Ist ja alles richtig, newbie123 .... Nun komm mal wieder runter. Jeder von uns hier ist halt verschieden und hat andere Vorstellungen und Wünsche an OS, UI und Software.
Windows 11 - jetzt oder noch warten? Wie sind Eure Erfahrungen?
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und ja; auch einen produktiven Workflow kann man durchaus anpassen, wenn der Wille dazu da ist.
Aber halt nicht in jedem Falle! Und natürlich stellt sich hier dann erst recht die Frage, warum man wechseln sollte, wenn so vieles im produktiven Ablauf nicht mehr passt. Für mein Problem mit der Zwangsgruppierung gibt es noch keine Lösung und ich würde auch nicht irgendeine Software zusätzlich einsetzen wollen, die mir dann eine Funktion zurückbringt, die ich im anderen System habe und seit Jahren nutze.
Aber wie schon erwähnt, Microsoft ist dabei viele Funktionen wieder einzubauen, die offenbar zum Marketing-Start einfach noch nicht fertig gewesen sind. Vielleicht wäre das also ein Argument, tatsächlich noch ein bisschen zu warten.
Gruß
Schwabenpfeil! -
...und ja; auch einen produktiven Workflow kann man durchaus anpassen, wenn der Wille dazu da ist. So bleibt man auch geistig rege und flexibel.
Ich sehe das so wie Schwabenpfeil!, denn auch ich habe doch nun einen perfekten Workflow und überhaupt keine Notwendigkeit irgend etwas anzupassen. Warum sollte ich das also alles über Bord werfen und wechseln? Ich betreue derzeit 50 Kundinnen und Kunden mit ihren Websites, darunter zwei Schul-Websites mit mehreren hundert Seiten und einigen Zehntausend Bildern. Bei einem derartigen Umfang zählt jeder Mausklick und jeder Umweg. Zugleich ist ein schlankes System - eben wenige Zusatzprogramme (insbesondere persistent im Hintergrund laufende) - zwingende Voraussetzung für maximale Stabilität und Performance.
Und was die geistige Flexibilität anbelangt - ohne dir zu nahe treten zu wollen und bei allem Respekt - der Wechsel auf ein neues System, nur weil es da ist, zeugt meines Erachtens nicht von geistiger Flexibilität, sondern nach meiner Ansicht eher von unkritischem und undifferenziertem Verhalten. Es ist eine Sache, wenn man mit seinem Windows-PC surft, spielt und Spaß hat. Bereits für Studierende wechselt die Perspektive auf Stabilität und Workflow. Alle die, wie Schwabenpfeil! oder ich, mit dem PC Geld verdienen (müssen), haben dann nochmal eine gänzlich andere und ausgesprochen differenziertere Sicht auf die Dinge.
Lieben Gruß
Tunarus
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Vielleicht auch noch der Nachtrag, dass jedes Tool welches ich installieren muss, um die gewohnten, aber eben auch gut funktionierenden Abläufe wieder zu erhalten, auch wieder eine zusätzliche, potenzielle Gefahrenquelle darstellt.
Beruflich muss ich immer die neuste Windows-Version nutzen, ich kann nicht über etwas schreiben, dass ich selbst nicht einsetze. Aber Windows 11 ist tatsächlich das erste System, welches bisher nur nebenher auf meinem Laptop läuft, während auf dem Arbeitsrechner weiter Windows 10 seinen Dienst tut. Zumindest in den nächsten Wochen wird sich das auch nicht ändern.
Gruß
Schwabenpfeil! -
Jungs, ich möchte mit meinen zugegebenermaßen „unreflektierten“ Meinungen niemanden zu nahe treten. Für jemanden im beruflichen Umfeld ist Windows 11 kontraproduktiv, wenn damit eingeübte Arbeitsläufe / produktiver Workflow empfindlich gestört oder gar unmöglich werden – keine Frage!
Und ich verstehe auch; dass ihr euch fragt, was MS da seinen Mitarbeitern im Tee verabreicht …
Sorry!
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Hihi, sorry, ich muss da gerade kichern...
