App soll vor herannahenden Straßenbahnen warnen
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Schwabenpfeil! -
2. November 2019 um 11:48 -
Geschlossen
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Der Beitrag ist gut.
Vieles ist inzwischen so lächerlich.
Für mich ist Gleichberechtigung z. B. gleiche Jobchancen, gleicher Job, gleiches Geld. Ob das letztlich Studierende oder Studenten heißt, dürfte keine Frau interessieren, die weniger Geld hat als der Kollege nebenan.
Und diese ganzen Assistenten und Kameras im Alltag finde ich auch schlimm. Da geben die Erwachsenen den Kindern GPS-Tracker mit, um immer zu wissen, wo sie sind. Schlimm so was. Dagegen war Erich Mielke Zuckerschlecken.
Und jetzt für jeden Krimskrams einen Assistenten oder ne App? Nein danke, lass stecken. Manchmal ist analog doch besser.
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Vielleicht gehören wir einer aussterbenden "Rasse" an und sind hoffnungslos Gestrige?
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Dafür haben wir die besseren Überlebenschancen, wenn aus dem Zoo ein Bär ausbüxt. Der schaltet nämlich vorher nicht die Warn-App ein
Gruß Volkmar
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Vielleicht sind wir ja die Telefondesinfizierer.
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wenn aus dem Zoo ein Bär ausbüxt
" odder a gestreifter Tiiiischer , der vor Hunger nach deinem Leibe strebt"
Im Jahre 2080 muss ein Handy 1500 Gb Arbeitspeicher haben. Wichtigste App (einatmen /ausatmen )
Aber mal wieder zum Kern, leider werden wir diese Entwicklung nicht aufhalten können. Es mag vielleicht auch Sinn machen, das eine solche App bei Gefahr z.B. oben und unten einen dicken roten Balken anzeigt und man so etwas aufmerksamer wird.
Im Allgemeinen denke ich jedoch, sollte man auch mal die schöne Herbstluft schnuppern , ein paar schönen Gedanken nachhängen und das Smartphone mal in der Tasche lassen.
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und das Smartphone mal in der Tasche lassen
Ganz früher hatten wir nur Drogensüchtige, jetzt haben wir noch Spielsüchtige, Smartphonesüchtige und ähnliches. Ich denke mal, das mind. 50% der Bevölkerung einen Entzug benötigen, und das ist dann schon sehr traurig
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Die Zeiten ändern sich und es hilft einfach nicht weiter immer wieder darauf zu verweisen, dass man früher ja auch ohne Smartphone überlebt hat. Ein Grund warum Deutschland in vielen technischen Bereichen weit hinten liegt ist eben auch die Tatsache, dass viele Menschen jede Neuerung und technische Hilfsmittel ablehnen. Brauch ich nicht, ging früher ja auch ohne. Es scheint einfach nur noch schwarz oder weiß zu geben, die Grautöne nimmt man nicht mehr wahr. Schade.
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Es geht doch überhaupt nicht darum, ob man früher auch ohne Smartphone überlebt hat. Auch nicht darum, dass man Neuerungen und technische Hilfsmittel ablehnt. Es geht darum, dass viele Menschen sich NUR noch auf die technischen Hilfsmittel verlassen und deshalb den eigenen Denkapparat komplett ausschalten. Aber das eine geht ohne das andere eben nicht. Und da liegt doch das Problem. Die technischen Hilfsmittel dürfen nicht zu einer heiligen Kuh werden, auf die man sich blind verlässt.
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Schwabenpfeil, Ich würde dir so gern recht geben, aber ich kann nicht.
Warum die Phobie, wieder ein neues Elektrogerät? Ackere dich mal durch die Betriebsanleitungen. Garantiere mir, dass alles wie versprochen funktioniert. Kannst du mir garantieren, dass bei vielfachem Verkauf mir nicht irgendeine Organisation um die Ecke kommt, die das Ding womöglich kostenpflichtig warten soll.
