FreeProfan

  • RGH schrieb in XProfan.net :


    Zitat

    Ziel ist es, in den nächsten Wochen noch zu testen und ggf. Bugs zu fixen, um dann Version 1.0 setzen zu können. Dann werde ich die Quellcodes "bereinigen", um ihn als OpenSource für Lazarus/FreePascal freizugeben. Dann kann Profan weiterleben, wenn ich es nicht mehr weiter pflegen kann.


    Hier nun alles, was man für die 32- oder 64-Bit Version benötigt!


    UPDATE auf 0.95: 05.05.2016 - 01:30 Uhr (32 Bit) / 05.05.2016 - 01:35 Uhr (64 Bit)


    Ist jetzt auch schon 7 Jahre her.

    Von der Freigabe der Quellcodes für Lazarus/FreePascal war bislang

    noch nichts zu sehen. Wäre ja evtl der eine oder andere da, der sich mit

    Lazarus/Freepascal auskennt bzw. installiert hat und etwas weitermachen

    will. Könnte ja auch eine eigene öffentliche Community draus werden,

    wo viele Personen daran mitwirken.


    Auch anders könnte man evtl. einigen Nutzen aus den Quellcodes ziehen,

    was Compilerbau oder generelle Sachen betrifft.


    Man braucht ja auch nicht alles auf Anhieb verstehen, gibt aber Denkanstöße

    für eigene Quellcodes in XProfan.

    Wir sind die XProfaner.

    Sie werden von uns assimiliert.

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  • Hey,

    hatte gerade ein Deja vu, als ich deinen Beitrag las. Denn diese Forderungen oder Wünsche wurden auch immer wieder bzgl. PowerBASIC gestellt. Man solle doch den (Assembler-)Source Code veröffentlichen, damit irgendwer, der Assembler kann, neue PB-Versionen schreibt. Ich halte das für eine Illusion. Mal ehrlich: Jemand, der Object-Pascal beherrscht, warum sollte der sich die Mühe machen, XProfan weiterzuentwickeln, wenn der eigene Schöpfer dieser Sprache das Interesse anscheinenden verloren hat? Compilerbau ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Welcher Idealist geht das an? Es gibt ja im Grunde auch ausreichend freie Programmiersprachen auf dem Markt. FreePascal, Delphi, CBuilder, FreeBASIC, die ganzen GNU-Sachen oder auch B4A. Wo soll der ökonomische Anzeiz bestehen, eine neue Version einer Sprache zu erstellen, die eigentlich tot ist. Denn machen wir uns nichts vor: Eine Sprache, die seit sieben Jahren nicht mehr gepflegt wurde, gehört nicht mehr in das Reich der Lebenden.


    Wenn man die Programmierung nicht beruflich macht, dann kann man doch XProfan X4 nutzen und Spaß haben. Man kann mit X2 noch ordentliche Programme schreiben. Und wenn man das doch beruflich machen möchte, dann sollte man eben von XProfan die Hände nehmen und sich mit Sprachen beschäftigen, die (a) noch ernsthaft weiterentwickelt werden und (b) auf dem Markt gefragt sind. XProfan gehört da nicht zu.

  • Naja, was ich sagen wollte, ist, daß keine Forderungen gestellt bzw. Wünsche geäußert wurden, sondern

    der Autor (RGH) selber diesen Vorschlag machte.

    Und daß XProfan seit sieben Jahren nicht mehr gepflegt wurde, hast nur du oben behauptet. Aber Fakt ist, daß

    im Mai 2021 die letzte Version (X4), bzw. ein Patch veröffentlicht wurde.

    Das war am 11.05.2021.

    Und eine neue Version von XProfan hatte ich auch nicht gemeint. Vielmehr könnten noch Funktionalitäten erweitert werden

    und Baustellen bereinigt werden (siehe z.B. ProgEnd, das ab X4 nicht mehr funktioniert).

    Das könnte, wie oben auch durch einen Patch geschehen. Das wäre schon mal wichtig.


    Den ökonomischen Anreiz muß man natürlich außen vor lassen. Es gibt auch Sprachen, die erst durch die anhängende

    Community erst richtig leben. Da machen User Module, die dann später von anderen Personen eingefügt werden.

    Beliebt ist da JAVA und B4A. Da kamen auch schon manche Module von Usern, die Erel beim späteren Update hinzu

    gefügt hatte. Ich kenne dies schon seit Basic4PPC bzw. BasicAndroid, wie es vorher hieß.


    So gibt es auch für Delphi/FreePascal tonnenweise freie Units, die man einfach nutzen könnte.


    Und XProfan kann man auch durchaus beruflich nutzen. Das war damals auch schon so, daß kleine oder mittlere Firmen

    Profanprogramme nutzten. War ja auch für den schulischen Bereich (VHS) mit den Schulversionen so.


    Ich persönlich fände es irgendwie schade, zumal XProfan zum Programmieren lernen doch sehr gut und leicht ist.

