Also ich kann meine Heizung konfigurieren. Ich kann einstellen, dass sie ständig den Raum auf 20° warm halten soll. Komme ich nach Hause, dann ist der Raum weiterhin angenehm warm. Da brauche ich solch eine Spastütentechnik nicht wirklich.
Die Dienstagsumfrage: Nutzt Du Smart Home-Systeme
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Bei mir dient das ganze nicht unbedingt der Fernbedienung der Steckdose oder des Heizkörperreglers, sondern die Konfiguration sollte so sein, das sie voll automatisch das richtige macht. Dazu gehören auch z.B. eine Fenster auf Erkennung, Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang usw.
So lange sich an der Arbeitszeit, Urlaub usw. nichts ändert, ist dort nichts einzustellen. Man kann sich drauf verlassen, so lange die Hardware funktioniert, das es voll automatisch geht. Bei Fehlern schickt mir mein Router eine Mail, damit ich Bescheid weiß und entsprechend handeln kann.
Die Möglichkeiten liegen also weit über der einer Schaltuhr. Ob man das ganze wirklich unbedingt braucht, ist eine andere Sache.
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Dann muss aber auch im Regler von der Heizung eine SIM- Karte stecken oder funktioniert das anders
Nein, das geht dann via DECT über den Router.
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Moin,
bevor es untergeht, Smart Home benötigt eine internetzverbindung.
Natürlich könnte man den Krempel auch vor Ort steuern. Aber irgendwie wollen Alle, dass die Geräte aus China oder USA gesteuert werden.
Es geht aber auch lokal, dann kann man halt nicht von den Malediven den Rollo steuern.
Tschau
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Aber irgendwie wollen Alle, dass die Geräte aus China oder USA gesteuert werden.
Das ist leider auch wieder so ein pauschales Vorurteil. Ja das gibt es, aber wenn man die richtigen Sachen nutzt, dann wird nichts übers Ausland angesteuert. Zu diesem Thema werde ich von AVM mal ein paar Infos zusammenstellen.
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Hallo Schwabenpfeil,
Das ist leider auch wieder so ein pauschales Vorurteil.
Es geht ja auch lokal, habe ich auch getippselt.
Mein Saugrobter will aber unbedingt meinen Wohnungsgrundriß nach China melden.
Tschau
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Und Smart Home spart Strom ohne Ende.
Kann mich noch an einen Leserbrief bei Heise erinnern. Da wollte jemand eine neue Flurbeleuchtung machen. Und nach Durchmessen des Verbrauchs von Bewegungsmeldern etc. war die sparsamste Lösung am Ende ein Energiespar-Dauerlicht.
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Ich kann einstellen, dass sie ständig den Raum auf 20° warm halten soll.
Genau so, denn jede Änderung der Temperatur kostet Energie. Das dauernde rauf und runter spart idR nicht wirklich - im Gegenteil, kann sogar mehr kosten.
Gerade bei Fussbodenheizung ist die Änderung der Temperatur eh blödsinn, da diese nur mit Verzögerung folgt. (idR 4 Std. je nach Bodenbelag)
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Natürlich könnte man den Krempel auch vor Ort steuern. Aber irgendwie wollen Alle, dass die Geräte aus China oder USA gesteuert werden.
Wenn dann völlig unmotiviert die Rollos runtergehen, die Heizung und das Licht ausgehen, dann hat sich in St. Petersburg oder Bejing jemand einen kleinen Scherz erlaubt
Mein Saugrobter will aber unbedingt meinen Wohnungsgrundriß nach China melden.
