Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Microsofts Windows 10 analysiert. In einer ersten Untersuchung wurde besonders überprüft, wie Windows mit dem Hersteller kommuniziert und welche Daten übertragen werden. Die Pressemitteilung des BSI kann hier vollständig eingesehen werden: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pres…0_20112018.html
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Windows 10 analysiert
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Und was heißt übersetzt für "Dumme" ich verstehe da nichts von dem was da steht.
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WOW - absolut geil, was die da tun!
Ich muss das mal in Ruhe durchkauen . komme gerade erst aus der Nachtschicht.
Kannst du weiter informieren, wenn da Sachen hinzukommen?
Eventuell komplett in einer Liste mit Links zum Draufklicken, die ergänzt werden?Ich muss sagen, unser Staat hat's da wirklich drauf. Unheimlich wichtig, was die da machen! Das wird richtig Zeit.
Die notwendigen Metainformationen (d.h. GUIDs der designierten ETW-Anbieter) sind innerhalb der %ProgramData%\Microsoft\Diagnosis\DownloadedSettings\utc.app.json Datei gespeichert. Diese Datei wird von Microsoft kontrolliert und in regelmäßigen abständen erneuert, was den Eigenschaften der gesamten Konfigurations- und Protokollierungsfunktion eine Dynamik verleiht. Die Modifikation von Konfigurationsparametern kann auch im laufenden Systembetrieb durch geführt werden, da sie aus administrativer Sicht vollständig transparent ablaufen und ohne Zutun eines Anwenders erfolgen.
Noch was:
Die scheinen da im Anhang Powershell Scripte zum Deaktivieren der Telemetriedienste mitzuliefern. Als normaler User würde ich in dem Bereich auf keinen Fall irgendetwas deaktiviern!
Also auf keinen Fall in irgendeiner Panikreaktion, weil man von dem, was da steht, eigentlich nur wenig kapiert, die Powershell Scripte ausführen, die das BSI da hochgeladen hat. -
Der "wichtig tuende" Staat .... na ja, wer ´s glaubt: Das BSI hat dazu einen Auftrag extern an eine Internet-Security-Firma in Heidelberg vergeben.
Und außerdem: "Untersuchungsgegenstand ist Windows 10 Enterprise LTSC 1607 64bit in deutscher Sprache, die zu Beginn der Untersuchung verfügbare LTSC-Version (Long-Term Servicing Channel)."
Leute, lass lieber die Finger von den erwähnten Powershell-Skripten! Da kann der Schuss nach hinten los gehen....
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Jetzt frage ich mich nur, warum es der Staat dann selber nutzt und erfolgreiche Umstellungen auf Linux wieder zurück auf Windows dreht.
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Hier ist der Grund warum Limux, das Linux von Münchens Verwaltung gekillt wurde: Klick
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Es ist erst mal wichtig, sich überhaupt um solche Sachen zu kümmern. Wen man damit beauftragt, ist eigentlich ziemlich egal. Eine in einem Fremdstaat sitzende Monokultur, durch die Daten gesammelt werden, ist erst mal eine gewaltige Gefahr für den eigenen Staat und für Demokratie insgesamt.
Ich habe das BSI noch als Papiertiger kennengelernt. Was die da im Augenblick veranlassen und worauf die schauen, finde ich richtig gut. Da passiert jetzt langsam was.Leute, lass lieber die Finger von den erwähnten Powershell-Skripten! Da kann der Schuss nach hinten los gehen....
Telemetriedaten, von denen da die Rede ist und die Windows sammelt, werden vor allen Dingen auch zur Fehleranalyse genutzt. Diese Daten sind immer ein zweischneidiges Schwert. Aus Daten der Ereignisanzeige lassen sich zum Beispiel unter Umständen auch Sachen zum Surfverhalten auslesen - ohne dass die absichtlich da mit aufgenommen werden (das nur als Beispiel).
Wer die Sammlung von Telemetriedaten generell verhindert, wird irgendwann also sein Betriebssystem oder seinen Rechner eventuell verschrotten können, weil er vielleicht unter anderem keine Daten dazu erhält, was auf der Kiste nicht stimmt und wo Probleme auftreten.
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