Versuchs mal mit eine. etwas moderneren Distro und nicht von einem Life-DVD, sondern in mit allen nötigen Drivern vom HD aus. Empfehlendswert Q4OS oder FerenOS, damit geht es bestimmt und ausserdem sind es Distros die für einem Windowsuser am wenigste eine Umgewöhnung benötigen.
Der UI von Q4OS ist praktisch identisch mit dem von Windows.
Eine andere Möglichkeit, wenn du Linux nicht magst, ist ReactOS, es ist ein OpenSource Fork von Windows XP und damit kannst du auch weiterhin deine Windowsanwendungen benutzen. Allerdings ist dieses OS nicht so weit entwickelt wie es bei Linux der Fall ist und kann möglicherweise einige Bugs haben.
Das "einfachste" Linux für Einsteiger
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Hallo Claudia,
sogenannte Live-Systeme auf einer DVD oder einem USB-Stick sind nun mal schrecklich langsam. Sie dienen in der Regel nur dazu, zu testen, ob die Distribution / das Derivat mit der Hardware des Computers laufen.
Sofern der Rechner das Booten vom USB-Stick erlaubt per Änderung der Boot-Reihenfolge - bei alten Rechner im BIOS -, würde ich diese Alternative wählen. So verbrauchst Du nicht unnötig DVD-Rohlinge.
Ich empfehle Dir auch mal, Linux Mint Cinnamon oder Linux Mint MATE - für ältere Rechner geeignet - zu testen. Bootfähige USB-Sticks (Mindestgröße 8 GB) lassen sich am einfachsten mit Rufus erstellen. Der Desktop "Cinnamon" kann ggf. zu anspruchsvoll an die Hardware des Rechners je nach Alter sein. Xfce und LXDE sind weitere Desktops für alte Computer, allerdings mit recht mauen Bedienungskomfort.
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ReactOS
Mir ist nicht bekannt das sich ReactOS auf realer Hardware installieren lässt. Die Software ist auch wenn es nicht mehr auf der Webseite steht immer noch im Alpha Stadium.
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Warum sollte sich ReactOS nicht auf realer Hardware installieren lassen? Das funktioniert schon seit Jahren. Das kann und darf jeder machen. Nur eben nicht so, daß man es produktiv einsetzen sollte. Wie Du schon sagtest, frühes Alpha.
Gruß Volkmar
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Warum sollte sich ReactOS nicht auf realer Hardware installieren lassen?
Installieren schon aber meißt nicht nutzen.
Meines Wissen nach ist ReactOS stark an Virtualbox bzw dessen Treiber angepasst. Auf realer Hardware hat man wenig Chancen das Bild scharf, Ton vorhanden und WLAN funktioniert.
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Das System ist schon als eigenständiges System ganz ohne Virtualbox entworfen. Es fehlen nur etliche Treiber. Das haben die Entwickler offen zugegeben, daß sie da nicht hinterherkommen und vorerst darauf verzichten, ein vollständiges Angebot machen zu wollen. Man soll sich da aber dem Vernehmen nach meist mit Windowstreibern behelfen können
Gruß Volkmar
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Mit Reactos wirst du keinen Spaß haben. Das ganze Ding ist ein Fehler. Sinnvoller ist da Linux und WINE für Spiele. Bzgl. des Rechners von Claudia müsste man wissen, was das ist. Wie bereits gesagt, für sinnvolles Arbeiten stellt Linux auch Anforderungen, die halt von Uraltrechnern nicht bedient werden.
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Ein Fehler wäre nur, anzunehmen, man könnte es als Ersatz für Windows nutzen. Für die Macher gilt: "Der Weg ist das Ziel"
Gruß Volkmar
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Ist halt ein Hobbyprojekt.
Bei Linux und WINE ist aus dem ganzen ja was brauchbares geworden.
Aber bei alter Hardware sollte man eben realistisch bleiben. Es wird ja immer von Ressourcenschonung gesprochen.
Z. B. alte P4 Möhren fressen Strom ohne Ende, auf dem Prozessor kannst du Spiegeleier braten. So was gehört eher auf den Recyclinghof, Energie ist ja auch eine Ressource.
Andererseits spricht nichts gegen gebrauchte Hardware z. B. aus Leasing Rückläufern. Wenn in so einem Gerät ein älterer I5 und eine SSD steckt, kann man das sehr gut gebrauchen.
Wobei die Preise in dem Bereich derzeit jenseits von gut und böse sind. So Thinkspads als Bsp. konnte man für 250 EUR kaufen bis vor dem Homeoffice Hype. Aktuell liegen die Preise bei knapp 400-450 EUR.
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Versuche es mit mal Linux Mint, das ist besser und Knoppix gefällt mir auch nicht. Kann aber sein, das die aktuelle Version nicht mehr auf einem alten XP Laptop läuft.
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Wobei die Preise in dem Bereich derzeit jenseits von gut und böse sind. So Thinkspads als Bsp. konnte man für 250 EUR kaufen bis vor dem Homeoffice Hype. Aktuell liegen die Preise bei knapp 400-450 EUR.Mein Lenovo AST15 Laptop, mit 8Gb RAM, 2 Gb GPU (Beides AMD), 256Gb SSD, DVD Multi, kostet bei uns neu mit Windows 10 350€ oder in 10 zinsfreien Monatsraten a 35€ bei Dynos.
Bin ganz zufrieden damit. -
Linux Mint hatte ich mal versuchsweise auf einem Notebook, das 15 - 17 Jahre alt ist und nur für Testzwecke genutzt wird. Es lief einwandfrei und war auch gut zu verstehen, jedoch arbeite ich aktuell auf dem großen PC mit Windows 10 und deshalb habe ich auf dem Notebook auch wieder Windows 10 installiert, da ich dann bestimmte Dinge erst dort abklären kann.
Aber grundsätzlich denke ich schon, dass es sich lohnt, sich mit Linux zu befassen. -
Nicht vergessen, das ein PC auch Multiboot haben kann, auf meinem alten Lap hatte ich auch wahlweise Windows 7 oder Kubuntu, was ich nach dem Einschalten in einem Menu (Grub) aussuchen konnte.
Ich kenne mehrere die 5 oder 6 OSs im PC haben, Programierer, Softwareentwickler..
Das ist nur durch deine HD Kapazität limitiert, aber für eine Linuxpartition ist immer Platz in einem PC mit Windows. Einige Distros findes du sogar im Windows Store, auch wenn ich sie von dort niemals runterladen würde. -
kostet bei uns neu mit Windows 10 350€ oder in 10 zinsfreien Monatsraten a 35€ bei Dynos
Ja in Spanien... Deutschland ist nun mal ein Hochpreis-Land und einen Finanz-Kauf ohne Zinsen schenkt mir hier auch keiner.
Und wie meierkurt schon bemerkte: Dank steigender Nachfrage durch Home-Office werden Preise auch bei gebrachten Geräten weiter anziehen.
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Die Distros im Windows Store sind doch für das Linux Subsystem.
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Preisvergleiche lohnen sich immer und sobald neue Modele auf den Markt kommen, werden die vom letzten Jahr zu Schleuderpreisen angeboten, ohne das es Gebrauchtgeräte sind.
z.Bsp.
https://www.pcbilliger.de/sonderangebote/
https://www.mydealz.de/gruppe/computerMan kriegt auch für 400€ ganz brauchbare Schätzchen, neu mit Garantie.
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