Beiträge von Paule

    Autor: Schwabenpfeil!
    Meine Daten! - Die besten Tipps gegen Datendiebstahl und Hackerangriffe



    Mareile Heiting
    Meine Daten! - Die besten Tipps gegen Datendiebstahl und Hackerangriffe


    272 Seiten, 2019, gebunden, in Farbe
    Vierfarben, ISBN 978-3-8421-0720-5
    Buch 19,90 Euro
    E-Book 17,90 Euro
    Bundle (Buch + E-Book) 24,90 Euro







    Weitere Infos zum Buch unter: https://www.rheinwerk-verlag.d…-daten/?GPP=paulespcforum *)



    Das Thema Datenschutz ist ein sehr vielseitiges und immer wieder auch kontrovers diskutiertes Thema. Wie kann ich meine Daten am effektivsten schützen? Wie sichere ich meinen Router, mein Heimnetzwerk und mein WLAN gegen Angriffe ab, wie nützlich sind Passwort-Manager und sollte ich meine Daten vielleicht besser verschlüsseln? Die Sicherheitsexpertin Mareile Heiting vermitteln in ihrem Buch "Meine Daten!" Schritt für Schritt und verständlich erklärt, wie wir unsere Privatsphäre und somit auch unserer wertvollen Daten, schützen.


    Das auch optisch wirklich sehr ansprechende Buch im Hardcover ist unterteilt in 11 Kapitel die wiederum in verschiedene Unterkategorien aufgeteilt sind. Diese durchdachte Gliederung erlaubt es dem Leser schnell zu den gewünschten Themenbereichen zu gelangen.

    • Am Passwort führt kein Weg vorbei
    • Darauf sollten Sie bei der Internetverbindung achten
    • So schützen Sie Ihren PC
    • Mit dem Smartphone sicher unterwegs
    • Für alle Fälle: Daten sichern
    • Die Kommunikation per E-Mail absichern
    • Wichtige Schutzmaßnahmen für den Browser
    • Gut geschützt: Bankgeschäfte im Internet erledigen
    • Entspannt Reisen buchen und online shoppen
    • Schwachstellen in sozialen Netzwerken
    • Das richtige Troubleshooting


    Mit dem Smartphone sicher unterwegs


    Auf unsere Daten müssen wir nicht nur am Computer achten, sondern ganz besonders auch beim Umgang mit dem Smartphone. Wichtig hierbei ist u.a., dass wir das Gerät mit einem Passwort, per PIN oder z.B. auch mit einem Bildcode sichern. Sollten wir das Samrtphone verlieren oder es wird entwendet, können Unbefugte das Telefon nicht entsperren und an unsere Daten gelangen. Eigentlich würde man meinen, dass dieser Tipp eine Selbstverständlichkeit sein sollte, in der Praxis nutzen aber wirklich noch immer sehr viele Menschen ihr Smartphone ohne einen entsprechenden Sperrcode.


    Wie schützt man sich vor betrügerischen Apps, teuren und unerwünschten In-App-Käufen und Abofallen? Woran kann man gefälschte Apps erkennen und welche Quellen sind als vertrauenswürdig einzustufen? Die Autorin geht auch der Frage nach, ob man Apps besser automatisch oder manuell auf dem neusten Stand halten sollte und wie man auf seinem Gerät die App-Berechtigungen prüfen und gegebenenfalls abändern kann.



    In weiteren Kapitel wird beschrieben, welche Sicherungsmöglichkeiten man für die eigenen Daten hat. Angefangen von der unter Windows 10 integrierten Datensicherung bis hin zum Ablegen der Daten in der Cloud. Ebenfalls ein immer wiederkehrendes Thema ist die sichere Kommunikation per E-Mail. Wie lässt sich der Absender der Mail erkennen und welche Indizien sprechen für eine gefälschte Nachricht? Gerade wenn man wieder eine E-Mail im Postfach landet, die angeblich von der eigenen Hausbank kommt und in der man aufgefordert wird, seine Daten zu verifizieren, sollten die Alarmglocken schrillen. Bei diesen Mails handelt es sich in den allermeisten Fällen um betrügerische Mails die keinesfalls von der eigenen Bank kommen, sondern um sogenannte Phishing-Mails. Unter einem Vorwand werden die Empfänger aufgefordert z.B. die Bankverbindung anzugeben oder gar mit einer gültigen PIN zu bestätigen. Kriminelle fischen diese Daten ab und missbrauchen diese.



    139 nützliche Tipps aus der Praxis für den Rundumschutz unserer Daten. Alle Anleitungen sind verständlich geschrieben und zahlreiche Abbildungen erleichtern die Umsetzung der Tipps. Ein unverzichtbarer Ratgeber für Smartphone, Tablet und PC, den man sich unbedingt einmal näher ansehen sollte.


    Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Du ein Produkt kaufst, bleibt natürlich Dir überlassen.

    Autor: Schwabenpfeil!
    Zoom - Die verständliche Anleitung



    Christine Peyton, Andre Möller
    Zoom - Die verständliche Anleitung


    304 Seiten, 2020, broschiert, in Farbe
    Vierfarben, ISBN 978-3-8421-0780-9
    Buch 19,90 Euro
    E-Book 17,90 Euro
    Bundle (Buch + E-Book) 24,90 Euro



    Weitere Infos zum Buch unter: https://www.rheinwerk-verlag.d…eitung/?GPP=paulespcforum *


    Laut Wikipedia 1 explodierte die Nutzerzahl der Videokonferenzsoftware Zoom mit Beginn der weltweiten Corona-Pandemie von 10 Millionen im Dezember 2019 auf über 200 Millionen monatliche Nutzer im März 2020. Die Software wurde sowohl von Unternehmen, als auch vermehrt von Bildungseinrichtungen sowie im privaten Umfeld eingesetzt. Ein Grund für den großen Erfolg ist sicherlich die einfache Handhabung und der weiter ausgebaute Funktionsumfang der kostenlosen Version.