    Ich hatte das gerade in einem anderen Forum (Kein Programmiererforum), wo dann ein paar Leute einem Laien

    unbedingt C++ oder C# andrehen wollten. Wichtig ist doch, daß man zuerst mal die allgemeinen Grundlagen der

    Programmierung (Variablen, Prozeduren, Funktionen, Schleifen, Abfragen usw.) beherrschen sollte, bevor man mit

    solchen Boliden wie C++/C# anfängt.


    Allein schon, wenn ich Python sehe, das im Standardsprachschatz noch keine GUI - Sachen hat. Da muß man schon

    TKinter importieren und ja auch wissen, was dort alles an Funktionaltät drin steht. Genauso verhält es sich ja auch

    mit C/C++ usw. Ohne Headerdateien ist man da aufgeschmissen.


    Wo hat man denn noch alle Funktionitäten der Sprache in einem Interpreter oder Runtime und kann aus der Hilfe

    alles gleich ausprobieren ? Sicher gibt es Libraries, die man ergänzend hinzu nehmen kann. Jetzt gehe mal zu B4A

    und schaue nach den ganzen JAVA-Libs. Bis man dort fündig wird, vergeht einem Anfänger schon gerade die Lust.

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  • XProfan ist schon eine coole Sprache. Damit habe ich viele Jahre all meine Probleme gelöst. Gibt ja viel Zubehör oder DLLs. Klar gibt es hier und da paar kleine Bugs, aber wo gibs die nicht.


    Das es nicht mehr weiter gepflegt wird, ist Schade, aber ist nu mal so. Funktioniert ja trotzdem alles bestens wie zuvor.

    Vllt. hat Roland ganz andere Sorgen oder Probleme - wir wissen es nicht..


    Würde heute auch noch aktiver mit XProfan programmieren, wenn ich MS Windows benutzen würde.

    Und, wie Heinz bereits erwähnte, würde ich jedem Programmier-Einsteiger wärmstens empfehlen.


    Meine bescheidenen privaten Projekte löse ich unter Linux jetzt mit PureBasic.

    Gruß Jörg


    Ideen gibt es viele - man muß sie nur haben...
    Win7-Pro / Linux Mint

  • Was ich noch dazu sagen wollte :

    Es geht ja auch um FreeProfan. Da es das ja auch als 64Bit gibt, ist ja schon mal ein

    gewisser Grundstock vorhanden. Damit ist es ja auch noch lauffähig, wenn es keine 32Bit

    als Betriebssystem mehr geben sollte.


    Insofern hätte es doch eine gewisse Zukunft verdient.


    Was X4 betrifft :


    Ich denke auch, daß RGH mit seinen Mühen für den Inline-Assembler in X4 aufs falsche Pferd

    gesetzt hat. Klar, viele wollten das zwar haben, aber tatsächlich sind es ja nur wenige (Volkmar,

    p.Specht usw.), die das benutzen können bzw. diese Ahnung in ASM haben. Es ist zwar ein nettes

    Gimmik, aber für die Mehrheit der User nicht viel mehr, bzw. interessant. Es gab zwar auch noch ein

    paar andere Neuerungen, was aber zum Neukauf bzw. Update sich wahrscheinlich für die User nicht lohnte.

    Da wären meine damaligen Vorschläge, wie Drag&Drop, Netzwerkfähigkeit (nicht nur FTP), BLE und

    einiges mehr, umzusetzen, die bessere Möglichkeit gewesen.


    Was das Alter betrifft, denke ich da gerne an Udo Jürgens : Mit 66 Jahren.....

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    2 Mal editiert, zuletzt von H.Brill ()

  • XProfan wird so lange leben als es nützliche, praxisgerechte XProfan-Programme gibt. Schlimmstenfalls muß man zur Wartung halt Senioren heranziehen. M.a.W.: Solange WIR leben ;) .

    HP255G7:Win10pro2.004,4*AMD Ryzen3200U@2.60GHz,6+2GB-RadeonVega/237GBSSD:intlDVDRW,3xUSB3 ext4TB-HDX,XProfanX3+Xasm/Xpse

  • XProfan wird so lange leben als es nützliche, praxisgerechte XProfan-Programme gibt.

    Das sehe ich auch so. Und für kleine Tools ist es ideal geeignet.

    Wenn ich sehe, wenn man erst große Boliden anwerfen muß und Klimmzüge für ein Fenster und ein paar

    Controls machen muß, ist XProfan ein Leichtgewicht.

    Habe ich gerade in einem MikroController-Forum erlebt. Da wollte auch jemand, der zwar ASM-Programmierung

    auf dem Controller beherrscht, aber keine Ahnung in PC-Programmierung hatte, ein kleines Programm, das eine

    COM-Schnittstelle öffnet, Befehle sendet und Messdaten abholt. Als Gimmik dann noch eine Grafik mit einer Kurve.


