Das ist aber auch eine finanzielle Frage. Lohnfortzahlung gibt es nur bei Krankschreibung oder behördlich angeordneter Quarantäne. Nur auf Verdacht hin darf man arbeitsrechtlich nicht einfach daheim bleiben, zumal jetzt eh die ganz normale Erkältungszeit losgeht.
Coronavirus - Aktuelle/allgemeine Informationen
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EstherCH -
18. März 2020 um 11:26 -
Geschlossen
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Ich kann mir vorstellen, dass diesbezüglich noch einige Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf uns zukommen. Auch die Gewerkschaften werden sich einmischen. Und die ticken bekanntlich immer etwas anders.
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Wieder was Lesenswertes:
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Na ja, wirklich überraschende Erkenntnisse sind das nun nicht. Experten, und ich meine ECHTE und nicht pseudo- oder selbsternannte Experten, haben sowas in der Art ja schon im Sommer prophezeit. Bloss wollte das niemand wahrhaben. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, ist doch alles so gut gelaufen. Nun haben wir die Sch......
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Hallo,
ich habe jetzt mal Platz in der Garage geschaffen, für Toilettenpapier, Nudeln und Hefe.
In meinem Keller habe ich noch einen Vorrat, aber die Regale leeren sich und man kann immer nur einen Pack kaufen. (Toilettenpapier, Nudeln, Küchenrolle oder Hefe)
Das ist total lästig wenn man 5 bis 6 mal ins Geschäft laufen muss bis der Kofferraum voll ist.
[/Ironie off]
Das Hamstern geht wieder los.
Tschau
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Wer Toilettenpapier auf dem Schwarzmarkt kaufen musste, der hat eben dazu gelernt
Wir erwarten in Kürze das Experten-Statement aus dem Ausland . Inzwischen vermisse ich einige Vielschreiber hier?
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Das ist aber auch eine finanzielle Frage. Lohnfortzahlung gibt es nur bei Krankschreibung oder behördlich angeordneter Quarantäne. Nur auf Verdacht hin darf man arbeitsrechtlich nicht einfach daheim bleiben, zumal jetzt eh die ganz normale Erkältungszeit losgeht.
Wenn ein Test direkt beim Gesundheitsamt gemacht wird, dann bekommt man dafür auch einen Nachweis. Führt der Hausarzt den Test durch, dann bekommt man in der Regel, bis das Ergebnis vorliegt, eine Krankmeldung vom Arzt bzw. eine rückwirkende Krankmeldung.
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Nach meinem Beinbruch kann ich dir versichern: "Rückwirkende Krankmeldung" ist ein Fantasiegebilde.
Und wenn jemand vergessen hat, einen negativen Coronatest auf Reisen mitzunehmen, dann ist Verzweiflung pur angesagt.
- Warum nicht mitgenommen:
--- Gestern war noch alles im grünen Bereich, heute Hotspot.
- Wo ist jetzt auf die Schnelle ein Test nachzuholen
--- Nirgendwo. Evtl. infektiöse Leute will niemand in seinem Wartezimmer.
--- Es sind in vielen Städten nicht einmal Teststationen ausgewiesen.
--- Erhält man doch die Möglichkeit eines Tests: der dauert meist 24 Stunden (solange kommt man nirgendwo unter)Wir haben was wirkliche Quarantäne angeht noch viel zu lernen.
Dazu gehört aber auch: Wenn ein Bundesland von heute auf morgen zum Hotspot wird, dann sind nicht alle Einwohner per Fingerschnipp Infektionsträger.
Hier muss die Politik noch einiges begreifen lernen. -
Es ist zwar schon lange her aber ich durfte zum Beispiel 3 Tage ohne Krankenschein (krankfeiern". Sollte es doch eine schlimmere Erkältung gewesen sein bin ich zum Hausarzt und der hat mir eine Krankmeldung ab den Tag gegeben, an dem ich das erste Mal zu Hause geblieben bin. Also rückwirkend.
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Wie bereits geschrieben, die Erkältungszeit geht gerade erst los.
Und wenn man wegen jedem Kratzen im Hals und trockenem Husten (wo man früher ohne Corona noch nicht mal an Arzt gedacht hat) nun gleich zum Testen rennt (da das ja durchaus Zeichen für Corona sein könnten) und bis zum Ergebnis „krank feiert“, dann kann sich das kein Arbeitgeber auf Dauer leisten.
Es ist eine verrückte Zeit und irgendwie muss da ein Mittelweg gefunden werden, ohne alle in den finanziellen Ruin zu stürzen. -
Es ist eine verrückte Zeit und irgendwie muss da ein Mittelweg gefunden werden, ohne alle in den finanziellen Ruin zu stürzen.