    Je mehr die Software des US-amerikanischen Unternehmens Zoom Video Communications Aufmerksamkeit erreicht und die Nutzerzahlen kontinuierlich stiegen, desto mehr häuften sich die Vorwürfe über teils eklatante Datenschutz- und Sicherheitsmängel. So sei es möglich gewesen fremde Konferenzen zu betreten oder auszuspionieren. Infolgedessen untersagten viele Unternehmen und Behörden die Nutzung von Zoom für Videokonferenzen für ihrer Mitarbeiter und Dienststellen. Das Unternehmen reagierte unverzüglich, besserte nach und schloss die Sicherheitslücken. Dieser kurze Knick in der Erfolgsgeschichte kam ohne Zweifel dem Mitbewerber Microsoft mit seiner Softwarelösung Teams zu Gute. (Hier geht es zur Buchbesprechung Microsoft Teams - Die verständliche Anleitung)


    Zoom ist allerdings, wie auch Microsoft Teams, keinesfalls nur eine Videokonferenzsoftware. Mit Zoom lasen sich auch Dateien austauschen, Textnachrichten verfassen, Webinare abhalten und einiges mehr. Christine Peyton und Andre Möller sind die beiden Autoren des Buches Zoom - Die verständliche Anleitung. Auf über 300 Seiten erklären die Autoren die zahlreichen Möglichkeiten der Software. Angefangen von der Erklärung was Zoom eigentlich genau ist, über die Vorstellung der verschiedenen Versionen, bis hin zum sicheren und professionellen Einsatz für jedermann. Ach ja, es gibt auch eine Zoom-App und natürlich wird auch diese besprochen.



    In den ersten Kapiteln wird Zoom also vorgestellt. Welche Versionen gibt es und welche ist für meinen Einsatzzweck die richtige? Es folgt ein ausführlicher Überblick über die Funktionen der Software und welche Hardware-Voraussetzungen man beachten sollte. So werden z.B. 4 GB Arbeitsspeicher und Dual Core Prozessor mit 2 GHz empfohlen und dies sollte für halbwegs moderne Rechner nun wirklich keine Hürde darstellen. Möchte man Videokonferenzen abhalten oder daran teilnehmen, benötigt man selbstverständlich zusätzlich eine Kamera, sowie ein Mikrofon und Lautsprecher, bzw. die Kombination der beiden letztgenannten, also ein Kopfhörer mit separatem Mikrofon (Headset)


    In Kapitel 5 folgen einige Tipps zum richtigen Verhalten bei Videokonferenzen. Humorvoll wird gezeigt, dass sich vor der Kamera nicht essend, in der Nase bohrend, die Fußnägel schneidend oder ein kühles Bier trinkend zeigen sollte. Natürlich sind das eigentlich Selbstverständlichkeiten und dennoch habe auch ich schon in der einen oder anderen Konferenz ähnliche Situationen erlebt. Da wird dann schon mal die Katze ins Bild gehalten oder während der Besprechung laustark Chips gefuttert. Eine Bekannte erzählt mir, dass einer ihrer Kollegen während einer Besprechung im Sommer mit freiem Oberkörper vor dem Rechner saß und erst hektisch und sichtlich peinlich berührt zum T-Shirt griff, als die Vorgesetzte in der Runde ihn auf den doch zu legeren Kleidungsstil hinwies.



    Das Videokonferenzen-Bingo beginnt ab Kapitel 6. "Hören Sie mich?", "Können Sie mich sehen?", "Her Maier, bitte schalten Sie Ihr Mikro ein/stumm". Sicher gibt es noch eine ganze Reihe weiterer typischer Dialoge zu Beginn jeder Konferenz. Wie nimmt man Einladungen zu einer Konferenz an oder erstellt eigene und wie lassen sich diese in Termine fassen? Wie organisiert man Arbeiten in Kleingruppen und wie lässt sich eigentlich ein schönes Hintergrundbild für meine Übertragung festlegen?


    Dokumente gemeinsam bearbeiten, Projekte präsentieren und den eigenen Bildschirm freigeben, PowerPoint-Präsentationen einfügen, künftige Treffen planen, komplette Meetings aufzeichnen sowie das Zusammenspiel zwischen Outlook und Zoom sind nur einige wenige Stichworte zu weiteren Themen, die im Buch behandelt werden.


    Zoom ist intuitiv zu bedienen und dennoch bietet es eine fülle von Einstellungen, die man auch erstmal finden muss. Die Autoren haben daher im 12. Kapitel die wichtigsten Einstellungen aufgeführt und beschrieben, ehe es im letzten Kapitel um die Zoom-App geht. Die App kann fürs Smartphone über den Android- bzw. iOS-Store heruntergeladen werden. Nach einer kurzen Registrierung und Einrichtung kann es dann losgehen. Selbstverständlich werden die hierfür erforderlichen Schritte auch beschrieben.


    Wer mit Zoom effizient und sicher arbeiten möchte, sollte sich diesen Ratgeber unbedingt einmal näher ansehen.



    1 Wikipedia
    * Die mit einem Sternchen gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Du ein Produkt kaufst, bleibt natürlich Dir überlassen.

