ItsOnlyC,
das stimmt nicht was Du schreibst, es gibt keine Ausnahmeregeln, steht hier unter Rechtslage: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kong-Ming-Laterne
Guten Rutsch und gesundes 2020
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Oldviking -
31. Dezember 2019 um 19:47 -
Geschlossen
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ItsOnlyC,
das stimmt nicht was Du schreibst, es gibt keine Ausnahmeregeln, steht hier unter Rechtslage: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kong-Ming-LaterneIn Berlin benötigt man eine Genehmigung, die aber generell nicht erteilt wird. (steht auch auf Wikipedia) Ich weiß allgemein nicht, ob der Eintrag auf Wikipedia korrekt ist, weil ich es irgendwie anders in Erinnerung habe. Auch gab es vor einigen Jahren auf einem Festival Himmelslaternen. Gefunden habe ich auf die schnelle nur von unserer Rechtsschutzversicherung diesen Artikel: https://www.advocard.de/streitlotse/in…ndern-verboten/ Auch aktuelle Berichte schreiben es in etwa ähnlich. Morgen bin ich schlauer.
LG C
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Es geht darum, ein Gefahren- und Verantwortungsbewußtsein zu haben, bzw entwickeln
Wie soll das gehen, wenn leider viele Kinder zu sehr behütet werden und keine "negativen Selbsterfahrungen" mehr machen dürfen? Und das setzt sich in der Schule fort mangels praktischen Experimenten mit etwas gefährlicheren Sachen oder Substanzen z. B. im Physik- oder Chemie-Unterricht aus Angst der Schulleitungen vor Haftung.....
Ein Chemielehrer berichtete mir mal, dass einige Schüler der 8. Klasse förmlich zu blöd sind, einen Bunsenbrenner anzuzünden oder wiederum einige andere sogar Angst vor gewissen Substanzen haben, weil es ihnen ihre "Öko-Eltern" so eingetrichtert haben... Was soll ich dazu noch sagen, wenn diese Generation Deutschland eines Tages regieren wird...?!
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Es geht doch nicht darum, dass die Kinder selbst mit gefährlicheren Sachen herumexperimentieren sollen/müssen/dürfen. Ich habe nie ein brennendes Streichholz in eine Pfütze Benzin werfen müssen, um zu wissen, dass es dann gewaltig knallt.
Wie fori schrieb, geht es darum, bei den Kindern ein Verantwortungsbewusstsein zu wecken und den gesunden Menschenverstand zu fördern. Das bezieht sich nicht nur auf Chemie, sondern auf das alltägliche Leben. Und da hapert es bei vielen Eltern ganz gewaltig, weil sie ihre Sprösslinge lieber vor dem PC deponieren oder ihnen ein Smartphone in die Hand drücken, anstatt ihnen Zeit zu widmen und ihnen etwas Empathie und Selbstverantwortung beizubringen.
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Esther, da stimme ich Dir Hundert Pro zu! Es ist in der Tat vielfach die der Bequemlichkeit der Eltern, aber auch deren Anspruchsdenken an Leistungen durch Schulen. Diesen Teil der Erziehung - wie z. B. eben ihnen etwas Empathie und Selbstverantwortung zu lehren, kann ihnen keine Schule abnehmen.... Und um Selbstverantwortung zu lernen, sind leider auch "negative Selbsterfahrungen" auch einmal nötig....
Wie war das noch mal: "Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kindern nicht..." Ganz ohne schmerzhafte Erfahrungen geht´s nun mal nicht im Leben! Da können überbesorgte Eltern ihre Kleenen noch viel in Watte einhüllen, wie sie wollen. Manche Omas und Opas fangen auch schon diesem Mist an...
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Ich habe nie ein brennendes Streichholz in eine Pfütze Benzin werfen müssen, um zu wissen, dass es dann gewaltig knallt.
Man merkt es Da knallt nix, wenn nicht gerade die Sonne kraftig drauf scheint, geht das Streichholz möglicherweise sogar aus. Benzin brennt nicht. Nur ein Gemisch aus Benzindämpfen und Luft.
Aber egal. Kinder sollen ja auch nicht jede Gefahr mit allen Folgen selbst erleben. Aber auch nicht vor der Welt versteckt werden, damit nichts passieren kann. Draussen ist nicht gefährlich, wenn man die Augen offen hält. Mit Messer und Gabel essen können Kinder und auch eine Kerze anzünden. Ab einem entsprechenden Alter, unter Aufsicht der Eltern gelernt. Und nun müßte ich wiederholen, was alles schon weiter oben steht
Gruß Volkmar
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Und um Selbstverantwortung zu lernen, sind leider auch "negative Selbsterfahrungen" auch einmal nötig....
Ganz ohne schmerzhafte Erfahrungen geht´s nun mal nicht im Leben!
Da wiederum gebe ich Dir recht. Aber nur im Rahmen von alltäglichen Erfahrungen wie auf die Nase fallen und sich die Hände und Knie aufschürfen oder sich die Hand an einer warmen Herdplatte verbrennen, sich in die Finger schneiden, sowas halt, was jedem Kind im Alltag und beim Herumtoben passieren kann. Irgendwelche gefährlichen Experimente sind aber absolut unnötig.
Und das setzt sich in der Schule fort mangels praktischen Experimenten mit etwas gefährlicheren Sachen oder Substanzen z. B. im Physik- oder Chemie-Unterricht aus Angst der Schulleitungen vor Haftung.....