Es ist alle Jahre wieder das Selbe:
Windows bringt eine neue Version, alle schimpfen wie die Rohrspatzen und wollen lieber das alte System behalten.
Ich WETTE:
Kommt Windows 12 raus, wolle alle Windows 11 behalten, weil es doch so viel besser war...
Wahrheit ist:
JEDES Windows war anders als das vorherige. (Na gut, ausgenommen VISTA...)
Und JEDES haben wir nach kurzer Umgewöhnung so lieb gewonnen, dass wir es gerne so behalten hätten.
Mein Upgrade hat problemlos geklappt, und ich komme schon gut mit dem Neuen zurecht.
Rabe
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Und JEDES haben wir nach kurzer Umgewöhnung so lieb gewonnen, dass wir es gerne so behalten hätten.
Hi Rabe,
diese Verallgemeinerung ist so nicht richtig. Ich beispielsweise bin von Win98SE nach W2K nach Win XP nach Win 7 nach Win 10 gewechselt und werde 11 genau wie ME, Vista und 8 auch wieder überspringen. Und ich kenne rund ein Dutzend Kollegen aus dem Benutzerservice hier bei uns, die das genau so gemacht haben.
Lieben Gruß
Tunarus
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Hallo an alle,
ich bin noch nicht auf Windows 11 umgestiegen, aber meine Frage dazu wäre, wenn ich von Win10 auf Win11 umsteigen würde, gibt es denn Tools, um z.B. die Start Fläche so verändern zu können, wie in den früheren Windows-Versionen?
z.B. auf mein Windows 10 BS nutze ich auch die Software 'Classic Shell'.
Danke & LG
Wender
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Ja Meister Wender, gibt es schon längst! Du wirst Dich aber noch mehr umgewöhnen müssen. Bleibt bei Schusters Leisten und nutze Windows 10 bis zum Support-Ende am 14.10.2025
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Bleibt bei Schusters Leisten und nutze Windows 10 bis zum Support-Ende am 14.10.2025
So lange bete ich für Windows 12 ? Du weißt ja, nur jedes 2. Windows ist gut genug ? 3.5 Jahre sind ja noch genug Zeit...
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...um z.B. die Start Fläche so verändern zu können, wie in den früheren Windows-Versionen?
Das kannst du weitestgehend tatsächlich mit Bordmittel. So kannst du beispielsweise die Position wieder nach links verändern und dir den Kachelbereich selbst herrichten. Einige grundlegende Änderung bleiben allerdings, sind aber größtenteils nur Gewöhnungssache.
Lieben Gruß
Tunarus
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Hallo,
wenn Du schon Classic Shell kennst, dann wäre der Nachfolger Open Shell Menu vielleicht etwas für Dich.
Ansonsten gibt es div. Tools, um sich Win 11 zurechtzubiegen wie z.B.
- StartAllBack
- Start11
- Taskbar11
- ExplorerPatcher
Über Sinn und Unsinn kann man sicherlich streiten. Daher ohne weiteren Kommentar.
CU
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Ich finde die Taskleiste mittig und mit dem Wetter links für mich in Ordnung. Zum Aufruf von Programmen und Apps im Startmenü mit Ordnern sind nunmehr bis zu vier einzelne Klicks erforderlich.
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JEDES Windows war anders als das vorherige. (Na gut, ausgenommen VISTA...)
Und JEDES haben wir nach kurzer Umgewöhnung so lieb gewonnen, dass wir es gerne so behalten hätten.
Ich finde solche Aussagen sehr amüsierend! Wie kommst Du nur auf so etwas? Ich kenne da Zahlen, die leider immer noch eine andere Meinung bilden könnten;)
Ich WETTE:
Kommt Windows 12 raus, wolle alle Windows 11 behalten, weil es doch so viel besser war...
Ich denke mal, die könntest Du verlieren. Ein Grund, warum wohl der Wechsel stattfinden könnte, haben wir ja nun auch kennen gelernt und den kann ich so eher nachvollziehen: Sicherheit?