Probe aufs Exempel: Hast du in den letzten 30 Tagen die Funktion deines Feuermelders geprüft? Die Ablaufgrenze deines erste Hilfe Kastens gecheckt?
Hast du unter 200€ Wartung im letzten Jahr gezahlt für deine ach so bequeme computergesteuerte Heizung? Ja warum machst es nicht selbst?
PC, ja für Hobby tun wir alles!Edit ich beziehemich auf #28, „Ein Grund warum Deutschland in vielen technischen Bereichen weit hinten liegt ist eben auch die Tatsache, dass viele Menschen jede Neuerung und technische Hilfsmittel ablehnen„
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Die Behauptung klingt aber sehr pauschal, nach dem Motto jeder würde sich nur noch auf die Technik verlassen. Da gibt es keine Unterschiede mehr, sondern alles wird als unsinnig und verblödend abgestempelt. Den NZZ-Artikel finde ich extrem schwach, da er einfach nur alle und alles in einen Sack wirft ohne auch nur ein greifbares Beispiel zu nennen. Wer die Meinung des Autos nicht trägt, ist dumm. Da macht sich jemand Gedanken wie man mit einer einfachen App Leben schützen könnte und dann wird das als lächerlicher Unfug dargestellt und behauptet, dass die App nur die Dummheit der Menschen unterstützen würde. Mit so einer Argumentation kann ich nichts anfangen und da habe ich dann auch keine Lust mehr vernünftige Argumente zu verwenden. Aber jeder darf seine Meinung haben, kein Problem.
Probe aufs Exempel: Hast du in den letzten 30 Tagen die Funktion deines Feuermelders geprüft? Die Ablaufgrenze deines erste Hilfe Kastens gecheckt?
Hast du unter 200€ Wartung im letzten Jahr gezahlt für deine ach so bequeme computergesteuerte Heizung?Ja, Ja, Nein.
Aber was hat das jetzt mit dieser App hier zu tun?
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. Ein Grund warum Deutschland in vielen technischen Bereichen weit hinten liegt ist eben auch die Tatsache, dass viele Menschen jede Neuerung und technische Hilfsmittel ablehnen.
Nö, der Grund ist dass wir bei der flächendeckenden Versorgung mit Breitband und LTE ein Entwicklungsland sind, hinken dort weit hinterher.
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Wenn es aber hilft Unfälle zu vermeiden, warum nicht?
Weil man den, meist jüngeren Leuten, vermitteln sollte dass Aufmerksamkeit sinnvoll sein kann! Auch angenehm lehrreich, wenn man mal das Leben um sich herum mit allen Sinnen begreift die uns Menschen seit Jahrtausenden mitgegeben wurde ist das eine große Erkenntis.
Diese technische Delegierung aller Achtsamkeit die das Hirn trainiert kann für die Zukunft nicht gut sein -
Es geht doch gar nicht darum, daß jemand technikfeindlich ist. Es geht schlicht und einfach darum, daß Menschen nicht mehr in der Lage sind, eine Straßenbahn zu sehen. Und das ist abgrundtief traurig. Ich habe auch ein Smartphone. Und ich habe noch nie eine Straßenbahn übersehen. Weil ich mit dem Smartphone umgehen kann. Ich weiß, von welchen Zeitgenossen ich rede. Sprichst Du die an, dann reagieren die erst mal nicht. Beim switen Mal schauen die ganz entgeistert, was das jetzt war um beim dritten mal tippen die den Satz, denn Du eben gesagt hast, bei Google rein und lesen ganz stolz das Suchergebnis vor. Sie beherrschen das Smartphone, hurra. Traurigerweise werden sie von dieser Kiste beherrscht, die wahrlich auch nutzbringende Dinge tun kann. Spielen kann ich zu Hause oder auf einer Parkbank, nicht aber im Straßenverkehr. Dann sehe ich auch Straßenbahnen. Die sind eigentlich schon systembedingt sehr groß. Sogar größer, als die Bahnen früher.