    Microsoft Teams - Die verständliche Anleitung


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    Nicole Enders
    Microsoft Teams - Die verständliche Anleitung


    431 Seiten, 2020, broschiert, in Farbe
    Vierfarben, ISBN 978-3-8421-0785-4
    Buch 24,90 Euro
    E-Book 21,90 Euro
    Bundle (Buch + E-Book) 29,90 Euro


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    ► ► ► Wir haben die Buchbesprechung aktualisiert und in unser neues Artikelsystem übernommen. Du findest den Artikel hier: Vierfarben: Microsoft Teams - Die verständliche Anleitung

    Autor: Schwabenpfeil!
    Computer zeitgesteuert herunterfahren


    In manchen Situationen wäre es nützlich, den Rechner zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch herunterfahren zu lassen. Windows bietet hierfür eine einfache Möglichkeit, für die man allerdings ein bisschen rechnen muss.


    ::: Lösungsvorschlag I


    1. Tippen Sie links unten in das Suchfeld der Taskleiste den Befehl cmd  ein und bestätigen Sie diesen über die Eingabe-Taste.


    2. Es öffnet sich nun die Eingabeaufforderung. Geben Sie hier nun den Befehl shutdown /s /t 3600 ein. Die Zeit bis der Rechner heruntergefahren werden soll, wird in Sekunden angegeben. In diesem Beispiel soll das also nach 1 Stunde = 3600 Sekunden erfolgen.


    3. Das zeitgesteuerte Herunterfahren lässt sich jederzeit mit dem Befehl shutdown /a abbrechen.


    Wer bis zu einer bestimmten Uhrzeit rechnen möchte, kann hierfür auch den Umrechner auf dieser Seite nutzen: https://www.timeanddate.de/datum/zeitspanne-sekunde


    :::Lösungsvorschlag II


    Möchte man es ein bisschen komfortabler haben, kann man auf eines der vielen Hilfsprogramme zurückgreifen, wie z.B.Shutdown oder ► Sleeptimer Ultimate.

    Autor: Schwabenpfeil!
    Outlook startet nicht


    Unter Windows kommt es mitunter vor, dass sich das Mail-Programm Outlook nicht mehr starten lässt. Nach einem Klick auf das Programmsymbol passiert einfach überhaupt nichts, die Anwendung startet also nicht. Ein Neustart des Systems bringt Abhilfe, aber Windows neu zu starten, um mal eben eine Mail zu schreiben oder Nachrichten abzurufen, ist auf Dauer natürlich keine praktikable Lösung. Das Problem tritt vermehrt ab der Version Outlook 2016 auf. Mit dem folgenden Tipp lässt sich das Problem umgehen, leider aber nicht dauerhaft lösen.


    1. Öffnen Sie den Task-Manager mithilfe der Tastenkombination Strg + Umschalt-Taste + Esc.
    2. Klicken Sie links unten im sich nun öffnenden Fenster des Task-Managers auf den Menüpunkt Mehr Details, um weitere Details einzublenden.
    3. Outlook ist im Hintergrund abgestürzt, daher startet die Anwendung nicht und es lässt sich auch keine weitere Instanz öffnen. Suchen Sie in der Liste den Eintrag Microsoft Outlook und klicken Sie diesen an :co1: .
    4. Das Programmsymbol in der Liste ist ausgegraut und ein kleines x zeigt an, dass hier ein Fehler vorliegt. Die Anwendung reagiert nicht mehr. Beenden Sie den Task mit einem Klick auf die Schaltfläche Task beenden :coo2: .



    5. Sobald der hängengebliebene Task beendet wurde, lässt sich Outlook wieder wie gewohnt starten. Wie eingangs erwähnt ist der Erfolg aber leider nicht von Dauer, es kann also sein, dass Outlook einige Starts später wieder die Mitarbeit verweigert.
    #20019

    Autor: Schwabenpfeil!
    amphiro - die smarte Art zu duschen


    Gerade komme ich von einer Laufeinheit zurück. 15 km ging es durch den Wald und natürlich, wie konnte es auch anders sein, lief ich wieder mal voll in einen heftigen Regenschauer hinein. Die Füße blieben zum Glück trocken, denn vorahnend hatte ich die wasserdichten Laufschuhe angezogen. Während ich so gemütlich durch den Regen laufe, freue ich mich schon auf die wohltuende heiße Dusche im Anschluss. Ja, ich bin ein Warmduscher und ich neige auch zu langem Duschen, vor allem im Winterhalbjahr, wenn ich mich mit der Dusche auch wieder aufwärmen möchte. Natürlich weiß ich aber auch, dass langes Duschen viel Wasser, Energie und letztlich auch Geld kostet. Aber wie lange dusche ich eigentlich, bzw. wie viele Liter Wasser verbrauche ich bei einem Duschvorgang überhaupt? Die Lösung ist die Verbrauchsanzeige amphiro b1 connect.


    ::: Energiesparen beim Duschen

    Das amphiro b1 connect kann sehr einfach, ohne den Einsatz von Werkzeug, montiert werden. Dazu schraubt man das Gerät einfach mit dem flexiblen Schlauchstück direkt an die Handbrause und verbindet den Duschschlauch unten mit dem amphiro. Damit ist der mechanische Teil der Installation bereits abgeschlossen und das Gerät ist einsatzbereit. Sobald man nun das Wasser aufdreht, schaltet sich das amphiro automatisch ein und zeigt die aktuelle Wassertemperatur und den Wasserverbrauch an. Das Gerät benötigt keine eigene Batterie, sondern gewinnt die nötige Energie aus dem Wasserdurchfluss. Im Inneren steckt also eine Art Mini-Wasserkraftwerk.


