Bei mir ist der letzte Kauf auch über ein Jahr her (War Ende Mai 2017, das weiß ich noch genau :D).
Die Dienstagsumfrage: Wann hast Du zuletzt eine Computerzeitschrift gekauft?
-
-
-
Man kann tatsächlich sagen, dass ich das "Computern" zu einem großen Teil aus Zeitschriften gelernt habe...
Dass Computer in unserem Arbeits- und Privatleben eine zunehmend große Rolle spielen werden, habe ich bereits Anfang der 90er Jahre erkannt.Da habe ich angefangen, monatlich mehrere (bis zu 5) PC-Zeitschriften zu lesen.
Als im Jahr 2000 die PCgames Hardware erschien, habe ich diese nach wenigen Ausgaben abonniert, und dieses Abo erst Ende 2018 gekündigt. (Bis 2014 besaß ich (mit einer Ausnahme) ALLE Hefte dieses Magazins. 14 Jahrgänge...)
Parallel dazu habe ich bis 2016 monatlich mindestens zwei andere (wechselnde) Zeitschiften zusätzlich als Einzelhefte erworben.Durch persönliche "Umbrüche" in der familiären Situation habe ich 2014 - 16 irgendwann "den Faden verloren" und hatte zeitweilig auch weder das Geld noch die Ruhe für Zeitschriften.
Seit der Kündigung der letzten Zeitschrift 2018 habe ich nur noch einmal ein Heft gekauft.
Insgesamt muss ich feststellen, dass sich die Themen (bei vielen Zeitschriften) deutlich verschoben haben, weg von Funktion und Problemlösungen hin zu Tuning, Design und Schwanzvergleich.
Das hat mein Interesse deutlich reduziert!
Rabe
-
Hallo,
Computerzeitschriften sind ein echt trauriges Thema.
Ich kaufe die Zeitschrift i.d.R. wenn es um ein Thema geht welches mich interessiert oder welches ich erkunden möchte oder ... - daher sind es meistens die Spezialhefte von ct oder iX. Nur leider ertappe ich mich selbst bei diesen "besseren" Zeitschriften oft dabei zu denken: "Hach, jetzt wird es spannend. Umblättern. Wie, das war es? Hallo? Wo ist der Rest?"
Andere Zeitschriften kaufe ich nach einem Blick auf die beiliegende DVD, ob
a) interessante Vollversionen dabei sind, auch wenn es sich um eine Vor-Version handelt (muss ja deswegen nicht schlecht sein)
b) Vor-Version eine Software dabei ist, welche ich gerne hätte und welche ich dann als Upgradegrundlage nutzen kann
c) ein interessantes Spiel, eBook, Hörbuch, ... dabei istVom Inhalt her sind die Computerzeitschriften leider meistens veraltet. Alles, was dort steht, gab es in div. Foren, Blogs, ... bereits seit Tagen/Wochen.
Die Vollversionen auf den DVDs werden auch immer schlechter. Man stelle sich mal vor, ich habe hier noch eine Vollversion von Omnipage Pro auf Heft-DVD von PC Magazin. So etwas Wertvolles würde heutzutage niemand mehr auf eine Scheibe pressen.
Und die Heftinhalte selber sind auch meist das Papier nicht wert. Ich erinnere mich an Zeiten, da gab es in Zeitschriften regelmäßig Kurse zu Linux, Office, C++, C#, ... und das als Serie über mehrere Ausgaben. Da konnte man echt noch was lernen. Aber das gibt es auch nicht mehr. Alles was schwieriger als Wischen und Touch ist, findet scheinbar keine Abnehmer mehr.
CU
-
Ich habe die ct im Abo. Der Preis relativiert sich, weil ich ja das von der Steuer absetzen kann. Lohnt sich bei mir auf jeden Fall.
Qualitativ geht es leider in den Keller, Immer mehr Hardwaretests von Fernsehern und Handys.
Wenn ich noch an früher denke. Highlight war für mich mal ein Artikel über phonetische Suche (Meier=Meyer=Maier=Mayer=...). Artikel gelesen und den Algorithmus selbst programmiert in r4gl (Informix Datenbank-Scriptsprache).
