Mein PC ist ohne Einschränkungen für das Upgrade geeignet, aber ich weiß nicht ob es besser ist, jetzt auf 11 zu wechseln oder lieber noch etwas abzuwarten.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Mein PC ist ohne Einschränkungen für das Upgrade geeignet, aber ich weiß nicht ob es besser ist, jetzt auf 11 zu wechseln oder lieber noch etwas abzuwarten.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Hallo Bosco,
auf was möchtest Du denn warten? Neuerungen für Windows 11 kommen nun nach und nach und ob Du heute oder in 2 Monaten wechselt, spielt eigentlich keine Rolle. Oder bist Du unsicher, ob Du überhaupt auf 11 wechseln sollst?
Gruß
Schwabenpfeil!
Hi Bosco,
ich habe zu Anfang des Jahres meinen Laptop umgestellt, um Windows 11 im Echtbetrieb wirken zu lassen und es so besser beurteilen zu können. Ich bin nicht von dem neuen UI (User Interface - Benutzeroberfläche) überzeugt. Mal abgesehen von dem kleineren Schnickschnak habe ich vor allem Funktionseinschränkungen im Vergleich zu Windows 10 festgestellt, welche meine Produktivität effektiv einschränken. Zum Beispiel bearbeite ich für meine Kundinnen und Kunden regelmäßig Grafiken. Ich starte das Grafikprogramm und verkleinere es in die Taskleiste. Dann ziehe eine bestehende Grafik mit weiterhin gedrückter linker Maustaste auf die Schaltfläche des Grafikprogramms in der Taskleiste, woraufhin das Grafikprogramm bei Windows 10 in den Vordergrund wechselt. Nun kann ich die Grafik in das Grafikprogramm fallen lassen und dort bearbeiten. Das ist ein flüssiger und ausgesprochen effektiver Weg die Grafik zu bearbeiten. Genau das funktioniert allerdings bei Windows 11 nicht mehr, weil das Grafikprogramm nicht mehr in den Vordergrund wechselt, wenn man ein Bild auf die Schaltfläche der Taskleiste zieht. Für mich persönlich ein absolutes No-Go.
Es gibt noch einige andere Kleinigkeiten dieser Art, die mich stören. Jede Einschränkung für sich genommen ist nicht gravierend in der Gesamtheit ergibt sich jedoch eine nicht unerhebliche Produktivitätseinschränkung, die ich nicht bereit bin, zu akzeptieren.
Stünde dem gegenüber auf der Habenseite eine Funktion oder eine Reihe von neuen Möglichkeiten, könnte ich noch abwägen, so jedoch ist Windows 11 für mich schlicht nicht so produktiv wie Windows 10. Ich werde daher mit meiner Produktivmaschine auf jeden Fall bei Windows 10 bleiben.
Microsoft bleibt sich indes treu mit dem Rhythmus seiner guten und weniger guten Betriebssysteme:
Ich freue mich auf Windows 12.
Lieben Gruß
Tunarus
Besten Dank für beide Antworten, die jedoch meine Entscheidung nicht leicht machen. Einerseits möchte ich immer das neueste BS haben, andererseits, wenn ich die Antwort von Tunarus lese, denke ich, dass es eventuell vielleicht doch besser ist, noch abzuwarten (bis 2025?) oder auf Windows 12 (?) zu gehen, wenn es vor 2025 angeboten wird.
Also im Moment nach dem Motto: Abwarten und Tee trinken
...oder - wenn vorhanden - auf einer Zweitmaschine (z.B. Laptop) einfach mal ausprobieren.
Du kannst innerhalb von 10 Tagen zu Windows 10 zurückkehren:
➥ Heise: Windows 11: Zurück zu Windows 10 - so geht's
Aber Obacht - nach 10 Tagen kannst du nur noch mit einer vollständigen Neuinstallation zurückkehren.
Lieben Gruß
Tunarus
Für das Taskleisten Drag&Drop problem scheint es mindestens einen Drittanbieter-fix zu geben:
...oder das hier:
Ich bin sehr zufrieden mit Windows 11 Home seit einer sauberen Clean-Installation im November 2021; nachdem der Patch Day mir erst einen unlösbaren gordischen Knoten bescherte und ein Inplace Upgrade scheiterte …
Dass nun Windows 11 für verwöhnte User und Gewohnheitstiere eine mächtige Umstellung auch in optischer und haptischer Richtung bedeutet, sollte nunmehr längst bekannt sei. Diese User sollten sich vorher bitte überlegen, ob sie den Weg gehen möchten oder erst mal per Upgrade von Windows 10 aus erst mal schnuppern wollen und ggf. binnen 10 Tagen wieder zu Windows 10 zurückzukehren.
Über verzweifelte Versuche, wegen verpasster Rückkehrfrist oder generell Windows 11, mit allen möglichen Extra-Tools wieder zu Windows 10 „pimpen“; kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Hallo,
mit den Neuerungen Startmenü, Kontextmenü und Taskleiste, braucht man immer einen Klick mehr als früher, es fehlen viele Möglichkeiten, ... - wer nur herumspielt, für den mag es OK sein, wer sich aber einen produktiven Workflow aufgebaut hat, muss unnötig umstellen.
Zudem feiert man Sachen wie runde Ecken, etwas was ein alter Hut ist. Und nun soll wohl auch noch die Aero-Optik aus Win7 ein Comeback feiern.