    ::: Anbau des amphiro und Verbindung mit der amphiro-App


    Aktuell findet man im Shop zwei Varianten der Verbauchsanzeige. Das amphiro a1 basic ohne Bluetooth und das amphiro b1 connect mit Bluetooh und Anbindung an die amphiro-App. Die kostenlose App lädt man sich für Android oder iOS aus dem jeweiligen Store herunter und installiert diese. Da wir das amphiro b1 connect im Einsatz haben, machen wir also genau das und installieren die App auf einem Smartphone mit einer in die Jahre gekommenen Android 6-Version.
    Zunächst legt man sich ein Benutzerkonto bei amphiro an. Das Konto enthält Informationen zum Wasserverbrauch, zur Anzahl der Duschvorgänge und zur Wassertemperatur. Die Angaben werden in anonymisierter Form ausgewertet. Nach der Registrierung und der Anmeldung in der App führt ein Assistent in 3 Schritten durch die weitere Einrichtung.



    Der Einbau des amphiro ist denkbar einfach. Zuerst schraubt man den Schlauch vom Duschkopf, wobei dies in aller Regel ohne Werkzeug möglich ist und auch für handwerklich Unbegabte kein Problem darstellt. Anschließend wird der flexible Teil des amphiro an die Brause geschraubt, und schließlich kommt der Duschschlauch unten an das amphiro. Hierbei reicht es aus, die Verbindungen mit der Hand anzuziehen.



    Abschließend wird das amphiro b1 connect mit der App verbunden. Hierzu muss Bluetooth am Smartphone aktiviert werden. Da das amphiro über keine eigene Stromversorgung verfügt, muss man nun das Wasser aufdrehen und das Gerät von der App finden lassen. Dies klappt auf Anhieb problemlos. Auf dem Gerät wird nun ein vierstelliger Code angezeigt, der zur Authentifizierung in die App eingegeben werden muss. Dieser Schritt entfällt natürlich, falls man sich für das Modell amphiro a1 basic entschieden hat, welches keine App-Anbindung bietet.



    ::: Ab unter die Dusche!

    Ist die Einrichtung abgeschlossen, kann es nun losgehen. Selbstverständlich muss man nicht das Smartphone mit unter die Dusche nehmen, denn das amphiro zeigt die Werte für den aktuellen Wasserbrauch, die Wassertemperatur und den Verbrauch in kWh an. Je länger man duscht und je mehr Energie man verbraucht, desto kleiner wird die Eisscholle, auf der der Eisbär steht, und irgendwann verschwindet der Eisbär schließlich von der Bildfläche. Ist das Smartphone in der Nähe, werden die Daten automatisch mit der App synchronisiert. Dabei kann das Gerät rund 200 Duschvorgänge in einen nicht flüchtigen Speicher ablegen und somit bis zur nächsten Synchronisation zwischenspeichern. Leider gibt es innerhalb der App aber keinen Menüpunkt, worüber man den Datenaustausch selbst anstoßen könnte.



    ::: Datenauswertung

    Die App bietet die Möglichkeit, die gespeicherten Duschdaten zu exportieren. So kann man sich z.B. die Daten per E-Mail zusenden lassen, wobei die Daten in Textform direkt in die Mail geschrieben werden, oder per Bluetooth an den Rechner übertragen, wobei eine HTML-Datei erzeugt wird. Hier würde ich mir wünschen, dass die Daten einfach als reine Textdatei exportiert würden, die man dann recht einfach in verschiedene Anwendungen importieren könnte. In Excel, also kommagetrennte Werte importiert, sieht die "Statistik" wie folgt aus.



    Um ein Datum zu den Einträgen speichern zu können, müsste das amphiro permanent mit Energie versorgt werden. Leider bietet auch die App keine Möglichkeit, ein Datum zu den einzelnen Duschvorgängen manuell einzutragen. Sehr bedauerlich ist auch, dass weder der Verbrauch in kWh noch die Duschdauer erfasst werden. So verliert die Auswertung leider enorm an Nutzen.


    ::: Wunschliste


    Das amphiro b1 connect funktioniert hervorragend, es zeichnet meinen Verbrauch auf, und auch wenn keine Warnung im Display erscheint und kein Warnton ertönt, falls ich zu lange duschen sollte, so merke ich einfach, wie mich das "schlechte Gewissen" zum Sparen animiert. Ein paar Punkte kommen dann aber doch auf die Wunschliste, und diese sind am Ende auch die Minuspunkte in der Wertung.


    - Zur Statistik gehört unbedingt die Duschdauer. Anhand der Zeit kann ich am besten meine Duschgewohnheiten abschätzen und gegebenenfalls anpassen.
    - In die App sollte ein Menüpunkt, der die manuelle Synchronisation ermöglicht.
    - In der App sollte es eine Möglichkeit geben, Duschvorgänge einzelnen Familienmitgliedern zuzuordnen.
    - Ebenfalls über die App sollte es möglich sein, jedem Duschvorgang ein Datum zuzuordnen.


    ::: Studien und weiterführende Informationen

    Im Forum kam die sehr gute Frage auf, wie viel Energie eigentlich die Produktion, der Versand und die Entsorgung des amphiro benötigt. Diese Frage habe ich direkt an amphiro weitergeleitet und erhielt die folgende Antwort:


    Zitat von amphiro

    Der Carbon Footprint eines amphiro b1 connect beträgt rund 8 kg. Das ist eine näherungsweise Abschätzung basierend auf "Inventory of Carbon & Energy (ICE) Version 2.0, Hammond & Craig Jones,
    Sustainable Energy Research Team (SERT), 2011)“ und den "Guidelines for Measuring and Managing CO2 Emission from Freight Transport Operations, ECTA and CEFIC, 2016“. Der Wert beinhaltet Material, Production und Transport.
    Dem stehen C02-­‐Einsparungen von recht genau 100 kg gegenüber.
    Ein durchschnittlicher 2,3 Personen Haushalt hat das Gerät nach zirka 10 Monaten amortisiert.


