Hallo
Ich hoffe das es sowas in der FAQ noch nicht gibt, hab zumindest nichts gefunden.
Hier mein Vorrschlag:
NTFS UNTER LINUX
Auch wenn es Möglichkeiten gibt, NTFS-Dateisysteme unter Linux zu beschreiben, so ist als Dateisystem derzeit dennoch eindeutig das „primitivere“ FAT32 vorzuziehen, da man auch mit den hier vorgestellten Methoden beim Beschreiben von NTFS-Partitionen nicht an die Leistung von FAT32 formatierte Volumes herankommen wird.
Grundsätzlich gibt es unter Linux zwei Möglichkeiten, auf NTFS-Dateisysteme zuzugreifen:
linux-ntfs:
Die offiziellen NTFS-Treiber von Linux, welche In ihrer jetzigen Form seit Linux 2.5.11 Teil des Kernels sind, ein Backport für Linux 2.4 ist auf der Projekt-Seite erhältlich. Leider unterstützen diese Treiber das Schreiben auf NTFS-Partitionen nur unzureichend, so dass man zB keine neuen Dateien erstellen kann.
Zusammenfassung: Die Standard-NTFS-Treiber von Linux sind bis auf Ausnahmefälle nicht für Personen geeignet, die Schreibzugriff auf NTFS-Dateisysteme benötigen; reichen aber völlig, wenn nur lesender Zugriff erforderlich ist.
Captive-NTFS:
Captive ist derzeit die einzige Möglichkeit, von Linux aus alltagstauglichen Schreibzugriff auf NTFS-Dateisysteme zu bekommen. Dieses wird ermöglicht, indem Captive auf den Microsoft-NTFS-Treiber ntfs.sys zurückgreift, der entweder von einer existierenden Windows-Installation oder aus dem Internet bezogen werden kann. Captive hat zwar gewisse Geschwindigkeitsprobleme, ist aber durchaus als zuverlässig und stabil zu bezeichnen.
Zusammenfassung: Derzeit die einzige Lösung, NTFS-Partitionen von Linux aus zu beschreiben.