Web-Radios von Telestar-Digital, die hierzulande in vielen Elektronikmärkten verkauft werden, weisen zwei schwere Lücken auf. Ein Firmware-Update behebt sie.
Updates verfügbar: Internetradios von Telestar erlaubten Fernzugriff
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Das ioT (internet of things) bietet Einfallstore für Schadsoftware, steht da. Jetzt möchte ich das besser begreifen.
Da nur - wie ich zunächst annehme - die Dinge des ioT ausspioniert werden können, frage ich mich, ob das die Datenkrake betrifft, wie oft und wann ich das Licht aus mache, das Radio und wie bediene? Mir ist klar, dass eine grössere Menge solcher Nebensachen-Daten auch weitere Rückschlüsse nahelegen.
Oder ist Schadsoftware auf ioT von Beginn an mehr?
Danke euch. -
Also das grundsätzliche Problem bei IOT ist ja, dass das meiste Billigzeug ist, wo es nie ein Update geben wird.
Hier das ist schon mal ein positives Beispiel. Wobei, wenn man im Heiseforum liest, der Einspielvorgang sehr kompliziert ist und alle Einstellungen verloren gehen.
Zumeist ist das Interesse der Hacker an deinen IOT-Geräten, sie für ein Botnet zu missbrauchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mirai_(Malware)
Für mich privat: Ich möchte so wenig von dem Kram wie möglich. Statt eines Smart-TVs hätte ich lieber einen "dummen" Fernseher, den dann per Streaming Stick (Amazon FireTV) smart gemacht. Hat den Vorteil, dass es für den Stick häufiger Updates gibt. Und wenn irgendwann doch nicht mehr, dann einen neuen Stick statt eines neuen Fernsehers.
Bei Heise bzw. der ct wird auch häufig darüber berichtet. Manche dieser Geräte sind sicherheitstechnischer Sondermüll. Da gab es z. B. Heizungssteuerungen von namhaften Herstellern, bei denen standen alle Türen sperrangelweit auf.
Für mich ist hier weniger mehr.
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Hat denn ein „Billigzeug“ denn tatsächlich genug Computerfähigkeit, um einem Botnetz erfolgreich zu dienen?
(Übrigens, dein Link, da steht nichts brauchbares drin, veraltet?) -
Hallo fori,
mit Mirai kann man z.B. Wikipedia ausknipsen.
Hat denn ein „Billigzeug“ denn tatsächlich genug Computerfähigkeit, um einem Botnetz erfolgreich zu dienen?
Definitiv ja.
Wenn 1 Milliarde Geräte Anfragen an einen Server stellen, geht der Server halt in die Knie.Der erste große Angriff war 2016.
Wenn man damit Firmen oder wichtige Sachen angreift, wird es gefährlich.
Tschau
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Das hab ich nun begriffen.
In den letzten Jahren hatte ich zwar EDV genutzt, konnte aber keine Fortbildung üben, das merke ich jetzt. Deshalb Danke nochmal.
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