Aber wer sich die Zahlen genauer anschaut, wird auch bemerken, das zu jedem Windows-Verbreitungs-Event Schwankungen eintreten, welche sich nach kurzem zu fast den alten Werten wieder Zurückverschiebt? Übrigens vermisse ich in der Statistik Windows 11 komplett?
Aber he! Wer weis, was Microsoft in der nächsten Version endlich wieder besser macht, so das sich vielleicht ja schon bei der Veröffentlichung ein Umstieg darauf lohnt. So Nachteilig wie diesmal die Bewertung auch von der Fachpresse und diversen Fachportalen herüber kam sollten sie das doch auch mitbekommen haben.
Und "Ja!"! Ich habe Windows 11 bereits im aktiven Einsatz gehabt und war von der doch sehr umständlichen Arbeitsweise eher enttäuscht. Und Windows 10 ist auch nicht wirklich mein Favorit, aber für die Programme, für die ich es benötige, gibt es unter Linux nicht wirklich bessere alternativen.
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Eigentlich wollte ich mit dem Upgrade auf Windows 11 noch abwarten, jedoch war meine Neugierde mal wieder größer, als meine Geduld : Seit wenigen Minuten habe ich das neue BS, das ich nun mal einige Tage testen werde, um dann zu entscheiden, ob ich dabei bleibe oder wieder zurück auf 10 gehe.
Ich habe verstanden, dass es für Windows 11 diverse Gründe sowohl dafür, als auch dagegen, sprechen. Ob es für meine Bedürfnisse etwas bringt oder auch nicht, werde ich ja sehen.
Melde mich wieder nach der Testphase
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Mein Eindruck von Windows 11 in den ersten 2 Stunden ist bis jetzt positiv.
Auf jeden Fall habe ich sicherheitshalber die Probezeit auf 60 Tage verlängert, also genügend Zeit für genauere Abklärung.
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Ich hatte gar nicht gewußt, daß die Probezeit verlängerbar ist...
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Ich hatte gar nicht gewußt, daß die Probezeit verlängerbar ist...
Dies ist mit einen Trick möglich:
Windows-11-Downgrade: So erhalten Sie mehr Zeit für die Rückkehr zu Windows 10Nach dem Upgrade auf Windows 11 haben Sie nur zehn Tage Zeit für die Rückkehr zu Windows 10. COMPUTER BILD zeigt, wie Sie die Probezeit verlängern.www.computerbild.de -
Hi Rabe,
diese Verallgemeinerung ist so nicht richtig. Ich beispielsweise bin von Win98SE nach W2K nach Win XP nach Win 7 nach Win 10 gewechselt und werde 11 genau wie ME, Vista und 8 auch wieder überspringen. Und ich kenne rund ein Dutzend Kollegen aus dem Benutzerservice hier bei uns, die das genau so gemacht haben.
Lieben Gruß
Tunarus
hihi..
Da bist Du etwas durcheinander geraten...
Bis Win XP gab es immer 2 Systeme parallel: Eine für private und eine für professionelle Anwendung:
95 + NT 3
98 + NT 5
ME + 2000 (2K)
genau genommen ging das auch so weiter, danach hießen die dann nur
XX Home und XX Prof
Wenn Du "von Win98SE nach W2K" gewechselt bist, hast Du ME nicht ausgelassen, sondern lediglich die Prof.-Version gewählt!
VISTA hab ich auch ausgelassen, das war wirklich grottig..
WIN8 / 8.1 war genau genommen gar keine neue Version, sondern nur ein Win7 - Update, genau wie das Update von 98 auf 98SE
Hab ich mit auch gespart...
Aber darum ging's ja gar nicht, sondern nur darum, dass erst IMMER gemeckert wird und später will man's unbedingt behalten, und das finde ich nun mal witzig, ganz besonders den wirklich JEDES MAL aufkommenden Ruf nach "Tools, um z.B. die Start Fläche so verändern zu können, wie in den früheren Windows-Versionen", das ist köstlich!
Seit dem Wechsel von Win95 auf Win98 gibt es das...
Ich sag nur "progman.exe"... (aber das verstehen jetzt nur die ganz ollen Zausel)...
Rabe
PS: Bosco: find ich gut, dass Du Dich getraut hast!
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