Alle Jahre wieder versammeln wir uns nicht nur unter dem Weihnachtsbaum, sondern werden auch immer wieder Ziel von groß angelegten Betrugsversuchen. Gerade jetzt um Weihnachten herum, flattern täglich Nachrichten in unsere elektronischen Postfächer, die uns über gescheiterte Zustellversuche von Paketen und Päckchen unterrichten. Gerade weil es zu dieser Zeit durchaus möglich wäre, dass wir auf eine Lieferung warten, ist die Zahl der Geschädigten zu dieser Jahreszeit ungleich höher. Die Nachrichten gaukeln den Empfängern vor, dass es aufgrund einer fehlerhaften Adresse einen erfolglosen Zustellversuch eine Postsendung gab. Wie üblich wird Druck aufgebaut, damit der Empfänger schnell handelt. In diesem Fall wird behauptet, dass man innerhalb 48 Stunden seine korrekte Adresse angeben müsse, andernfalls würde das Paket zurückgeschickt. Natürlich bleibt es auch nicht bei der Abfrage der Adresse. In verschiedenen Varianten werden dann noch Zahlungsinformationen abgefragt, da eine Gebühr zu entrichten sei.
Diese Mails gibt es von allen bekannten Paketdiensten, also z.B. DHL, GPS, DPD etc. und selbstverständlich sind die Absender gefälscht. Wer im falschen Glauben Daten preisgibt, tappt in die Falle. Also - Finger weg von diesen Mails. Löscht sie und klickt innerhalb der Mails keine Links an.