    Studien:
    - Abschlussbericht der Amphiro-DJH-Studie Einfluss von CO2-Kompensationsmaßnahmen und Echtzeit-Feedback auf den Energie-und Wasserverbrauch: Eine Feldstudie am Beispiel des Duschverhaltens
    - Studie zur Reduktion des Warmwasserverbrauchs durch Echtzeit-Feedback


    ::: Video-Rezension

    Natürlich gibt es zu dieser Rezension auch ein passendes Video auf unserem YouTube-Kanal.

    Externer Inhalt youtu.be
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    ::: Fazit:


    79,90 Euro für das amphiro b1 connect und 69,90 Euro für das amphiro a1 basic sind nicht als Schnäppchen zu bezeichnen. Dennoch ist das Gerät seinen Preis wert, und laut amphrio amortisiert sich die Anschaffung bei einem durchschnittlichen 2,3-Personen-Haushalt nach ca. 10 Monaten.


    + einfache Montage ohne Werkzeug
    + einfache Einrichtung
    + eigene Energieversorgung
    + gut ablesbares Display
    + Duschunterbrechung von ca. 3 min möglich


    - es wird keine Duschdauer festgehalten
    - keine manuelle Synchronisation
    - keine manuelle Zuordnung in der App für Familienmitglieder
    - keine Möglichkeit, in der App ein Datum zuzuordnen


    ► Zur Seite des Herstellers: https://www.amphiro.com/de/

    Autor: Schwabenpfeil!
    Cortana komplett deinstallieren


    Diese Anleitung gilt über Windows 10 ab der Version 2004 und höher. Sollten Sie nicht sicher sein, welche Version Sie nutzen, überprüfen Sie dies zunächst. Das nachstehende Video beschreibt den Vorgang.



    Ab der Version 2004 ist Cortana als App unter Windows 10 verfügbar, und kann hier nun sauber über einen Befehl in der Powershell dienstalliert werden.


    1. Öffnen Sie das Schnellstartmenü mit den Tasten Windows :winta: + X und klicken Sie dann auf den Eintrag Windows PowerShell (Administrator)




    2. Geben Sie nun den Befehl Get-AppxPackage -allusers Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage :coo2: ein und drücken Sie die Eingabe-Taste.
    Sie können sich Tipparbeit ersparen, indem Sie den Befehl einfach hier aus dem Tipp kopieren und in der PowerShell einfügen.



    3. Links unten in der Taskleiste ist nun noch immer die Cortana-Schaltfläche zu sehen :co3: . Um diese auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü die Option Cortana Schaltfläche anzeigen :co4: aus. Ein Klick auf die Option entfernt das Häkchen vor dem Eintrag und damit wird die Schaltfläche aus der Taskleiste genommen.



    :idee2: Möchte man zu einem späteren Zeitpunkt doch wieder auf die Dienste der Sprachassistentin zurückgreifen, kann man sich Cortana ganz einfach wieder aus dem Microsoft Store herunterladen.
    https://www.microsoft.com/store/productId/9NFFX4SZZ23L

    Autor: Schwabenpfeil!
    Microsoft Word: Die intelligente Suche nutzen


    Wer mit Word Texte verfasst und mal eben für ein einzelnes Wort oder auch einen Satz weitere Informationen benötigt, muss das Dokument für eine kurze Recherche nicht verlassen, sondern kann hierfür die intelligente Suche nutzen. Die Option ist ab Word 2016 verfügbar. Hierfür klickt man entweder mit der rechten Maustaste auf das zu recherchierende Wort oder markiert dieses :co1: oder einen ganzen Satz und öffnet dann mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Hieraus wählt man nun den Menüpunkt Intelligente Suche :coo2: .



    Beim ersten Aufruf der intelligenten Suche muss diese erst noch in den Datenschutzeinstellungen unter Datei - Konto - Kontodatenschutz aktiviert werden.
    Dieser Vorgang ist einmalig durchzuführen. Ein Klick auf den Link :co3: öffnet die benötigten Datenschutzeinstellungen.



    Setzen Sie das Häkchen vor der Option Office soll Ihre Inhalte analysieren, um Ihnen Verbesserungen bereitzustellen :co4: und bestätigen Sie die Einstellung mit OK :co5: .
    Damit die geänderten Datenschutzeinstellungen angewandt werden können, ist ein Neustart des Programms nötig. Bestätigen Sie dies mit einem Klick auf die Schaltfläche OK :co5: .



    So Sie Ihre Arbeit noch nicht gespeichert haben, nehmen Sie nun eine Sicherung vor und beenden danach Word, um es gleich wieder neu zu starten.


    Wenn Sie nun ein Wort oder einen Satz markiert und über das Kontextmenü die Option Intelligente Suche aktiviert haben, zeigt Word in der rechten Fensterhälfte :co7: passende Suchergebnisse an. Mit dabei sind praktisch immer Eintragungen der freien Enzyklopädie Wikipedia und weitere Ergebnisse aus dem Internet. Zur Suche wird die microsofteigene Suchmaschine Bing verwendet.



    Wird ein Eintrag per Mausklick ausgewählt, öffnet sich der Standard-Browser und zeigt die entsprechende Seite an.



