Man sollte doch einfach die Software nutzen, die das bringt, was man braucht/erwartet. Und wenn die halt was kostet, dann ist es eben so.
LibreOffice würde gerne OpenOffice ausbooten
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Bei mir war es bis jetzt immer kostenlose Software.
Nur in ganz seltenen Fällen ist noch eine zweite hinzugekommen weil die erste das nicht konnte. -
@Schwabenpfeil
Nein, du irrst dich, das wird nicht überbewertet oder überhöht, wie du sagst.
Ich habe mal ein DVD Kopierprogramm für Linux geschrieben. Das war so eine Art Leitfaden, der verschiedene Tool so nutzte, das man mit einem Kommadozeilenaufruf und einer Konfigurationsdatei im Hintergrund eine DVD kopieren konnte.
In den eingesetzten Tools gab es teilweise Fehler. Quelltext runter geladen, Fehler gesucht&gefunden, Bugfix ans Projekt übermittelt.
Ist nur ein Beispiel, man wird viele andere Beispiele finden. Und sei es ein Fix für eine Sicherheitslücke oder was auch sonst.
Natürlich kann Otto Normalverbraucher nichts mit den Quellen anfangen. Aber es hilft der Community ungemein und damit indirekt auch dem normalen Anwender.
Man muss eben das Ganze sehen.
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Also ich finde, dass der einsehbare Quellcode extrem überhöht wird. Der normale Anwender fängt damit nichts an und auch für Entwickler ist es extrem schwierig sich in einen vorhandenen Code einzuarbeiten.
Genau das finde ich nicht, denn sonst würde es z.B. Linux nicht mehr geben. Ein Projekt der Community, ich entwickle etwas und alle dürfen das nutzen, ein Anderer entwickelt etwas und ich darf es auch nutzen. Einer für alle, alle für einen. Mein Respekt zollt genau diesen Entwicklern die das können.
Und warum sollte der normale User sich dafür interessieren, braucht er ja nicht. Es reicht wenn das System oder die Programme stabil und möglichst ohne Fehler funktionieren.
Aber zurück zum Thema: Ich finde LibreOffice gut und installiere es auf allen Rechnern die ich neu aufsetze. Da ist es mir egal, ob es Libre oder OpenOffice heißt.
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Genau das finde ich nicht, denn sonst würde es z.B. Linux nicht mehr geben. Ein Projekt der Community, ich entwickle etwas und alle dürfen das nutzen, ein Anderer entwickelt etwas und ich darf es auch nutzen. Einer für alle, alle für einen. Mein Respekt zollt genau diesen Entwicklern die das können.
Genau das ist es. Mein damaliges Projekt basierte auf "lsdvd".Das listete den Inhalt der DVD auf (Anzahl Videos, Länge, Audiotracks etc.). Daraus konnte man den Hauptstream identifizieren, den Audiostream entsprechend der Configdatei und einen Verkleinerungsfaktor errechnen. Damit dann entsprechend die verwendeten Tools aufrufen.
Als Ergebnis bekam man eine DVD, die auf 4,7 GB passte.
Ohne lsdvd hätte es mein lxdvdrip nie gegeben.
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Meiner Meinung nach sollte es den Edge Browser und Microsoft Office für Linux geben. Nutzer die dann bei Linux ein Sichereres Windows für Lau erwarten sind zwar kein Gewinn für die Linux-Community, da sich die sehr wahrscheinlich nicht beteiligen.
In Ubuntuusers.de hat mal ein Elster Nutzer (Deutsches-Steuererklärungsprogramm) die Elster Macher angeschrieben ob sie denn zukünftig eine Linux-Version herausgeben werden.
Antwort war das sie Betriebssysteme ab 5% Marktanteil berücksichtigen.
Wenn diese Hürde genommen wird, wird es mehr Software für Linux geben, eventuell auch Schadsoftware.
Ohne lsdvd hätte es mein lxdvdrip nie gegeben.
Kannte ich damals nicht als ich es gut brauchen hätte können. Habe DVDShrink mit Wine genutzt.
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Edge brächte NULL Mehrwert. Das wäre der 20.te auf Chromium basierende Browser unter Linux.
Bei MS Office gäbe es evtl. einen Mehrwert. Makros und Aceess würden mir da einfallen. Wobei beides für den Heimanwender wiederum uninteressant ist.
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Ich würde beide Programme nicht nutzen, aber sicher einige die von Windows umsteigen. Je weniger diese Zielgruppe umlernen muss, desto mehr Nutzen Linux.
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Bei MS Office gäbe es evtl. einen Mehrwert.
Naja, das Glaube ich auch nicht. Access mit seiner Beschränkung auf 2 GB ist für die meisten Firmen nicht so interessant und für Privatpersonen, sollte z.B. SQLite ohne solche Beschränkungen interessanter sein.
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Naja, Access ist für mich eh keine Datenbank, eher ein Briefmarkenverwaltungsprogramm.
Allerdings bietet es dir die Option, per VBA einfache Abläufe zusammenzustellen. Und die Tabellen kannst du als Link auf einen SQL-Server umstellen. Aber uninteressant für einen Privatanwender.