Anschliessend wunderst Du Dich über merkwürdige Werbeangebote zu Bodenbelägen und Wohnungseinrichtungen, die exakt auf den Grundriss Deiner Wohnung zugeschnitten sind
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Energiespar-Dauerlicht
Aber bitte nur LED
Ich habe fast alles schon auf LED umgerüstet, bis auf 3-4 Lampen, wo ich auf "das Ende" der Energiesparleuchten warte... -
@Mac
Ich hab auch inzwischen sämtliche Leuchtmittel durch LED ersetzt. Da wir in einem Altbau wohnen und die Wohnung nur mit zwei Gasöfen beheizt wird, hatten wir ursprünglich mal im Bad, im Schlafzimmer und in der Küche zum Zuheizen elektrische Heizlüfter. Diese haben wir vor zwei Jahren durch Infrarotheizkörper ersetzt, die insgesamt nur noch ein Drittel des Strombedarfs haben den die Heizlüfter besassen, diese sind auch mit entsprechenden Thermostaten ausgestattet. Dazu hab ich vor etlichen Jahren schon die Kältebrücken unter den Fenstern isoliert. Ansonsten werden auch konsequent alle unnötigen Verbraucher ausgeschaltet. Nachts, oder wenn niemand da ist, haben wir noch genau vier Verbraucher - nämlich Kühlschrank, Router und zwei Radiowecker. Die Haushaltsgrossgeräte wurden ebenso konsequent durch energieeffizientere Geräte mit mindestens A++ ersetzt.Insgesamt haben sich unsere Energiekosten so um mehr als ein Drittel verringern lassen. Hier sind wir allerdings inzwischen vollkommen am Ende unserer Möglichkeiten angekommen.
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Die Heizungstemperaturen sinken oder steigen ja nur um 2-3°. Ist ja nicht so, das die Wohnung auskühlt oder überhitzt
Vor allem beim Lüften fangen die normalen Thermostaten an zu Powern.Es besteht lediglich eine Verbindung im Lokalem Netzwerk und das meist nur im Schnurlostelefonbereich (DECT), also keine Gefahr das mir jemand einen Streich spielt
Hab mir vor ca. 0,5 Jahren eine neue Waschmaschine kaufen müssen. Hab dann festgestellt, das die Maschinen mit A+++ gar nicht mehr Kochen können, nur noch bis 60°. Wer also ab und an mal Kochwäsche hat, schaut blöd aus der Wäsche
Alles nur eine Einstellungssache. Werde demnächst noch meine Türsprechanlage integrieren, weil bis ich an der Sprechanlage bin, ist der Zusteller schon wieder weg. Leider gibt es die noch nicht nach meinen Anforderungen, aber rennt ja nicht weg.
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Die Entwicklung der Technik hat Vor- und Nachteile, meine Erfahrung mit Smart-Home bei meiner Freundin:
Der Mann meiner Freundin verstarb nach einem langen Aufenthalt in einer 60 km entfernten Klinik.
Ihr Einfamilienhaus ist voll "automatisiert". Ihr Sohn wohnt in der Nähe der Klinik.Von ihrem Smartphone aus oder mit der Internet Verbindung bei ihrem Sohn konnte sie das Haus im Auge behalten: Rolläden, Beleuchtung in verschiedenen Räumen, die Außenbeleuchtung - ebenso Heizung oder Klimaanlage bedienen. Das Garagentor mal öffnen, als würde man eben mal einkaufen... Die Außenbeleuchtung auch mal kurzfristig unterschiedlich bedienen. Sie war - je nach Gesundheitszustand ihres Mannes - oft tagelang nicht in ihrem Haus.
Die Haustür öffnen, wenn Pakete gebracht wurden, mit dem Zusteller dabei sprechen und ihm sagen, wo er die Pakete abstellen kann. Alles mit einem Monitor überwacht und gemeinsam im Gespräch! Ein Zusteller traute der Sache nicht, ging erst mal zurück und informierte sich, ob das wohl alles richtig sein kann? Nun ja, die Tür öffnet sich automatisch und man wird angesprochen ohne jemanden zu sehen?
Jede Bewegung an der Haustür oder Defekte in der Anlage werden sofort gemeldet.Der Sohn meiner Freundin arbeitet in einer Firma für Smart-Home-Systeme.
Man muss sich mit der Technik auskennen, die Schwachstellen bei der Installation und bei dem Programmieren kennen, damit nicht von draußen mit speziellen Geräten die Anlage ausgehebelt bezw. geknackt werden kann - aber Schwachstellen wird es immer geben. Sicherlich ein neues Feld, diese Anlagen zu knacken, so wie bei den Autos mit Keyless-System.
Es ist schon erstaunlich, was heute alles möglich ist..., nur vor der Technik hätte ich Angst - und nicht das Geld, um die Installation für ein vernetztes Eigenheim vorzunehmen! Ich bewundere sie, dass sie sich in ihrem Alter noch an die Bedienung der Technik wagt, ich hätte nicht den Mut. Jeder, wie er es mag und kann. Vielleicht ist das in Jahren Normalität!!!
