hierher.
Immer noch am zuverlässigsten durch die gute alte Sirene und dann via Radio.
Über Radio und TV wird es auch weiterhin die Warnungen geben. Die App ist nur einfach eine weitere Möglichkeit. Ich persönlich finde die Sirenen ebenfalls immer noch am effektivsten. Die hört man immer und muss kein extra Gerät (Funkempfänger, Handy) mit sich führen oder zu Hause zufällig das Radio oder den Fernseher am laufen haben.
Ich kann aus eigener Erfahrung Sprechen.
Ich Erinnere mich noch gut daran es war im Jahr 1999 (genau 23.05.1999) als in Neustadt a.d Donau die Dämme Brachen.
Darmals gab es keine App's.
Die Polizei fuhr mit Lautsprechern durch die Gegend und wahrnte die Bevölkerung.
Sie Riefen durch das der Damm Gebrochen sei und das man schnellsten's Höhere Orte auf suchen sollte.
Vor ca. Zwei Jahren war der Pegelstand der Donau wieder einmal Bedenklich hoch. Die Polizei fuhr wieder mit
Lautsprechern Durch, und hielt uns auf den Stand der Dinge (das der Damm bereitz Aufgeweicht sei).
Zum Glück hielt der Damm aber.
Auch Ältere wurden somit rechtzeitig Gewahrnt.
In meiner Stadt scheint das tatsächlich schon Thema zu sein, dass Sirenenalarme bald wieder möglich werden.
ZitatTests in Deutschland hätten ergeben, dass es bis zu 24 Stunden dauerte, 50 000 Einwohner einer Stadt per SMS zu warnen. Bei einem Stromausfall in Tuttlingen im Jahr 2015 habe sich aus Sicht des Katastrophenschutzes herausgestellt, dass Warnungen per Rundfunk ebenfalls versagten. Bei dem Stromausfall hätten diese Geräte nicht funktioniert. Auch die Warn-App Nina für Handys sei nur begrenzt tauglich.
Quelle:
https://www.suedkurier.de/region/schwarz…t372541,9665391
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villing…4cc7aab63d.html
Vorhin vergessen.
Schön ist es auch, wenn mithilfe von den Sirenen gewarnt wird, doch keiner reagiert und weiß was es bedeutet und wie reagiert werden muss.
Kam mal im Fernsehen
Per TV oder Radio sehe ich Probleme mit der Berichterstattung die ja Zeitnah sein sollte.
Und welcher Sender bringt das?
OK Öffentlich Rechtliche, ARD-ZDF-WDR (Radio), mit Sicherheit. Kein Problem das Programm zu unterbrechen.
Die Privaten eher nicht.
Und wenn dann nur sehr wenige.
Aber was nutzt es wenn man seinen Lieblingssender z. b. Radio Hamburg hört aber in Dortmund wohnt.
Also wenn vorhanden den Lokalsender hören.
Mache ich so. Zumindest wenn ich im Auto unterwegs bin. Zu Hause eher selten.
Durchsage per Lautsprecher mit dem Polizeiwagen?
Größere Dörfer OK. Zwei drei Wagen.
Großstadt mit 100 000 oder mehr Einwohner?
OK die fahren dann wenn überhaupt dort wo der Gefahrenpunkt im näheren Umkreis ist.
Seien wir doch mal ehrlich.
In der heutigen Zeit hat doch von 10 Menschen 9 ein Handy. Ältere mit einbezogen.
In meinem Familienkreis, Bruder-Schwester-Schwager-Schwägerin davon die Kinder etc., sind über den Daumen 35, hat jeder ein Handy.
OK stellt sich halt die Frage ob auch so eine App.
Aber über so eine App ist die Erreichbarkeit doch höher als über Radio und TV.
Auf der Arbeit Radio/TV, unterwegs in der Stadt. Handy hat man dabei. Wer kann denn noch ohne.
Sirene auch OK, doch an welchem Standort heult sie und wo ist dann der Gefahrenbereich.
Fazit:
Alle Möglichkeiten sind bedingt gut.