    Tipp: #20017

    Autor: Schwabenpfeil!
    EaseUS Data Recovery Wizard Free


    Werbung / Laut eigenen Angaben von EaseUS ist die Software Data Recovery Wizard Free die branchenweit führende Freeware zur Datenrettung mit einer überragenden Wiederherstellungsrate von 97,3 % (Wiederherstellungsrate = Datenmenge, die bereits vom EaseUS Data Recovery Wizard wiederhergestellt wurde / Gesamtmenge der verlorenen Daten). Wer versehentlich Daten von der Festplatte, einem USB-Stick oder der Speicherkarte der Fotokamera löscht, findet mit dem Data Recovery Wizard Free einen starken Verbündeten beim Versuch die Daten wiederherzustellen. Gleiches gilt für Datenträger die beim Versuch diese auszulesen, Lesefehler ausgeben. Gerade bei preiswerten USB-Sticks oder Speicherkarten tritt dieses Problem leider öfter mal auf. Es gilt aber ein paar Dinge zu beachten und Fehler zu vermeiden, um die Chancen auf eine Wiederherstellung der Daten zu wahren.


    ::: Oh Schreck, die Daten sind weg!


    Nach dem Urlaub oder der Familienfeier möchte man die Fotos von der Speicherkarte der Kamera auf den PC übertragen. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit reicht mitunter schon aus und schon hat man die Fotos nicht kopiert, sondern gelöscht. Auch Defekte an den Speichermedien sind häufig für Probleme verantwortlich. Spätestens beim Übertragen der Bilder merkt man dann, dass viele nicht mehr gelesen werden können. Auch bei USB-Sticks kommt es immer wieder zu unerwünschten Datenverlusten. Eben hat der Stick noch wunderbar funktioniert und im nächsten Moment verweigert Windows den Zugriff. Oder, ganz klassisch, man lösche die Daten versehentlich selbst und bemerkt das Problem vielleicht erst nach einigen Tagen.


    ::: Was nun?


    Ein physikalisch beschädigter Datenträger ist für jede Software ein Härtefall und hier gelangen diese schnell an die Grenze des Machbaren. Sehr häufig liegen aber Probleme vor die durch fehlerhafte Sektoren, Dateisystemfehler oder durch Schadsoftware verursacht wurden. Wurden die Daten versehentlich durch den Anwender gelöscht, stehen die Chancen auf eine umfangreiche Wiederherstellung am besten. Hierzu muss man wissen, dass Windows Daten die vom Anwender zur Löschung freigegeben wurden, nicht wirklich löscht, sondern diese lediglich aus dem Dateisystem streicht. Die Bereiche werden daraufhin zur Speicherung neuer Daten freigeben. Solange die Daten noch im Papierkorb liegen ist eine Wiederherstellung natürlich am einfachen. In diesem Fall öffnen man lediglich den Papierkorb und stellt die Daten mit einem Mausklick wieder her.


    Sind die Daten nicht mehr im Papierkorb zu finden, kann eine gute Datenrettungssoftware helfen, wie der Data Recovery Wizard von EsaeUS. Das Programm gibt es in den drei kostenpflichtigen Versionen Data Recovery Wizard Pro, Data Recovery Wizard Pro+ mit WinPE und Data Recovery Wizard Technician, sowie der kostenlosen Variante Data Recovery Wizard Free.


    ::: Data Recovery Wizard Free


    Bei der kostenlosen Variante ist das wiederherstellbare Datenvolumen auf zunächst 500 MB begrenzt. Das reicht sicherlich für einige Dokumente aus, wenn es um die Herstellung von Fotos oder Urlaubsvideos geht, ist das Volumen hingegen schnell aufgebraucht. Innerhalb des Programms gibt es jedoch die Möglichkeit das Datenvolumen um weitere 1,5 GB auf insgesamt dann 2 GB zu erhöhen. Dazu muss man lediglich im Menü Teilen :co1: das Programm auf Facebook oder Twitter teilen, wobei die tatsächliche Teilung aber nicht geprüft wird. Es reicht also aus die entsprechende Schaltfläche anzuklicken. EaseUS ist dieser Umstand natürlich bekannt und so weisen sie auf der Produktseite auch darauf hin, dass zum Schutz der Persönlichkeitsrechte keine Überprüfung des Vorgangs stattfindet.



    Im Vergleich zu einigen anderen Anbietern die in ihren kostenlosen Versionen lediglich 300 MB - 500 MB anbieten, sind 2 GB natürlich ein guter Wert. Ob es im Fall der Fälle ausreicht um die Daten von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick zu retten, wird sich zeigen. Wichtig ist hierbei noch zu wissen, dass das freie Datenvolumen kumulativ ist. Das heißt also, dass die Software den Umfang jede Datenrettung addiert und beim Erreichen des Limits eine entsprechende Meldung ausgibt.


    ::: Vorbereitung


    Sobald der Datenverlust bemerkt wurde, gilt es, das entsprechende Speichermedium nicht mehr zu nutzen! Gibt Windows z.B. die Meldung aus, dass der Datenträger formatiert werden müsste um ihn verwenden zu können, muss dieser Vorgang unbedingt abgebrochen werden. Der Datenträger darf zudem nicht mehr zur Speicherung neuer Daten verwendet werden, bis der Vorgang der Datenrettung abgeschlossen ist. Mit jeder Datei, die auf den Datenträger gespeichert wird, steigt die Gefahr, dass diese über die eigentlich zu rettenden Daten geschrieben wird. Sollte das passieren, kann die überschriebene Datei nicht mehr wiederhergestellt werden. Aus diesem Grund darf die Software zur Datenrettung auch keinesfalls auf diesen Datenträger gespeichert werden.


    ::: Die Datenrettung


    In meinem Beispiel habe ich auf einen USB-Stick einen Ordner mit 15 Fotos abgelegt und diesen anschließend gelöscht. Eine ältere Speicherkarte meines Fotoapparates habe ich zum Test ebenfalls über einen Kartenleser per USB angeschlossen und möchte mal sehen, welche Daten dort noch gefunden werden.


