Naja, die Engländer eben. Die schreiben ja ohnehin Vieles verdreht
Richtig geschrieben hätte ich den Satz etwas schneller lesen können.
Gruß Volkmar
Naja, die Engländer eben. Die schreiben ja ohnehin Vieles verdreht
Richtig geschrieben hätte ich den Satz etwas schneller lesen können.
Gruß Volkmar
Soll ich Dir mal ein bisschen was über französische Grammatik/Rechtschreibung erzählen?
Da gebe ich Dir völlig recht, zumal der Franzose, im Gegensatz zum Deutschen, völlig anders ausspricht, als er schreibt. Es gibt da z.B. Wörter in verschiedener Schreibweise und Bedeutung, aber in gleicher Aussprache, sodass man erst, im Zusammenhang mit dem gesprochenen Satz, den Sinn des Wortes ergründen muss. Außerdem wird die Endung eines Wortes bei der Aussprache oft einfach ignoriert, Und wie ist das denn dann mit den zahlreichen Akzenten in dieser Sprache? Wann und wo setze ich sie? Wenn einer einigermaßen Französisch sprechen kann, heißt das noch lange nicht, er kann ein Wort oder einen französischen Satz auch richtig schreiben.
So hat zwar Deutsch u.a. in der Groß- und Kleinschreibung seine Tücken, aber ansonsten schreibst du eigentlich so, wie du sprichst. Natürlich gibt es auch hier eine Anzahl von Fallstricken, die die Rechtschreibung erschweren. Die Rechtschreibreform hat einiges verbesserte, aber vieles leider verschlechtert.
Schweizer und Österreicher haben ihre eigene Rechtschreibung, was aber für das Erfassen eines Textes für den "Deutschen" meist nicht so schwer ist.
Wir verstehen uns hier wohl alle in diesem Forum, was die Beiträge angeht, oder?
Schweizer und Österreicher haben ihre eigene Rechtschreibung
Das stimmt so nicht.
Die Schweiz kennt beispielsweise kein "Doppel-S", es wird immer "ss" geschrieben. Für Deutsche mag das auf den ersten Blick etwas verwirrend sein (z. B. Bußgeld = Busse, Mehrzahl von Bus auch = Busse). Aus dem Zusammenhang in einem Satz ist aber für die Schweizer beim Lesen klar, was gemeint ist. Die Aussprache ist dieselbe wie in Deutschland, also mit "langem" oder "kurzem" U. Ansonsten wird bei uns die deutsche Rechtschreibung gelehrt. Natürlich gibt es Bezeichnungen, die nicht dem Hochdeutschen entsprechen, das hat aber nichts mit der Rechtschreibung zu tun, sondern es sind sprachliche Eigenheiten.
Natürlich gibt es Bezeichnungn, die nicht dem Hochdeutschen entsprechen, das hat aber nichts mit der Rechtschreibung zu tun, sondern es sind sprachliche Eigenheiten.
Das gibt es auch innerhalb Deutschlands, wo es ja so viele unterschiedliche Dialekte oder regionale Einschläge gibt.
Selbst wenn alle Einwohner weitestgehend versuchen (würden), Hochdeutsch zu sprechen, dann werden dabei immer ein paar regionale Begriffe verwendet, die in einer anderen Ecke Deutschlands keiner kennt oder die dort nicht verwendet werden.
P.S.: Den Text mit den verdrehten Buchstaben in den Wörtern konnte ich tatsächlich recht flüssig lesen. Erstaunlich!
Also, was mir schon seit Langem aufgefallen ist und das ich gerne mal erwähnen möchte, ist, dass Esther hier im Forum das perfekteste Hochdeutsch schreibt. Mir sind da wissentlich noch nie Rechtschreib- oder Grammatikfehler aufgefallen.
Dafür vergebe ich 5 von 5 Sternen!
. . (habe bei den Smileys nur diese Symbole als Sterne-Ersatz finden können)
Oohhh, jetzt werde ich rot. Danke Dir, Cyborg.XXL.
Ich muss dazu sagen, dass ich stets Jobs hatte, in denen ich selbst sehr viel schreiben und komplizierte, zur Veröffentlichung vorgesehene Texte, oder wichtige Verträge überarbeiten/korrigieren durfte. Als wir in der ersten Klasse das Alphabet durch hatten, habe ich bereits angefangen, Bücher zu verschlingen. Wenn ich zum Geburtstag oder zu Weihnachten einen Wunsch äussern konnte, war es immer ein Buch. Entsprechend sieht es auf dem Dachboden im Haus meiner Eltern aus. Fast alle meine Kinderbücher werden dort bis heute "gelagert". Bücher entsorgen geht gar nicht. Das Gefühl für und die Liebe zu Sprachen muss mir irgendwie in die Wiege gelegt worden sein.
Dafür bin ich eine absolute Flasche, wenn es um Zahlen geht. Alles, was ich diesbezüglich jemals kapiert habe, ist der Dreisatz. Ohne den kriege ich noch immer nichts zustande.
Durch den Mathe-Unterricht habe ich mich in der Schule auch irgendwie durchgewurschtelt. Und das meiste von dem damals Erlernten werde ich wohl nie wieder benötigen. Verschwendete Zeit...
Das, was ich gelegentlich doch noch mal brauche, ist der ... Dreisatz!
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Sterne als Symbole hat jede Handytastatur, sofern man damit hier schreibt ⭐⭐⭐⭐⭐
Wobei das von der Forensoftware abhängt, ob die Zeichen dann auch übernommen werden. Im alten Forum ging das z.B. nicht. ?
Die Schweiz kennt beispielsweise kein "Doppel-S",
Gerade aufgefallen: Du meintest wohl, kein "Scharf-S" (ß)? Doppel-S habt ihr ja!
Ich meinte ein Doppel-S, weil:
"... umgangssprachlich auch als „Doppel-S“ (in diesem Sinn nur vereinzelt in der Schweiz) ..."
So ist der Unterschied. Wir haben in der Schule noch "Scharfes S" dazu gesagt. Ist natürlich schon ewig her.
Meine Eltern haben das auch noch als "scharfes S" kennengelernt.
Mir wurde es dagegen vor gut 20 Jahren in der Schule als "Eszett" beigebracht und ich glaube, so ist es auch jetzt noch in deutschen Grundschulen.
Erklärung bei Wikipedia
Edit:
Wenn in der Schweiz das "ß" als Doppel-S bezeichnet wird, wie sagt ihr dann zu "ss"?
Ich würde sagen, in der Schweiz sagt man zu ss Doppel-S. Denn man schreibt es ja auch so: Strasse, Busse u.s.w.
Gruß Volkmar
Ich als Schweizerin würde sagen, dass landläufig in der Schweiz mit "Doppel-S" oft das Eszett gemeint ist. Manche sagen auch "deutsches Doppel-S".
ß = Dreierlesess.
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Mir wurde es dagegen vor gut 20 Jahren in der Schule als "Eszett" beigebracht
Mir vor fast 50 Jahren , da kam ich aus der Schule, auch.
Wir haben in der Schule noch "Scharfes S" dazu gesagt
Sagt man heute noch, aber auch Dreier-S oder auch SZ. Egal wie, aber dafür gibt es 5 Regeln.
Wenn in der Schweiz das "ß" als Doppel-S bezeichnet wird, wie sagt ihr dann zu "ss"
Zwei "s".
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Aaaha. Nun ist auch dieses Rätsel gelöst.
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