Und ich bediene weiterhin manuell mit mehreren Zeitschaltuhren meine Rolläden und Beleuchtung - innen und außen - und hoffe, dass mein Hund sich bei ungewöhnlichen Geräuschen mit seinem angsteinflößenden Gebell meldet...
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Ich habe auch noch ein kleines Beispiel:
Bekannte von mir haben Probleme mit Grundwasser welches immer mal wieder, vor allem nach starken Regenfällen, in den Keller drückt. Im letzten Jahr war es so heftig, dass die Heizungsanlage Schaden nahm. Der Schaden wurde weitestgehend von der Versicherung ersetzt, es wurden aber zusätzliche Sicherungsmaßnahmen gefordert. Da man den Eintritt des Wasser kaum verhindern kann, konnte man sich nur auf den Schutz der Heizungsanlage beschränken. Das wurde nun u.a. durch Wasserwarnmelder realisiert. Ähnlich einem Rauchmelder schlagen diese Alarm, wenn Wasser auf dem Boden erkannt wird. Da eine akustische Meldung alleine aber nicht ausreicht, erfolgt zusätzliche ein Alarm aufs Handy. Je nach Aufenthaltsort kann man nun bei einer Warnung Maßnahmen ergreifen. Im nächsten Schritt wird jetzt noch eine Pumpe installiert, die man dann ebenfalls übers Smartphone ansteuern kann und die im Notfall das Wasser abpumpen soll. Ach ja, und zusätzlich kommt jetzt noch eine kleine Mauer von ca. 40 cm Höhe rund um die Anlage.
Gruß
Schwabenpfeil! -
Was ein Aufwand nur das die Versicherung nicht ihrer Pflicht nachkommen möchte.
Kopfschüteln -
Die Heizungstemperaturen sinken oder steigen ja nur um 2-3°. Ist ja nicht so, das die Wohnung auskühlt oder überhitzt
Kommt immer auf ein paar Dinge an. Bauart, Material, Umgebung, Temperatur, Größe usw. Ganz pauschal kann man dies nicht sagen.
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War auch ganz anders gemeint
Es gibt hier Kommentare, die meinen, z.B. Nachabsenkung, die Heizung werde komplett ausgeschaltet, wobei beim neuem Beheizen mehr Energie verbraucht wird, als wenn man sich das ganze spart. Das ist ja soweit auch richtig, aber hier werden ja nur wenige Grad berichtigt, je nach Lage, so das diese Aussage hinfällig ist. Diese Berichtigung findet ja auch nur statt, wenn sinnvoll, also z.B. nicht bei Fenster auf o. ä. -
Anbei noch eine Antwort von AVM zum Thema:
Die Smart-Home-Daten im Heimnetz liegen lokal auf der FRITZ!Box und werden nur dort verarbeitet. Die Kommunikation zwischen den FRITZ!DECT-Produkten und der FRITZ!Box erfolgt dabei verschlüsselt über DECT-Funk. Beim Remote-Zugriff per MyFRITZ!App läuft die Kommunikation über die AVM-Server in Deutschland.
Bei AVM läuft also nichts über unseriöse Server im Ausland. -
Hallo,
Kann mich noch an einen Leserbrief bei Heise erinnern
Das war Smart-Home vom "Magenta Panther", da wurde für jeden Schalter einer Glühbirne 5 Watt im Standby verbraten.
Kommt immer auf ein paar Dinge an. Bauart, Material, Umgebung, Temperatur, Größe usw. Ganz pauschal kann man dies nicht sagen.
Richtig.
Die neuen Häuser reagieren extrem langsam bei Temperaturänderungen.
Bei alten Häusern ist es sehr wohl anders.Es gibt hier Kommentare, die meinen, z.B. Nachabsenkung, die Heizung werde komplett ausgeschaltet, wobei beim neuem Beheizen mehr Energie verbraucht wird, als wenn man sich das ganze spart.
Welcher Kommentar meinst Du?
Die Sprachsteuerung wird kommen "Hey Google" und das geht nicht lokal.
Tschau
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Die Sprachsteuerung wird kommen "Hey Google" und das geht nicht lokal.
Das gibt es schon, Du kannst alles mögliche über Alexa steuern. Aber wer das macht, der darf sich natürlich nicht beschweren, wenn es über Server in den USA oder China läuft. Das sollte dann wirklich jedem klar sein. Wer das nicht will, nutzt die anderen Möglichkeiten.
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