    Im ersten Schritt weise ich das Programm an, den USB-Stick zu scannen und nach den verlorenen Dateien zu suchen :coo2: . Die Bedienung ist einfach und innovativ. Entweder wählt man einen kompletten Datenträger aus oder einen Speicherplatz wie Desktop, Papierkorb oder einen Ordner :co3: .



    In der Statusleiste unten zeigt die Anwendung an, wie viele Daten bereits gefunden wurden, welches Dateivolumen sich daraus gibt und wie lange der Vorgang noch dauern wird :co4: . Die Angabe der verbleibenden Zeit ist allerdings sehr ungenau. Wird z.B. angezeigt der Scan würde 4 Minuten dauern, läuft die Zeitangabe mehrfach bis auf 1 Minute an um dann wieder auf 1 Minute zu springen. So ist die Angabe leider völlig nutzlos. Sollt es nicht möglich sein die Zeit zu berechnen würde ich es an dieser Stelle besser finden, wenn einfach keine Zeit angeben wird, satt einen sich ständig ändernden Fantasie-Wert auszugeben. Der Scan des 32-GB großen USB-Sticks dauerte am Ende rund 25 Minuten.



    ::: Die Datenwiederherstellung


    Ist der Vorgang der Überprüfung schließlich abgeschlossen, präsentiert das Programm die Ergebnisse und listet alle gefundenen Dateien in de zwei Kategorien Schnell-Scann und Erweiterter Scan auf :co5: . Es wurden alle 15 Bilder aus dem Ordner Bilder gefunden und alle können wiederhergestellt werden :co6: . Lediglich die Dateinamen konnte das Programm nicht vollständig rekonstruieren. Das empfinde ich allerdings als nicht sonderlich tragisch. Wichtiger ist mir, dass meine Bilder alle gerettet werden konnten.


    Zur Wiederherstellung markiert man nun die gewünschten Dateien und klick schließlich rechts unten auf die Schaltfläche Wiederherstellen :co7: .



    Da man anhand der Dateinamen nicht immer zweifelsfrei feststellen kann, ob man genau dieses Foto wiederherstellen möchte, kann man dieses auch per Doppelklick öffnen und innerhalb der Anwendung betrachten. Auch aus dieser Ansicht heraus kann man die wiederherzustellenden Dateien auswählen, in dem man das entsprechende Kontrollkästchen aktiviert.



    In meinem Beispiel wurden nicht nur die 15 Fotos gefunden, die ich für diesen Test zuvor entfernt hatte, sondern noch 32 weitere Dateien. Darunter einige die ich schon viele Monate zuvor auf den Stick gepackt und die ich schon vor längerer Zeit auch wieder gelöscht hatte.


    ::: Datenrettung Teil 2


    Im zweiten Teil möchte ich eine alte SD-Karte nach verschollenen Bildern absuchen. Die Karte hat lediglich eine Kapazität vom 128 MB und sollte entsprechend schnell überprüft sein. Um den Vorgang zu starten klicke ich also wieder auf das zu scannende Speichermedium :co9: .



    Das ging wirklich schnell, kaum 15 Sekunden später wird das Ergebnis angezeigt. 18 nicht gelöschte Bilder waren noch auf der Karte, zusätzlich wurden aber weitere 225 Fotos gefunden. Die Karte hatte ich zuletzt 2016 im Einsatz, die ältesten wiederherstellbaren Fotos sind aus dem Jahr 2008 datiert. Beeindruckend. Damit habe ich nicht gerechnet.


    :admin: Download der kostenlosen Version


    Die Datenrettungssoftware Data Recovery Wizard Free über den nachfolgenden Link heruntergeladen werden: https://www.easeus.de/datenret…recovery-wizard-free.html
    Auf der Seite sind auch weitere Informationen und Anleitungen zum Programm zu finden.


    ::: Endergebnis


    In der kostenlosen Version können 500 MB / 2 GB Daten wiederhergestellt werden. Da das Datenvolumen kumuliert wird, ist das Limit bei dem einen früher, beim anderen später erreicht. Darauf hoffend, dass nicht ständig Daten verloren gehen, die auf dies Weise gerettet werden müssen, kommt man mit der kostenlosen aber eben eingeschränkten Version recht weit. Zumindest aber sieht man, ob der Data Recovery Wizard die gesuchten Dateien überhaupt findet und wiederherstellen könnte. Sollte das Datenvolumen also nicht mehr ausreichen kann man guten Gewissens den Kauf einer der kostenpflichtigen Versionen ins Auge fassen. Stand Januar 2020 kostet die Pro-Version knapp 67 Euro. Ein Betrag den man für die Rettung wichtiger Daten sicherlich gerne ausgibt. Diese Preisangabe ist selbstverständlich ohne Gewähr! Wer sich für den Kauf der Software interessiert beachte bitte die jeweils tagesaktuellen Preise, die man im letzten Drittel dieser Produktseite bei EaseUS einsehen kann.


    Der Artikel ist als Werbung gekennzeichnet, da er von EaseUS unterstützt wird und ich für eine ehrliche Rezension einen kostenlosen Lizenzschlüssel für die Pro-Version erhalten habe. Der Artikel spiegelt meine persönliche Meinung wider und wurde von keiner Seite in irgendeiner Weise beeinflusst.

    Autor: Schwabenpfeil!
    Datenrettung mit Wondershare Recoverit


    Werbung / Das Programm Recoverit wurde mir von Wondershare für eine ehrliche Rezension zur Verfügung gestellt. Der Artikel spiegelt meine persönlichen Eindrücke wider und wurde von anderer Seite in keiner Weise beeinflusst.


