Zum Versenden großer Dateien greife ich immer mal wieder auf den Dienst WeTransfer zurück. In der kostenlosen Variante lassen sich ohne vorherige Registrierung Dateien bis zu 2 GB versenden. Man trägt den oder die gewünschten Empfänger ein und diese erhalten nach dem Upload der Datei einen Downloadlink zugeschickt. Das klappte bisher immer sehr gut und zuverlässig. Nun kam es aber laut heise online zu einem sehr peinlichen und ärgerlichen Fehler. Offenbar verschickte WeTransfer E-Mails an falsche Empfänger die somit Zugriff auf Dateien erhielten, die definitiv nicht für sie gedacht waren. WeTransfer räumte den Fehler inzwischen ein, konnte oder wollte aber zu den Gründen bisher keine Angaben machen. Der fatale Fehler soll am 16. und 17. Juni aufgetreten sein.
Mein Tipp: Versende Daten über WeTransfer oder anderen Anbietern dieser Art, immer in einer passwortgeschützten Zip-Datei. Der Aufwand ist hierbei minimal, auch wenn man dem Empfänger das Kennwort natürlich separat zukommen lassen muss. Sollte aber jemanden der Downloadlink in die Hände fallen, kann er mit dem Zip-Archiv ohne Passwort wenig anfangen.