Email und Internet für Nebengebäude einer Firma? -> günst

Hallo,

also…..

Zwei kleinere Gebäude:

Bürogebäude und
Wohnheim

Im Bürogebäude steht ein W2K Server mit 8 W2K Clients.
Es gibt eine ISDN Telefonanlage (Rufnummer 77xxx0) mit Schnurlostelefonen.
Internet auch über ISDN.
Die Homepage lautet http://www.hxxxxt-sxxxx.de
Emailadressen: Mustermann@hxxxxt-sxxx.de

Das Wohnheim hat einen Pc W2K der nicht im Netz ist. Er sollte auch nicht rein.
Das Telefon hänget schnurlos an der Telefonanlage am Bürogebäude -> selbe Nummer (77xxx019)

Die beiden Gebäude waren früher mal getrennte Besitzer, im Wohnheim gibt’s nen Telefonanschluss, der anscheinend still gelegt ist!
Ob es physikalische Kabelverbindungen irgendwelcher Art zwischen beiden Gebäuden gibt, wurde bisher verneint.

Jetzt soll das Wohnheim auch Internet und Email bekommen (Mustermann@hxxxxt-sxxxx.de)
Dies in der günstigsten Form!

Vielleicht irgendwas mit Wireless oder einfach das Telefon wieder Anmelden?

Keine Ahnung!

Danke und Gruß Hajooo

Da Du nach dem @ Deiner Emailadressen die gleiche Domain zu stehen hast, muss der Rechner im Wohnheim auch in das Netz des Bürogebäudes. Dies kannst Du mit WLAN oder LAN machen, aber die Telefonanlage scheidet aus.

Der Rest ist dann nicht ganz einfach. Fällt die Wahl auf das LAN, dann muss zwingend eine Drahtverbindung zwischen den Gebäuden vorhanden sein oder geschaffen werden. Dies hätte den Vorteil erstens preiswert zu sein und zweitens kann es bei einem Netz bleiben.

Fällt dagegen die Wahl auf WLAN, dann muss ein Access-Point, eine Netzwerkkarte, eine WLAN-Karte und wahrscheinlich eine Antenne beschafft werden. Die Netzwerkkarte kommt als zweite Karte in den W2k-Server und wird mit dem Access-Point verbunden. Der Access-Point wird dann mit der Antenne verbunden, die in Richtung Wohngebäude strahlen muss. Die WLAN-Karte kommt in den PC im Wohnheim. Dies war dann erstmal die Hardwareseite.

Desweiteren ist mit der zweiten Netzwerkkarte im Server ein neues Netz der Form 192.168.2.x aufzubauen, wenn ich davon ausgehen, dass das bestehende Netz die Form 192.168.1.x hat. Nun ist mittels "Routing und RAS" auf dem Server nur noch einzustellen, dass das 192.168.2.xer-Netz auch über den ISDN-Anschluss geroutet wird.

Du siehst schon den Aufwand, der dahinter steckt! Also wünsche ich Dir bei der Entscheidung viel Spass!

Hallo Kilopapa,

in der Firma gibts noch ein Wohnheim in einem Nachbarort. Dort arbeitet man auch mit mustermann@hxxxxt-sxxxxz.de

Der Rechner ist auch nicht imWAN/LAN.

Hajooo

Dann haben die aber im Nachbarort auch einen Server, der die Domaine verwaltet. Der Abgleich der Teildomainen kann man dann über Wahlleitungen laufen lassen bzw. vielleicht holen die sich ihre Mails von dem Server des Nachbargebäudes per Wahlleitung.

Ohne die Topologie zu kennen kann da sowieso keiner was richtiges sagen!