Heute können die Datenbanken so was alles bereits als Standard.
Durch die Projekte (Raspberry PI, Windows Notfall CD, Desinfect) ist die ct für mich immer noch die beste Zeitschrift.
Insgesamt gesehen ist der Markt wohl am Sterben. Bsp.: https://www.t-online.de/digital/id_858…ingestellt.html
-
Vor 1 Jahre das letzte Mal Computerbild gekauft.
Als die ihr Forum einfach so geschlossen haben, hatte ich auch keine Lust mehr, auf deren Zeitschrift.
Heute hatte ich mal geschaut, was noch so drin steht.
Keine mehr gefunden, in dem Laden wo ich die sonst so kaufe. -
Es ist schon etliche Jahre her, ich weiß nicht mehr, wie lange. Aber wenn man wortwörtlich aus der Hilfe abschreibt und das als "undokumentierte Tipps und Tricks" verkauft, oder "Tuninglügen entlarvt", die man selbst vor 2 oder 3 Monaten reißerisch angeboten hat, dann sind solche Blätter das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
Gruß Volkmar
-
vor über 1 Jahr gewählt.
Habe früher gerne PC Zeitschriften gekauft wenn denen Kaspersky-ANTI-VIRUS für 1 Jahr oder Spiele oder Filme Beilagen. Damals vor zirka 10 Jahren habe ich noch XP verwendet. Aus Tipps und Tricks habe ich mir nie etwas gemacht außer ein Tipp das man damals bei XP direkt nach der Installation defragmentieren soll.
-
So gesehen sind die Sonder Editionen bzw. Vorgängerversionen ja auch ein tolles "Geschenk" und erfüllen, bis auf wenige Ausnahmen die dann in der aktuellen (Bezahl) Version enthalten sind, ihren Zweck.
Ja, um eine Software kennenzulernen ist das sicher in den meisten Fällen ausreichend. Es kommt halt immer darauf an, welche Funktionen dann schließlich in den SE-Versionen gesperrt sind. Ich habe halt auch schon Software gesehen die derart reduziert wurde, dass sie eigentlich nicht mehr sinnvoll nutzbar war.
-
Hallo,
früher, also vor 2000 waren die Zeitschriften eine wichtige Quelle für Updates.
Da ist der Rechner abgestürtzt (Win95), mit der neuen Chip war dann der Bug verschwunden.
XP-SP1 wurde auch so unter die Leute gebracht.
Die Schnupperversionen von Software verstehe ich auch noch.
Aber irgendwann gab es nur noch Tipps, geheime Tricks und so einen Mist.
Da wurde Computer-Bild geboren und alle Zeitschriften zogen nach.So Sachen wie der Artikel zu "SoftRam" in der c't findet man nicht mehr.
Tschau
-
XP-SP2 hatte ich auch von einer Zeitschrift. Von SoftRam95 habe ich gestern zufällig gelesen.
-
Computer-Lösungen und damit Computer hatten mich auch von Beginn an interessiert. Bis zurück zur Zuse-Maschine.
Die Taschenrechner waren eine Revolution gegenüber dem Rechenschieber und deren Preisverfall groß.
Nun sind die Rechenleistungen gigantisch geworden und die minimalistische Haptik eines Smartphones oder Tablets für diese Informations- und Leistungswunderwelt immer noch fast unbegreiflich.Zeitungen brachten anfänglich einen Focus auf Interessantes oder Neues. Das leistet heute das Internet besser, daher kaufe ich keinen Papierabfall mehr. Das man aber auf für einen persönlich Wichtigen Punkt stößt, begegnet mir inzwischen eher und fixer im Gespräch mit Menschen, als über den Weg von Kaufen oder lesen von Zeitungen. (Ein bischen weibliche Skills sind auch bei mir als Mann nicht verkehrt)
Auch die Fortbildung in Sachthemen läuft eben über „liegt mir am Herzen“, Herzensbildung. Ich könnte auch Interesse sagen.
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!