
Mit Produktbildern ausgetrickst
Ein Online-Shop aus Frankfurt schlägt nun zurück und bietet nicht die Schuhe, sondern lediglich Fotos der Schuhe zum Kauf an. In der Artikelbeschreibung wird deutlich darauf hingewiesen, dass es sich lediglich um Fotos handelt. Kaufbots können den kleinen aber entscheidenden Unterschied jedoch nicht erkennen und kaufen munter diese Fotos ein. Im konkreten Fall wurden 7 Bilder zu je 10 Euro angeboten und ein Bot habe offenbar mal eben für 7.000 Euro Fotos eingekauft.
Die Bezahlung wird meist über PayPal abgewickelt und so dauerte es nicht lange, bis die ersten Anträge auf Rückerstattungen im Rahmen des Käuferschutzes bei PayPal eingingen. PayPal sieht allerdings keinen Grund zur Klage und weist die Anträge ab. In der Produktbeschreibung sei ausdrücklich darauf hingewiesene, dass es sich eben nicht um Schuhe, sondern lediglich um Fotos der Schuhe handelt.
Wie geht es nun weiter?
Wie die Aktion rechtlich zu betrachten ist, steht nun natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Der Shopbetreiber habe sie zuvor mit Nilke abgesprochen und deren Zustimmung erhalten. Auch habe er das Vorhaben über Facebook und Instagram weit im Voraus angekündigt. Die gefoppten Inhaber der Bots werden sich aber sicher Schritte überlegen wieder an ihr Geld zu gelangen.
Quelle: Winfuture.de
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»Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.«
Johann Wolfgang von Goethe.
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