#WirBleibenZuhause ist das Gebot der Stunde und dazu passt vielleicht ganz gut ein Video-Tipp zur Überbrückung der Zeit. Auferstanden aus Platinen lautet der Titel einer sehr interessanten, rund 38-minütigen Dokumentation von 3Sat über die Heimcomputerszene in der DDR. Die vorgestellten Computer wie den C64 kenne ich natürlich auch meiner Anfangszeit, ansonsten kann ich aber nicht wirklich mitreden, da ich nicht im Osten unserer Republik aufgewachsen bin. Ich selbst erinner mich noch sehr gerne an diese Pionierzeit der Heimcomputer, Anfang der 80er-Jahre. 1982 fing ich mit einem Commodore VC-20 an, der über fantastische 5 Kilobyte Arbeitsspeicher verfügte. 5 Kilobyte, nicht etwa 8.000.000 Kilobyte, also 8 Gigabyte wie sie heute praktisch in jedem Rechner zu finden sind. Von diesen 5 Kilobyte standen übrigens nur rund 3,5 Kilobyte zur Verfügung, der Rest wurde durch das "Betriebssystem" belegt. Ihr seht schon, ich komme schon wieder ins schwärmen.
► Zum Video: Auferstanden aus Platinen - die Heimcomputerszene in der DDR