Im vergangenen Jahr registrierte das Bundeskriminalamt mit über 100.000 Fällen mehr Cyberangriffe in Deutschland als je zuvor. Der Branchenverband BITKOM schätzt die entstandenen Schäden auf über 100 Milliarden Euro. Den größten Schaden richtet dabei Ransomware, also sogenannte Erpressersoftware an. Hierbei werden Daten der Opfer verschlüsselt und nur gegen eine Lösegeldzahlung wieder entschlüsselt. Eine weitere Mache sind Webseiten, die zu Beginn der COVID-19-Pandemie erstellt wurden und den Besuchern Beratungen und Unterstützung anboten. Durch die Betätigung entsprechender Schaltflächen wurden die Computer der Besucher mit Malware infiziert. Auch E-Mails die den Empfängern wichtige Informationen zur Pandemie versprachen, waren mit Malware verseucht oder lockten die Empfänger in eine Link-Falle.
Die komplette Pressemitteilung mit weiteren Informationen kann hier eingesehen und auch als PDF-Datei heruntergeladen werden: https://www.bka.de/DE/Presse/List…Cybercrime.html