Da habe ich aus erster Quelle von einer Lehrerin in NRW ganz andere Informationen.
Just wow, srsly? Ein Lehrer nur? Ist nicht so, als könnte ich dir da keine Lehrer nennen. Sicher gibt es da auch Schulen, die sich absolut darum nicht scheren. Dann ist aber bei deiner "Information" die Frage, um wen handelt es sich hier? Jemanden mit Migrationshintergrund, der erst hier her kam oder um jemanden, der bereits hier auch die Grundschule besucht hat?
Wenn ein hier geborenes Kind kein oder kaum deutsch spricht, dann schalten sich Jugendämter und dementsprechend die Pädagogen ein, weiß ich ebenfalls aus direkter Quelle (Schwester). Dafür muss aber natürlich eine Meldung ans jeweilige Amt gemacht werden. Dann geht es in den meisten Fällen ab auf eine Förderschule oder erhalten Sprachkursmöglichkeiten, sofern eine Angeboten wird. Bei uns beispielsweise an der VHS finden fast täglich Kurse statt.
@JochenPankow Sehe ich teilweise auch so. Wenn in einem Elternhaus kaum oder gar kein Deutsch gesprochen wird, dann lernt das Kind diese Sprache nicht, außer die ganze Familie bemüht sich dann deutsch zu lernen, da gibt es auch sehr gute Beispiele. Wir haben an der VHS bei uns eine syrische Familie, die fing an deutsch zu lernen indem man die Lieder von Helene Fischer nachgesungen hat.