Brandon LeBlanc von Microsoft hat im Windows Blog bekanntgegeben, dass das Herbst-Update 1909 den offiziellen Namen Windows 10 November 2019 Update erhält. Sollten keine groben Fehler mehr gefunden werden, wird es Ende Oktober oder Anfang November schließlich freigegeben. Wer dann das fertige Update haben möchte, muss es explizit im Windows-Update anstoßen. Wer will, kann das Update also auch hinauszögern. Wer aktuell noch Windows 10 in der Version 1803 oder älter unterwegs sein sollte, wird wohl zwangsweise auf die neue Version gehoben, da der Support für die älteren Version ausläuft. Das Herbst- oh, ich meinte natürlich das November-Update bringt fast ausschließlich Änderungen und Optimierungen unter der Haube, sodass der normale Anwender kaum etwas neues zu Gesicht bekommt. Das dürfte wohl auch der Grund sein, weshalb im Vorfeld auf den üblichen Seiten nur sehr wenig über das Update berichtet wurde. Auch ich muss gestehen, dass ich mir dieses Mal nicht die Mühe gemacht habe, meinen Testrechner alle paar Tage auf den neusten Stand zu bringen, sondern dass auch ich mich mal von den Neuerungen überraschen lassen wollte bzw. werde. Warten wir mal ab, bis das Funktionsupdate da ist, vielleicht birgt es ja doch noch eine kleine Überraschung.
Das Windows 10 Herbst-Update ist fertig
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Bei mir wurde am Mittwoch ein Update geladen und am Donnerstag installiert. Jetzt habe ich nachgeschaut und es heißt ich bin am neuesten Stand.
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Das war der übliche monatliche Patchday und hatte noch nichts mit dem Update November 2019 zu tun.
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Jetzt habe ich nachgeschaut und es heißt ich bin am neuesten Stand.
Hallo Michi,
du kannst dich vergewissern, wenn du in die Einstellungen wanderst, auf System gehst und ganz unten die Info öffnest. Dann wird dir dort deine Version gezeigt! Das Update, was du bekommen hast, hat wahrscheinlich die Voraussetzung für das Herbst-Update 1909 gebracht. -
Günther, genau so mache ich es ja immer.
Habe zur Zeit 1903, 18362.418 -
Ja, in der Meldung steht ja aber auch, dass es um das Herbst-Update 1909 geht und dieses Ende Oktober oder Anfang November kommt.
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Nachdem ich vom 1909 Update gelesen habe, das bei vielen Usern, u.a. die Microsoft Sandbox, nicht mehr funktionierte, obwohl sie vor dem Update ging, stelle ich keine großen Erwartungen an das Update. Mich interessiert mehr, ob mehr Fehler abgeschafft sind oder mehr neue Fehler entstanden . Hauptsache das Betriebssystem bleibt halbwegs benutzbar, was ja auch nie so sicher ist.
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Nachdem ich vom 1909 Update gelesen habe, das bei vielen Usern, u.a. die Microsoft Sandbox, nicht mehr funktionierte, obwohl sie vor dem Update ging, stelle ich keine großen Erwartungen an das Update
Nachdem das Update 1909 noch gar nicht offiziell freigegeben ist, bezweifle ich, dass schon viele User Probleme damit haben.
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Ich keine Deine Vorstellung von viele nicht? 10, 100, 1000 oder noch mehr. Für mich ist entscheidend, das User damit Probleme haben und nicht wie viele es den nun genau sind, weil das weiß ich nicht und ist auch gar nicht so interessant. Es sollten möglichst gar keine User Probleme mit den Updates haben. Aber dies scheint den Usern vorbehalten zu sein, die die meisten neuen Funktionen gar nicht nutzen/testen/brauchen.
Das Prinzip, das Entwicklerteams abgezogen werden und ersatzweise "Insider Programme" und ähnliches zu etablieren, scheint IMHO nicht aufzugehen.
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Ich keine Deine Vorstellung von viele nicht?
Ich habe einen englischsprachigen Text gefunden, dass ein User Probleme mit der Sandbox hatte. Das dann gleich als viele User zu benennen, dürfte sich mit der Vorstellung der wenigsten Menschen von "viele" decken.
Aber dies scheint den Usern vorbehalten zu sein, die die meisten neuen Funktionen gar nicht nutzen/testen/brauchen.
Das ist eine Aussage, die Du nicht beweisen kannst, genauso wenig, wie ich das Gegenteil. Ich kann dazu nur sagen, dass viele, die sinn- und kopflos in ihrem Windows herumwursteln, dann halt Probleme bekommen. Und das nicht erst seit Windows 10.