Die App aber doch ein Ticken besser.
@DerUnwissende90:
Ich erinnere mich dunkel, dass das früher auf dem Telefonbuch / Vorwahlenverzeichnis (?) aufgedruckt war, was welche Sirenentöne bedeuten, aber sowas hat man ja heutzutage auch nicht mehr zur Hand.
Früher war ja vieles anders und "besser" .
Sagt man ja gerne.
Seien wir doch mal ehrlich.
In der heutigen Zeit hat doch von 10 Menschen 9 ein Handy. Ältere mit einbezogen.
Das hat mit Ehrlichkeit nichts zu tun, sondern mit Verkennen der Tatsachen.
In meinem Familienkreis, Bruder-Schwester-Schwager-Schwägerin davon die Kinder etc., sind über den Daumen 35, hat jeder ein Handy.
Der hier aufgezählte Personenkreis (Bruder, Schwester, Schwager, Schwägerin, von den Kindern rede ich nicht) ist dann wohl in etwa in Deinem Alter, plus/minus ein paar Jahre. Es gibt aber auch noch Familien mit sehr alten Leuten wie 80 plus.
Früher war ja vieles anders und "besser" .
Sagt man ja gerne.
Anders ja, nicht immer besser, aber auch nicht nur schlechter.
Sirene auch OK, doch an welchem Standort heult sie und wo ist dann der Gefahrenbereich
Bei uns wurden gerade neue Sirenen angebracht! Bei einem Sirenentest in den einzelnen Stadtteilen stellte sich heraus, dass es grosse Lücken gab, in denen man die Sirenen nur sehr schwach oder gar nicht wahrnehmen konnte.
Darunter war dann ausgerechnet eine Strasse, in der es ein Unternehmen und einen Supermarkt neben dem anderen, mit entsprechenden Verkehr von Morgens bis Abends gibt. Im Zweifel hätten also alle in diesem Bereich keine Sirenenwarnung hören können. Meine Frau und ich waren zufällig zu diesem Zeitpunkt auch dort und wussten deshalb vom Sirenentest in diesem Bereich, weil uns dieser Probealarm per Katwarn angekündigt wurde und wir deshalb die Ohren offen hielten - mit eben der ernüchternden Feststellung, dass der Probealarm nicht deutlich zu hören war.
Von daher sollte man sich nicht zu sehr auf die Sirenen verlassen.
Liegt wohl eher daran, daß die Standorte falsch geplant sind oder mal wieder am falschen Platz gespart wurde. Früher, als es nichts Anderes gab, waren die Sirenen auch überall zu hören.
Gruß Volkmar
Deshalb ja der Test ob das alles auch so funktioniert.
Wenn nicht, wird nachgebessert bzw. verbessert.
Ich denke mal da gibt es entsprechende Stellen wo man das melden kann.
In der Schweiz gibt es um die 7'200 Sirenen, davon etwa 5'000 stationäre und 2'200 mobile. Letztere kommen in dünn besiedelten Gebieten oder beim Ausfall von stationären Sirenen zum Einsatz. Insgesamt also eine gute Abdeckung. Aber wir sind ja auch ein paar Quadratkilometerchen kleiner als Deutschland.
@DerUnwissende90:
Ich erinnere mich dunkel, dass das früher auf dem Telefonbuch / Vorwahlenverzeichnis (?) aufgedruckt war, was welche Sirenentöne bedeuten, aber sowas hat man ja heutzutage auch nicht mehr zur Hand.
Wo soll das gestanden haben?
Ich finde davon nichts in dem Telefonbuch.
In allen nicht, die ich in der Hand hatte.
Ich denke mal, in Großstädten wie Berlin, werden nicht allzu viele auf Sirenen reagieren, sieht man auch an den hier vorgeschriebenen Rauchmeldern, deren Aufheulen nur bewirkt, das man auf das Ende wartet, weil sowieso meist Falschalarm, jedenfalls mir geht es so (dessen Rauchmelder auch manchmal losgeht ).
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