Die Einstellungen sind immer noch ein einziges Durcheinander. Neues Design mit fehlenden Einstellungsmöglichkeiten bis hin zu Design aus Win XP Zeiten.
usw usf
Windows 10 ist immer noch eine Baustelle und Windows 11 macht es noch schlimmer. Zudem, wenn man gewissen Gerüchten glauben darf, beginnt Microsoft im März mit Windows 12.
CU
Zudem, wenn man gewissen Gerüchten glauben darf, beginnt Microsoft im März mit Windows 12.
Wo hast Du das denn gelesen?
Allgemein haben wir ja schon mehrere Themen mit den Pro- und Contras zu Windows 11, sodass ich das gar nicht alles wiederholen möchte. Ich hatte da u.a. ja auch geschrieben, dass ich z.B. die Zwangsgruppierung der geöffneten Programme in der Taskleiste für grauenhaft erachte und nicht akzeptieren kann. So gibt es eben viele Kleinigkeiten, die auch für mich Windows 11 zum aktuellen Zeitpunkt zu einem unproduktiven System machen. Zum aktuellen Zeitpunkt habe ich aber extra in fett geschrieben, da Microsoft in Kürze eine ganze Menge dieser Kleinigkeiten wieder korrigiert. Es ist inzwischen leider deutlich geworden, dass der Erscheinungstermin von Windows 11 vom Marketing bestimmt wurde und die Entwickler damit auch sehr unzufrieden sind. Er wird sich noch einiges tun in Sachen Handhabung und Produktivität.
Gruß
Schwabenpfeil!
Zudem, wenn man gewissen Gerüchten glauben darf, beginnt Microsoft im März mit Windows 12.
Auch schon bei "Deskmodder" gelesen….
Also ich vermute, dass damit die neue Version gemeint sein könnte, die Microsoft machen möchte und die tatsächlich auch einen neuen Unterbau erhalten soll. Aber ehrlich gesagt habe es solche Gerüchte seit Windows 7 immer wieder und ich bin da persönlich noch im Zweifel. Ausgeschlossen ist es aber natürlich nicht, wenngleich das dann locker noch 3 Jahre dauern dürfte. Mindestens.
Aber zurück zum Thema Windows 11.
P.S: Ja genau diese Meldung hatte ich Kopf, die nun wieder von jeder Seite abgeschrieben wird. Ich kommentiere das mal nicht.
Das wird aber dauern und wohl kaum noch in diesem Jahr angeboten werden.
Vorsicht: https://www.pcwelt.de/news/Windows-1…t-10752453.html
... dass der Erscheinungstermin von Windows 11 vom Marketing bestimmt wurde und die Entwickler damit auch sehr unzufrieden sind ...
nicht nur die Termine, Windows 11 an sich scheint eher von Designern und Marketingleuten gemacht zu sein (welche vermutlich selber mit Apple arbeiten)
zur Quelle des Gerüchtes: https://windowsunited.de/
nicht nur die Termine, Windows 11 an sich scheint eher von Designern und Marketingleuten gemacht zu sein (welche vermutlich selber mit Apple arbeiten)
Ja, so wird es auch sein. Ok, dass sie mit Apple arbeiten vielleicht weniger, aber dem Rest stimme ich zu. Leider, denn mal wieder hätte man mehr draus machen können.
Ok, dass sie mit Apple arbeiten vielleicht weniger, aber dem Rest stimme ich zu. Leider, denn mal wieder hätte man mehr draus machen können.
OK, das mit Apple war so halb im Scherz gemeint. Aber wer mal ernsthaft mit Win 11 arbeitet, merkt früher oder später die eine oder andere Unzulänglichkeit und sollte diese dann auch beheben (lassen).
Ansonsten: volle Zustimmung.
Aber wer mal ernsthaft mit Win 11 arbeitet, merkt früher oder später die eine oder andere Unzulänglichkeit und sollte diese dann auch beheben (lassen).
Das kann ich zumindest für mich nicht bestätigen! Es ist wie immer bei neuen Windows-Versionen seit Jahrzehnten: Viele jammern auf hohem Niveau und ja; auch einen produktiven Workflow kann man durchaus anpassen, wenn der Wille dazu da ist. So bleibt man auch geistig rege und flexibel. Des Deutschen Lieblingsbeschäftigung scheint ja wirklich „Meckern“ und „Bequemlichkeit“ in aller Hinsicht zu sein.
Ich habe sogar die „Exit-Strategie“ im Dual-Boot am Rennen; ein Linux-Derivat – derzeit Ubuntu 21.10 "Impish Indri" mit GMONE 40.x als Desktop - für den Fall der Fällte, sollten Liebe und Lust bei MS ganz am Ende sein. Und manches – z. B. Scans und Speichern als PDF – liefert da sogar bessere Ergebnisse als „ziemlich aufgeblasene“ PDF´s unter Windows ...
nein, Meckern ist wenn ich sagen Windows 11 ist (designtechnisch) Müll. Ich führe aber konkrete Punkte (ohne auf Details einzugehen) auf, welche mich stören. Das ist für mich konstuktive Kritik (welche leider wie ein Echo in den Bergen verhallt). Auch einen Workflow anzupassen ist kein Problem, wenn es notwendig ist und mir Vorteile bringt. Aber Änderungen um der Änderung Willen ist für mich kontraproduktiv.
Wenn für Dich Win 11 OK, ist doch toll. Ich werde mir Win 11 vielleicht zum 1-jährigen noch mal in einer VM installieren und schauen, was sich wie verändert/verbessert hat.
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