Das Prinzip, das Entwicklerteams abgezogen werden und ersatzweise "Insider Programme" und ähnliches zu etablieren, scheint IMHO nicht aufzugehen.
Das sehe ich allerdings auch so.
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Das Prinzip, das Entwicklerteams abgezogen werden
Das kommt MS wohl billiger! Aber, ob da der Schuss nicht nach hinten losgeht?
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Ich habe einen englischsprachigen Text gefunden, dass ein User Probleme mit der Sandbox hatte.
In englisch scheint es also nicht so schlimm zu sein, wie in deutsch . Ich kenne den englischen Text leider nicht, mir hat der deutsche genügt. Ich fang jetzt aber nicht an zu suchen, entweder glaubste oder glaubste nicht oder suchste nochmal gründlicher.
Das kommt MS wohl billiger!
Darauf kommt es weniger an, es geht darum mehr Kapazitäten für z.B. Cloud und ähnlichem zu haben. Windows ist in der Priorität von Microsoft gesunken.
https://www.derstandard.de/story/20001094…mehr-so-wichtig
https://t3n.de/news/microsoft-windows-fuer-uns-mehr-1204597/https://windowsunited.de/microsoft-ceo-…ehr-so-wichtig/
usw.
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So lange das Update noch nicht ausgeliefert wird, ist es mir egal, ob da jemand auf englisch oder deutsch ein Problem meldet. Wichtiger wäre, daß MS sich vor der Auslieferung der Sache annimmt und das Problem beseitigt.
es geht darum mehr Kapazitäten für z.B. Cloud und ähnlichem zu haben.
Hoffentlich hat schon jemand MS gesagt daß man für den Zugriff auf die Cloud am Besten ein funktionierendes Betriebssystem verwendet
Gruß Volkmar
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Also mir sind keine Probleme mit der Sandbox und dem 1909 bekannt. Im Gegenteil, das ist seit langen ein Update bei dem es bisher während der Preview-Phase extrem ruhig geblieben ist.
Bei den Artikeln zu Microsoft und der Aussage Windows sei nicht mehr so wichtig, muss man unbedingt mehr als nur die Überschriften lesen und vor allem den Zusammenhang dann auch kapieren. Nadella bezog sich darauf, künftig noch mehr die eignen Produkte auch auf anderen Systemen verfügbar zu machen und nicht mehr nur alleine auf Windows. Also möglichst Plattformunabhängig. Das ist aber auch keine wirklich neue Erkenntnis, denn das macht Microsoft schon sehr intensiv die letzten Jahre. Es darf aber keine denken Microsoft würde Windows nun quasi auslaufen lassen.
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Es darf aber keine denken Microsoft würde Windows nun quasi auslaufen lassen.
So blöd kann auch Microsoft nicht sein. Es ist aber eine Tatsache, dass heutzutage auch andere grosse Softwarefirmen sich vermehrt auf die Cloud fokussieren und dadurch das ursprüngliche Softwaregeschäft bzw. die Pflege dieser Software vernachlässigen.
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Ja, und für den Anwender ist es am Ende auch egal welches Betriebssystem im Hintergrund läuft. Aber leider suggerieren die aktuellen Überschriften häufig, dass Microsoft Windows nun nicht mehr pflegen würde und dem ist natürlich auf keinen Fall so.
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Motiv ist: Möglichst weg von schlecht im Voraus kalkulierbaren Einnahmen, hin zu möglichst festen Einnahmen. -war zu lesen.
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Möglichst weg von schlecht im Voraus kalkulierbaren Einnahmen, hin zu möglichst festen Einnahmen.
Kommt immer auf das Supportmodell an. Aber darauf möchte ich jetzt lieber nicht näher eingehen, gehört auch nicht hierher.
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Die Software-Welt hat sich ja in den letzten Jahren geändert. Es gibt mehr Abo-Modelle (Adobe, Microsoft, Oracle usw.) und "Software as a Service".
Die Ansprüche an das Betriebssystem sind nicht mehr so groß, bzw. anders gelagert. Darauf hat Microsoft jetzt reagiert, in dem u.a. die Priorität geringer geworden ist. Im Grunde sind nur die verschlüsselten Protokolle und Sicherheitspatches wichtig. Ansonsten gibt es so gut wie alles, bzw. läuft sowieso auf dem Server.
Ob man das jetzt als "Gut" empfindet, überlasse ich jedem selber, ich selber stehe nicht auf Abo-Modelle u. ä.
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