Adrian Janotta ist IT-Security-Spezialist für Datenbanken und Netzwerke. Seit 1999 entwickelt er Security-Tools und als Social Engineer kennt er die psychologischen Aspekte und Schwachstellen. Bereits im August 2016, wenige Wochen nach dem Amoklauf in München, hat Adrian für uns einen sehr interessanten Artikel zum Darknet geschrieben. Ist das Darknet tatsächlich nur ein Marktplatz für Kriminelle? Macht man sich womöglich strafbar wenn man selbst mal ins Darknet abtaucht? Wie geht das überhaupt, was braucht man dazu? Wie kann man dort seine eigene Identität verschleiern? Ist das wirklich sicher? Was findet man überhaupt in den dunklen Ecken?
Das Darknet wird regelmäßig in den Medien erwähnt und leider werden auch viele falsche Informationen darüber verbreitet. Das Darknet ist keinesfalls nur eine Anlaufstelle für Kriminelle, es bietet auch Bürgerrechtlern und Journalisten die Möglichkeit Kontakt mit anderen Menschen aufzunehmen, um z.B. über Vorgänge in totalitären Staaten oder aus Kriegsgebieten zu berichten, ohne ihre eigene Identität preisgeben zu müssen und sich selbst in Lebensgefahr zu bringen. Damit der lesenswerte Artikel von Adrian nicht in Vergessenheit gerät, wird es Zeit ihn mal wieder in Erinnerung zu rufen.
Und hier geht es zum Artikel! Das Darknet der heutigen Dinge - Ein Blick ins Darknet