Gruß Volkmar
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Es geht schlicht und einfach darum, daß Menschen nicht mehr in der Lage sind, eine Straßenbahn zu sehen. Und das ist abgrundtief traurig.
Und genau für diese, und nur für diese, wäre das ein Hilfsmittel. Wer vernünftig mit dem Smartphone umgeht, braucht dieses Hilfsmittel nicht. Das Hilfsmittel wird aber gleich ins Lächerliche gezogen und natürlich darf nie der Hinweis fehlen, dass man ja auch früher ohne überlebt hat. Ja, auch ohne Strom haben die Menschen überlebt.
Vor ein paar Tagen habe ich nach der Verwendung von Microsoft To Do gefragt. Da kamen im Prinzip die gleichen Antworten. Brauche ich nicht, ging auch früher ohne. Verdummung. Nun denn.
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Und genau für diese, und nur für diese, wäre das ein Hilfsmittel.
hey da muß der Mensch wieder lernen, die Glubschen (sächsich Augen) aufmachen lernen.
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Nönö, das geht nicht. So kommst Du nie ins nächste Level
Gruß Volkmar
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Es ist ja nicht alles schlecht. Ich mag mein Smartphone auch. Als Navi, Kamera, Mailer, Whatsapper etc. Aber nicht, um einen das Denken abzunehmen.
Und selbst wenn du die Tramapp hast. Was ist dann mit Autoverkehr, Fahrrädern auf dem Bürgersteig, Rollerfahrern, S-Bahnen, Zügen, LKWs .... Will man da für alles ne App, nur weil die Pappnasen zu blöd zum kucken sind?
Die Pappnasen gab es ja auch schon früher. Da hieß das "Hans kuck in die Luft".
Ich finde generell den Trend, auf jeden Mist aufmerksam zu machen, grenzwertig. Also Zebrasreifen mit Smombie-Beleuchtung etc., so was braucht kein Mensch. Ist halt "Survival of the fittest" (bzw. im Ruhrgebiet "Survival of the sprittest").
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Es geht schlicht und einfach darum, daß Menschen nicht mehr in der Lage sind, eine Straßenbahn zu sehen.
Und genau für diese, und nur für diese, wäre das ein Hilfsmittel. Wer vernünftig mit dem Smartphone umgeht, braucht dieses Hilfsmittel nicht.
Du sagst es ja selbst, die Sache mit der Vernunft. Und da widersprichst Du Dir doch:
Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Fußgängern die gebannt auf ihr Smartphone starren oder gar über Kopfhörer lautet Musik hören. Gedankenverloren laufen sie über die Straße oder stehen an Bus- oder Straßenbahnhaltestellen im Gefahrenbereich, ohne es zu merken.
Was hat das denn noch mit Vernunft zu tun?
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Aber nicht, um einen das Denken abzunehmen.
Dann lehnst Du auch Einparkhilfen ab und automatische Bremssysteme in LKWs etc.? Auch da versucht die Technik Unfälle zu verhindern, die der Mensch durch sein Fehlverhalten verursacht.
hey da muß der Mensch wieder lernen, die Glubschen (sächsich Augen) aufmachen lernen.
Bei der nächsten Inspektion Deines Autos wirst Du dann also auch das Navi und die Einparkhilfe ausbauen lassen? Reicht ja die Augen aufzumachen und früher haben wir ja auch ohne überlebt. Fällt Dir was auf?
Und da widersprichst Du Dir doch:
Nein, das tue ich nicht. Ich kann gar nicht verstehen warum man das so unbedingt falsch verstehen möchte. Ich wiederhole mich: Und genau für diese, und nur für diese, wäre das ein Hilfsmittel.
Ich habe das weiter oben schon mal geschrieben. In einer perfekten Welt wäre der verantwortungsvolle Umgang keine Frage. Aber in solch einer Welt leben wir nun mal nicht.
Ich bin raus, das wir mir zu anstrengend.
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