Wie ich schon mal in einem anderen Thread sagte: Ich vermisse eher Spezialsoftware wie z. B. die Steuererklärung unter Linux.
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Makros und Aceess würden mir da einfallen. Wobei beides für den Heimanwender wiederum uninteressant ist.
Dass Makros für den Heimanwender uninteressant sind, ist eine Behauptung von jemandem, der sich nicht mit MS Office auskennt und keine Ahnung hat, wie Makros auch für den Heimanwender die Arbeit enorm erleichtern. Genau die Makros sind der Grund, weshalb ich nicht auf LibreOffice umsteigen werde.
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Mit Libreoffice hast du ja auch Makros, nur eben andere, nicht kompatibel zu MS Office.
Würde für privat reichen. Ausnahme: wenn man auf Kompatibilität zu MS Office angewiesen wäre.
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Mit Libreoffice hast du ja auch Makros, nur eben andere, nicht kompatibel zu MS Office.
Ich habe mir im Laufe der Jahre eine Menge Makros angelegt und keine Lust, die alle neu zu erstellen. LibreOffice und z. B. auch Softmaker Office sollten endlich damit aufhören, in einer Endlosschleife zu propagieren, dass sie zu MS Office kompatibel wären. Das sind sie nicht, solange die Makros von MS Office nicht verwendet werden können. Und das wird wohl nie der Fall sein, da hält MS Office schon den Finger drauf.
Auch komplizierte Tabellendarstellungen und -formatierungen von MS Word sind in LibreOffice schlichtweg nicht brauchbar. -
Hallo,
mal eine Anmerkung, StarOffice hat schon einige Jahre auf dem Buckel.
- War lange besser als der Krempel von Microsoft.
Wurde dann OSS und es ging bergab.
Tschau
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Ich habe mir im Laufe der Jahre eine Menge Makros angelegt und keine Lust, die alle neu zu erstellen. LibreOffice und z. B. auch Softmaker Office sollten endlich damit aufhören, in einer Endlosschleife zu propagieren, dass sie zu MS Office kompatibel wären. Das sind sie nicht, solange die Makros von MS Office nicht verwendet werden können. Und das wird wohl nie der Fall sein, da hält MS Office schon den Finger drauf.Auch komplizierte Tabellendarstellungen und -formatierungen von MS Word sind in LibreOffice schlichtweg nicht brauchbar.
Das ist ja der Kompatibilitätsaspekt. Wurde ich bei 0 anfangen, dann reicht in der Regel auch das in Libreoffice integrierte. Vorhandene MS Dokumente mit Makros sind natürlich ein Problem. -
Dass Makros für den Heimanwender uninteressant sind, ist eine Behauptung von jemandem, der sich nicht mit MS Office auskennt und keine Ahnung hat, wie Makros auch für den Heimanwender die Arbeit enorm erleichtern. Genau die Makros sind der Grund, weshalb ich nicht auf LibreOffice umsteigen werde.
So sieht es bei mir auch aus!
Mit dem Rest von Libre Office könnte ich im Privaten ansonsten sehr gut leben...
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Also ich finde, dass der einsehbare Quellcode extrem überhöht wird. Der normale Anwender fängt damit nichts an und auch für Entwickler ist es extrem schwierig sich in einen vorhandenen Code einzuarbeiten. Das kann jeder bestätigen, der selbst schon mal programmiert hat und in einem fertigen Code nach Fehlern oder Erweiterungen gesucht hat. Also ist das sicher ein Vorteil, aber einfach auch nur für einen sehr kleinen Nutzerkreis. Auch der Hinweis es würde bei Open Source-Anwendungen schneller Updates geben, kann man nicht so pauschal sagen. Es gibt auch reichlich Hobby-Projekte, die nur sehr mangelhaft gepflegt werden.
Ich nutze auch gerne freie Software, aber ich bin auch bereit was zu bezahlen, um die Leistung anzuerkennen. Aber das eine muss das andere natürlich nicht ausschließen.
Da stimme vollkommen überein, ich mag FOSS, weil ich sie in vielen Fällen für sicherer halte, weil keine multinational ihre Hintertürchen dort einbaut. Aber sonst nutzt es mir persönlich herzlich wenig de Quellcode zur Hand zu haben. Das ist im Grunde nur für wenige Prrogramierer interessant, die dadurch die Möglichkeit haben die Soft auf eigene Bedürfnisse anzupassen oder den Quellcode für andere Proyekte zu nutzen. Der andere Vorteil von FOSS ist, das sie sich oft besser an den Nutzer anzupassen als es bei Produkten von komerzieller Soft der Fall ist, wo meistens nur die Interessen der Hersteller im Vordergrund steht.
Mir persönlich ist es ziemlich egal ob FOSS oder nicht, wennes mir nutzt und keine Niere verkaufen muss um die Soft zu bezahlen die ich nur wenig benutze. Es gibt so schöne Online Tools für alles Mögliche. Beim OS ist es mir gleichfalls egal, ob es Windows oder Linux ist, weil ich 99% de Zeit das Netz unsicher mache und vom Browser aus sehen alle OS gleich aus. -
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