@ravenhearts Lösung zu BAR-45 (Hausnummern der Schwestern) ist schlüssig und korrekt.
Anbei mein eigener komplizierter Versuch, die Sache zu lösen:
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Die Nummern sind zweistellig, bestehen also beide aus 2 Ziffern. Das schließt aus, daß eine 0 im Spiel ist. Da die Schwestern nicht im selben Haus, aber in der selben Straße wohnen, handelt es sich offenbar um eine VERDREHUNG der Zehner-(Z) und Einerstelle (E). Weiters erigbt die Differenz an der Einerstelle den Wert 2, das kann man so ausdrücken:
( (10*Z+E) - (10*E+Z) ) mod 10 = 2 , bzw.
( 10*Z+E - 10*E-Z ) mod 10 = 2
(9*Z-9*E) mod 10 = 2
(9*(Z-E) ) mod 10 = 2
(9*(Z-E) - 2 ) mod 10 = 0.
M.a.W.: Eine Neunerzahl minus 2 ergibt, falls dann Null an der Einerstelle auftaucht, die Zifferndifferenz der gesuchten Ziffern.
Neunerzahlen sind:
1 *9=9, -2 = .7
2 *9=18, -2 =16
3 *9=27, zeigt dass sich die Einerstelle jeweils um 1 vermindert, daher:
8 *9=72, -2 = 70 <<< Null ander Einerstelle! Die Zifferndifferenz ist also 8. Es gibt aber nur zwei Dezimalziffern mit Differenz 8, wenn Null nicht mitspielt: 1 und 9, wegen 9-1 = 8
Antwort: Die beiden Hausnummern sind 19 und 91.
Probe: 91-19=72 >> hat als einzige Differenz 2 an der Einerstelle, q.e.d.
Ich hätte natürlich auch XProfan ranlassen können:
WindowStyle 24:Window 0,0:declare e&,z&,diff&:whileloop 9:e&=&Loop:whileloop 9
z&=&Loop:diff&=(10*z&+e&)-(10*e&+z&):case (diff&>0) and (right$(str$(diff&),1)="2")
WindowTitle str$(z&)+str$(e&)+" - "+str$(e&)+str$(z&)+" = "+str$(diff&):endwhile
endwhile:waitinput
... aber das wäre ein wenig Overkill gewesen.
Gruss
P.S.: Ad BAR-43 (3 Kisten): Statistik und intuitive Logik sind halt zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Im Rätsel 43 wird nur gefragt, ob ein WECHSEL der Wahl günstiger ist als bei der ursprünglichen Wahl zu bleiben. Das betrifft nicht die blinde Chance, zwischen zwei Kisten ohne Vorabinformation wählen zu können. Wen´s interssiert: Satz von BAYES.