    Die anderen hatten ihn direkt mit API und QT, C/C# u.ä. beschwatzt. Mein Vorschlag, eine freie Version (11.2) von

    Profan zu nehmen, aktzeptierte er nicht, weil ihm das angeblich nicht zukunftsfähig war. Und angeblich hätte er auch

    wenig Zeit, sich da einzuarbeiten. Nun krebst er da schon 14 Tage lang rum und bekommt gerade mal ein Fenster

    auf den Bildschirm, mit C++. Wenn ich da die Zeit rechne, die er im Forum rumkaspert, hätte er schon längst mit

    Profan etwas gelernt und ein lauffähiges Programm erstellen können. Vielleicht, daß noch die Grafik gefehlt hätte.


    Ich hatte ihm noch viel Glück gewünscht und war aus dem Thema dann raus.

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  • Ja, XProfan war und IST eine tolle Sprache, um sehr schnell sehr brauchbare Tools zu bauen!

    Mit der Anbindung von Datenbanken, der COM-Schnittstelle, MIDI,... kommt man schon weit.

    Wenn man mehr benötigt, muss man sich dann eben (trotzdem) mit APIs, DLLs,... herumschlagen.

    Was in XProfan aber auch möglich ist...

  • Wenn man mehr benötigt, muss man sich dann eben (trotzdem) mit APIs, DLLs,... herumschlagen.

    Was in XProfan aber auch möglich ist...

    Und da kann man sich im Laufe der Zeit eine hübsche Sammlung anlegen, sei es als .ph, .inc oder als .pcu

    Mit Create("Container", S) und SUBPROC wird alles noch übersichtlicher. Und finden kann man es auch noch

    schnell, wenn man im Benutzermenü sich die entsprechenden Hilfedateien einbaut.

    Einfach eine .exe erstellen mit dem Inhalt

    Code
    ShellExec("DeineHilfe.chm", "open", 1)

    und im Benutzermenü-Dialog einsetzen. Schon hat man seine dazu gehörige Hilfedatei griffbereit.

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  • Mein letzter Eintrag sollte allgemein sein, nicht speziell für FreeProfan.

    Die Containerfunktion gibt es erst seit X4.

    Nicht, daß du vergeblich bei FreeProfan suchst.

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  • Ja, bin auch schon seit dem Anfang dabei.

    Das, was man noch nicht genutzt hat, kommt meistens erst, wenn man es braucht :!!:

    Da ich aber auch das Update im Abbo am Anfang hatte und später alle Subscriptionen

    mitgemacht hatte, blieb mir kaum etwas verborgen. Man lechzte ja förmlich nach jeder

    neuen Funktionalität, die RGH so nach und nach einbaute. :)

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  • >Das, was man noch nicht genutzt hat, kommt meistens erst, wenn man es braucht

    Da hast Du völlig recht.

    Kam damals über eine Zeitschrift zu Profan, kaufte mir eine Version und schrieb damit einige sehr nützliche Tools.

    Doch dann änderte sich mein Aufgabenbereich, und meine Profan-Aktivitäten machten Pause bzw. liefen auf Sparflamme.

    Danach war dann schon so viel Neues da, dass ich weit hinterherhinke.

    Hatte ein paar Versuche mit OpenGL - da werde ich nun ein Stück weitermachen.

  • Ich glaube, ich hatte das damals auf der PC-Magazin, früher DOS International o.ä.

    gefunden.

    Mit OpenGL will ich mich jetzt auch mal mehr beschäftigen.

    Vielleicht geht es damit einfacher, Diagramme wie Messkurven, Grafen, Balkendiagramme u. ä.

    zu zeichnen. Besonders das XPGL habe ich da im Visier. Vielleicht kann ich da meine Messdaten,

    aufbereitet in einer .XPGL Datei, als Messkurve anzeigen.

    Ein kleines Beispiel ist ja bei Profan schon dabei.

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  • Habe schon mal was mit XPGL zusammen gebastelt.

    Jetzt muß ich nur noch herausfinden, wie ich die Koordinaten der x/y Achse umrechne und Skalen

    und Beschriftungen anbringe. Evtl. wären Polygone zum weicheren Zeichnen besser.

    Finde ich jetzt etwas leichter, als die herkömmliche Methode.

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  • Dass es XPGL gibt, hab ich zwar schon gesehen, mich damit aber noch nicht befasst...:pardon:

    Muss noch warten - für mich gibt es vorher noch anderes zu erledigen...:hm:

  • Was das Koordinatensystem betrifft, bräuchte man evtl statt sowas :

    Code
    oGL("2D", X, Y, Z, SX, SY)

    etwas für umgekehrt.

    Code
    oGL("3D", X, Y, SX, SY, SZ)

    wobei dann x, y Integer und die zurück gegebenen Werte (SX, SY, SZ) Float wären.

    Wäre einfacher, als eine Umrechnungsmatrix zu bauen.

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