Solche Experimente können ganz schön in die Hose gehen, weil auch die Lehrer nur Laien sind. Da möchte ich Dich mal sehen, wenn Du Kinder hättest und denen wegen solchem Blödsinn etwas zustossen würde. Und ja, ich finde es absolut gerechtfertigt, dass die Schulen dafür keine Haftung übernehmen wollen.
Benzin brennt nicht. Nur ein Gemisch aus Benzindämpfen und Luft.
Ja, der Verbrennungsmotor saugt auch Luft und Benzin an. Mir wurde als Kind beigebracht, dass man in der Nähe von Benzin nicht mit Feuer spielt, das konnte ich mir bis heute merken. Warum es dann schlussendlich brennt oder nicht, ist mir im Prinzip egal, weil ich es gar nicht erst auf einen Versuch ankommen lassen möchte.
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Auf einer der gefundenen Laterne ist eine Handschrift, die wird jetzt überprüft ob sie einem gehört der sich bei der Polizei gestellt hat.
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Die Zündler waren wahrscheinlich noch stolz dass sie (im Sinne von Hund und Katz etc.) nicht knallten sondern nur Laternen fliegen lassen.
Dass das Unrechtsbewusstsein an solch einem Silvesterabend mit den vielen tausenden potenziellen Brandverursachern in der Luft eingeschränkt war ist nachzuvollziehen.
Sie haben sich ja schnell gemeldet und werden milde bestraft profezeihe ich mal.
Für die Juristen:
Hierzu heißt es in Paragraf 306 im Strafgesetzbuch:
- (1) Wer in den Fällen des § 306 Abs. 1 oder des § 306a Abs. 1 fahrlässig handelt oder in den Fällen des § 306a Abs. 2 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
- (2) Wer in den Fällen des § 306a Abs. 2 fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft
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Denke ich auch mal. Und da man nicht von Vorsatz ausgehen kann, halte ich das auch für gerechtfertigt. Um ehrlich zu sein, ich wußte gar nicht, daß es solche Dinger gibt. Und wenn ich die gesehen hätte, hätte ich nicht gewußt, daß ich die nicht nutzen darf.
Gruß Volkmar
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Man sollte eben in der Nähe von Zoos Verbotszonen einrichten, verstehe das eh nicht, hätte längst gemacht werden müssen.
Schon um die Tiere zu schützen. -
Genau! Der Meinung bin ich auch. Für die Tiere ist die Knallerei unerträglich.
Gruß Volkmar
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Ich wünsche trotz alledem allen ein friedvolles neues Jahr 2020.
Um beim Thema zu bleiben.Die Beiträge um die verbotenen Feuerwerkskörper ect. sollten abgetrennt werden.
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Warum ?
Bist doch sonst nicht so wegen OT. -
@Volkmar Die Laternen gab es auch mal bei PEARL. Import aus Asien. Wünsche drauf schreiben und ab in den Himmel. Am richtigen Ort eigentlich ein schönes Ritual wenn man die Dinger am Himmel sternengleich bis zum kleinen Punkt sieht.
Ich frage mich was mit der Fürsorgepflicht des Zoos los ist?!
Sowohl im Brandschutz als auch bei der Betreuung in solchen Silvesternächten wo die Tiere ja verschreckt werden könnten. Da können die bekannten Stimmen der Pfleger bestimmt beruhigend wirken.
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Da können die bekannten Stimmen der Pfleger bestimmt beruhigend wirken.
Wenn es innerhalb von Minuten brennt wie Zunder, helfen die vermutlich bei einer Horde grosser, verschreckter und verängstigt herumtobender Affen auch nicht mehr.
Ich frage mich was mit der Fürsorgepflicht des Zoos los ist?!
Dem Opfer die Schuld am Verhalten von Volldeppen in die Schuhe schieben?
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In einem Zoo, kam im TV, haben die Pfleger den Eisbären mit ihrem Nachwuchs klassische Musik vorgespielt vom Player um den Krach von draußen zu überspielen.
Damit sie nicht in Panik verfallen und dem Nachwuchs nichts passiert. -
Wir sind ja hier in der Plauderecke, schrieb einer mal neulich.
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Ich frage mich was mit der Fürsorgepflicht des Zoos los ist?!
Sowohl im Brandschutz als auch bei der Betreuung in solchen Silvesternächten wo die Tiere ja verschreckt werden könnten. Da können die bekannten Stimmen der Pfleger bestimmt beruhigend wirken.
Zeige mir den Zoo, wo so viele Betreuer wie Tiere gibt. Üblicherweise betreut ein Pfleger mehrere Gehege. Und um das Geböller zu übertönen, selbst mal angenommen, es gibt so viele Pfleger wie Tiere, muß man schon sehr laut schreien
Verbotszonen um solche Einrichtungen sind in meinen Augen der richtige Weg. Und nun komme mir keiner wieder mit der alten Mähr der Freihet. Meine persönliche Freiheit hört genau da auf, wo ich Anderen schaden könnte.Gruß Volkmar
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Ich hatte einen guten "Rutsch".
Ganz gemütlich zu Hause mit meinem Vater nur mit einem Glas Sekt das neue Jahr begrüßt und das hier nicht mehr so monströse Feuerwerk wie in den letzten Jahren betrachtet. Ist deutlich weniger gewesen.
Da gab es bei einigen wohl doch ein umdenken.Somit bin ich hier raus. Thema nicht mehr abonniert.
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