Die NZZ schreibt darüber und betrachtet die manchmal heikle Angelegenheit mit klugem Blick:
Über die Praktizierbarkeit des (erzwungenen) Home-Offices
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Genau darüber sehr persönliche und in meinen Augen sehr sinnvolle Anmerkungen von Caschy aus "Caschys Blog". Recht interessant sind auch einige unter den vielen Leserkommentaren zum Artikel.
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Ich bringe den authentischen Bericht von jemandem ein (einem schweizerischen Schriftsteller: Claude Cueni), der durch Krankheit zu sehr langem sozusagen "unfreiwilligen Home Office" gezwungen ist. Er berichtet, so nüchtern es ihm gelingt.
http://www.cueni.ch/blicktv-skype-interview/
PS
Der gegen Ende des Berichtes scherzhaft erwähnte Mike Shiva ist in der Schweiz ein ziemlich bekannter Wahrsager... -
Ich denke, es ist sehr von der persönlichen Einstellung abhängig, wie man damit umgeht. Es lässt sich halt schon nicht vergleichen mit der Anwesenheit im Büro. Für jeweils einzelne Tage habe ich es immer als erholsam empfunden. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich auf längere Zeit damit klar gekommen wäre. Der direkte Austausch mit den Kollegen und die sozialen Kontakte im Büro hätten mir vermutlich sehr gefehlt.
PS: Mike Shiva ist ein Brechmittel!
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PC-Welt über Home-Office-Video-Konferenzen:
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Simone Janson ist sozusagen eine regelrechte Spezialistin für krisenhafte Belastungen... Ich schätze sehr etliche ihrer Veröffentlichungen.
Mit dem Buch, was ich nun vorstelle, bewältigt sie zugleich, in einem also, die psychologische wie die organisatorische wie die klein-klein-praktische Seite der unerwartet auf einen zukommenden Arbeit im Home Office.
Ein ziemlich gelungenes bündiges Kompendium, welches ich mit gutem Gewissen tatsächlich empfehlen kann.
Ist aufgrund der Corona-Krise nun als eBook gratis zu haben!
"Effizient Arbeiten im Home Office: Digitale Kommunikation stressfrei organisieren, gemeinsam erfolgreich im Netzwerk, Agiles Projektmanagement - Teamgeist Motivation Psychologie"
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Heise.de: Home Office als große derzeitige Herausforderung...
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Aus der Basler Zeitung eine ausführliche Anleitung, wie man das Home Office so einrichtet, daß der Körper geschont wird: https://www.bazonline.ch/schmerzfrei-im…ce-802970499968
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Homeoffice muss man aktuell als großes Privileg annehmen. Senkt die Corona-Infektions-Möglichkeiten enorm.
Ich hatte das im letzten Jahr schon 1-2 mal je Woche machen können aufgrund der familiären Situation. Mein Arbeitgeber ist mir da sehr entgegen gekommen.
Ich sage mal Win-Win Arbeitgeber/-nehmer. Ich hätte sonst viele Tage nicht arbeiten können, so kann man die Arbeit um die privaten Termine drum herum legen.
Natürlich braucht es eine gewisse Organisation. Man sollte dazu kein Mensch sein, der für die Arbeit die Anwesenheit des Chefs braucht bzw. sonst nicht arbeitet. Und man sollte natürlich die Arbeit konzentriert angehen. Für mich war/ist das einfach, da keine kleinen Kinder im Haus. Bei Nebengeräuschen kann ich gut weghören, eine Frage der Konzentration.
Also eigentlich sollte man das so angehen, als wenn man zur Firma fährt. Sprich früh aufstehen, anziehen, frühstücken, arbeiten, .... Für Menschen, die dann ohne vermeintlichen Druck erst um 12 aufstehen, ist das eher nicht geeignet.
Aktuell aufgrund Corona ist die Hälfte der Firma im Homeoffice. Die restlichen Mitarbeiter haben jetzt Einzelbüros.
Ich gehöre seit bald 4 Wochen zur Heimarbeitsfraktion und würde das gerne noch länger machen. Dank VPN und Internet kann ich die Kunden genauso gut zu Hause betreuen wie in der Firma. Besprechungen finden per Skype statt inkl. Bildschirmübertragung.
Natürlich fehlt das Schwätzchen mit dem Kollegen. Aber solange Corona ein Thema ist, bleibt Homeoffice die beste Alternative.
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Ich bin derzeit auch 100%ig im Home-Office. Abgesprochen waren bei meiner Einstellung in Bielefeld zu Jahresbeginn ein oder maximal 2 Tage die Woche. Ich habe extra ein Zimmer in Paderborn genommen, das nun nicht mehr wirklich genutzt wird. (Von Nußloch nach Bielefeld sind es etwa 400 km, von Paderborn 50 km.)
Das Arbeiten ist kein Problem, auch wenn ich in der Regel etwas später als gewöhnlich anfange, manchmal eine lange Mittagspause mache und dann bis in die Abendstunden arbeite. Natürlich fehlt der Kontakt zu den Kollegen und ich kann nicht mal eben rüber zu Svetlana gehen, und sie fragen, in welcher Tabelle ich was finde, oder so. (Svetlana hat bislang das Programm betreut, das ich übernommen habe und mich eingearbeitet. Da gibt es halt ab und an noch Wissenslücken ...)Aber etwas Disziplin ist schon notwendig. Ich notiere mir meine Arbeitsstunden.
Ich schätze mich glücklich, das ich trotz Corona komplett arbeiten kann.
Gruß
Roland -
Über das Stressige am Home Office ein Artikel der FAZ: https://blogs.faz.net/fazit/2020/04/…meoffice-11308/
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Über "eine gute Homeoffice-Kultur" ein sehr eingehender Artikel des "Handelsblatt":
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Ich bin großer Linux und Mozilla Firefox & Thunderbird Fan.
Hier ein kleines Video zum Homeoffice von Linus Torvalds, dem Mastermind hinter Linux.:
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Lassen sich die finanziellen Kosten für das Homeoffice von der Steuer absetzen?
Die Antwort ist also ein klares JEIN...
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Ein kritischer Artikel von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hom…ab-global-de-DE
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Einige kreative Ideen zum Home-Office: https://www.welt.de/wirtschaft/plu…office-ein.html
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Und natürlich sollte man eine Steuer aufs Homeoffice zahlen.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banke…tjBdluNdbkd-ap2
Böse Zungen sagen, Hasch wäre verboten, weil der Staat vergaß, Steuern zu erheben.
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Die "Welt" bringt einen sarkastischen Artikel gegen den Steuer-Vorschlag: https://www.welt.de/wirtschaft/art…nur-absurd.html
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Dem hätte ich nur noch einen Vorschlag hinzuzufügen: Eine Strafsteuer für Kunden der Deutschen Bank. Die Kunden fehlen ja anderen Banken
Gruß Volkmar
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Deutsche Bank, treffende Satire: https://www.der-postillon.com/2012/12/deutsc…-gefangnis.html
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