Wird nur gar nicht so einfach sein, wenn diese Pandemie meines Erachtens noch Jahre laufen könnte...
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Wird nur gar nicht so einfach sein, wenn diese Pandemie meines Erachtens noch Jahre laufen könnte...
In Japan ist man gewohnt einen Atemschutz zu tragen, so wie man es häufig auch vor dem Covid gesehen hat. Diese Gewohnheit stammt aus dem Jahr 1920, ausgelöst durch eine SARS Epedemé die in diesen Jahren dort gewütet hat. Das heisst also nicht einige Jahre, sondern ein ganzes Jahrhundert. Den Atemschutzherstellen gefällt das.
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Diese Gewohnheit stammt aus dem Jahr 1920, ausgelöst durch eine SARS Epedemé die in diesen Jahren dort gewütet hat.
SARS ist allerdings erst seit 2002 unter diesem Namen bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_…Atemwegssyndrom
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@Zerg Rush, Du erzählst ziemlichen Unsinn diesbezüglich! Die Antwort liefert folgender Blog aus 2018:
Viele Japaner tragen Gesichtsmasken – warum eigentlich?
Und von 1918 - 1920 wütete die "Spanische Grippe" - sozusagen die "Mutter aller Pandemien"; auch wenn man es anno dazumal noch nicht zuordnen konnte...
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Das SARS ein moderner Überbegriff für bestimmte schwere Atemerkrankungen ist, wo auch der COVID und eine schwere Grippe dazugehört (nicht mit einer Erkältung verwechseln die man oft fälschlicherweise als Grippe bezeichnet) ist mir schon klar, aber das ändert nichts an dem Auslöser in den zwanziger Jahren in Japan, wo man zuerst die Gesichtsmasken einsetzte, die sich aus verschiedenen Gründen bis Heute beibehalten hat., das heist, seit ungefähr 100 Jahren. Ich glaube deswegen schon, das auch bei uns die Maske nicht sobald verschwinden wird, schon aus komerziellen Gründen, seit sich neue Hersteller, sogar Modehäuser die sie herstellen und auch technische Hersteller mit jeglichem Hygienezubehör, wie z.Bsp para desinfektar Mehrwegmasken, häufen.
Es gibt sicherlich modische und komerzielle Gründe die Dinger zu tragen, aber auch in der jährlichen Grippewelle, die in Europa auch jedes Jahr tausende Leben kostet und sogar als Rücksichtnahme, wenn man erkältet ist, um andere nicht ins Gesicht zu Husten ode Niessen, sind sie nicht verkehrt. -
Meiner Meinung nach bringen Masken nichts, eher im Gegenteil, solange man damit falsch umgeht. Nach Gebrauch in die Hosentasche stecken und nachher wieder aufsetzen, unterm Kinn tragen und wieder hochziehen, auf den Kopf und in die Haare schieben, befummeln ohne Händedesinfektion, und, und, und. Kommerzielle Gründe spielen sicher mit, aber mit modisch hat das nun wirklich nichts zu tun. Und wer erkältet ist und anderen ins Gesicht niest oder hustet, hat ein Anstands- und Erziehungsproblem.
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Da wirst du falsch glauben.
Alleine wenn du sie zum Husten / Niesen aufhast und nichts rumpustest, hast du schon jemanden geschützt.
Nachtrag, Sprung in der Schüssel:
https://www.t-online.de/nachrichten/pa…rke-hassen.html
Herr wirf Hirn vom Himmel.
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Die Maskenfrage ist mittlerweile zu einem Glaubenskrieg geworden.
Alleine wenn du sie zum Husten / Niesen aufhast und nichts rumpustest, hast du schon jemanden geschützt.
Sowieso, vor allem wenn die "Einweg"masken nach dem xx.ten Gebrauch dermassen kontaminiert sind, dass die Käferchen ein wahres Freudenfest feiern können. In Asien werden die Masken hauptsächlich zum Schutz gegen die Luftverschmutzung getragen. Wenn ich jetzt eine trage, dann deshalb, weil es verlangt wird. Das Problem ist einfach, dass ein Grossteil der lieben Mitmenschen denkt, mit der Maske würden die Abstandsregeln nicht mehr gelten.
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Nun ja, auch hier kann jeder helfen. Einwegmasken kann man wegschmeißen. Stoffmasken kann man in die Waschmaschine geben.
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Einwegmasken kann man wegschmeißen.
Erzähle das denen, die meinen, Einwegmasken = 7-Tage-Masken. Gehört dann auch in die Rubrik
Herr wirf Hirn vom Himmel.
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