    Es musste mal wieder schnell gehen, quasi zwischen Tür und Angel noch schnell ein paar Daten auf einem USB-Stick aktualisiert oder fix ein altes Verzeichnis gelöscht, um wieder Ordnung zu schaffen. Glück im Unglück wenn man gleich bemerkt, dass man die falschen Daten gelöscht oder überschrieben hat. Befinden sich die Dateien noch im Papierkorb, ist eine Wiederherstellung kein Problem, aber meist läuft es eben doch anders und auch im Papierkorb sind die Daten nicht mehr zu finden. Solange die gelöschten Daten nicht inzwischen durch neue Daten überschrieben wurden, also wenn z.B. der angesprochene USB-Stick nach dem Malheur nicht wieder zur Speicherung neuer Dateien verwendet wurde, besteht eine gute Chance, die Daten wiederherzustellen. Nützlich ist in diesem Fall ein Datenrettungsprogramm wie Recoverit aus dem Hause Wondershare.


    Wichtig! Um ein versehentliches Überschreiben der Dateien zu vermeiden, sollte das Programm nicht auf dem gleichen Laufwerk installiert werden, auf dem sich auch die zu rettenden Daten befinden.


    Wondershare Recoverit kann als kostenlose Testversion direkt vom Hersteller heruntergeladen werden (Download). In der kostenlosen Version ist die wiederherstellbare Datenmenge jedoch auf 100 MB begrenzt. Vielfach dürfte das ausreichen, zumindest aber kann man so zunächst das Programm prüfen und herausfinden, ob die Daten überhaupt noch gerettet werden können. Falls ja, und falls die wiederherstellbare Datenmenge nicht reichen sollte, kann man bei Bedarf zur kostenpflichtigen Version greifen. Die wichtigsten Unterschiede der drei verfügbaren Versionen können der untenstehenden Tabelle entnommen werden.


    ::: Der Versuchsaufbau


    Für diesen Test habe ich einen neuen USB-Stick mit 32 GB Speicherkapazität verwendet und auf diesen einen Ordner mit 15 Bildern und ein 2 GB schweres Zip-Archiv kopiert. Diesen Aufbau habe ich für beide Szenarien wiederholt.


    Szenario 1: Der Ordner mit den Bildern und die Zip-Datei wurden gelöscht, weitere Dateioperationen fanden nicht statt.


    Szenario 2: Der USB-Stick mit den Testdaten wurde formatiert und anschließend habe ich rund 15 GB neue Daten auf den Datenträger kopiert.


    ::: Datenrettung in 3 Schritten


    Szenario 1:


    Die Programmoberfläche präsentiert sich aufgeräumt und übersichtlich. Ich wähle im ersten Schritt also den USB-Stick aus :co1: und klicke anschließend auf Start :coo2: , um den Vorgang zu starten.





    Für den 32 GB großen USB-Stick benötigt das Programm rund 20 Minuten. Ein blauer Balken zeigt den aktuellen Fortschritt an :co3: . Die Angabe ist aber leider nicht sehr hilfreich, da sie keine Auskunft darüber gibt, wie lange der Scan noch dauert. Rechts daneben befindet sich zwar eine Zeitangabe, diese gab aber ausnahmslos bei allen Testläufen eine Restdauer von über 99 Stunden an :co4: . An dieser Stelle ist auch die Lokalisierung nicht sauber umgesetzt, da neben der deutschen Bezeichnung Verbleibende Zeit: die Angabe More than 99 Hours in Englisch angegeben ist.





    Alle Dateien und Ordner, die während des Scans gefunden wurden, werden gleich in der Mitte des Programmfensters aufgelistet :co5: .


    Ist der Scan abgeschlossen, präsentiert Recoverit das erfreuliche Ergebnis. Sowohl das Zip-Archiv auch als der Bilder-Ordner mit allen darin enthaltenden Fotos wurden gefunden :co6: . Mit einem Klick auf Wiederherstellen :co7: werden die Daten nun am Ursprungsort wieder eingefügt.



    Szenario 2:


    Wieder wird das USB-Laufwerk zur Überprüfung ausgewählt und wieder sucht das Programm rund 20 Minuten nach den gelöschten Dateien. Leider bleibt der 2. Test erfolglos, die Daten wurden offensichtlich durch die weitere Nutzung des Sticks überschrieben und können nicht gefunden werden. Das ist schade, dennoch kann man hierfür keinen Minuspunkt an das Programm vergeben. Es liegt einfach in der Natur der Sache, dass die Wiederherstellung bereits überschriebener Daten so nicht mehr möglich ist. Selbst ausgewiesene Datenforensiker würden hier Probleme bekommen, abgesehen davon, dass die Beauftragung solcher Experten für den privaten Bereich finanziell kaum tragbar sein dürfte.


    ::: Die Versionen


    Wie bereits angesprochen, gibt es drei Varianten der Software Wondershare Recoverit. Die kostenlose Version, die Standard-Version und eine Pro-Version. Hinzu kommen noch Versionen für Mac, iOS und Android. Die getestete Windows-Version unterstützt rund 550 Dateitypen. Dokumente, Bilder, Audio- und Videodateien, E-Mails, Archivdateien u.v.m. Zu den unterstützen Speichermedien gehören Festplatten (HDD und SSD), Flash-Speicher, Speicherkarten, Digitalkameras, Camcorder, externe Festplatten, Musik- und Videoplayer, Disketten und ZIP-Disketten mit den Dateisystemen NTFS, FAT16, FAT32 und exFAT.


    Die Versionen im Vergleich (ohne Gewähr!)


    Recoverit FreeRecoverit ProRecoverit Ultimate
    Wiederherstellbare Datenmenge

    100 MB

    Unbegrenzt

    Unbegrenzt

    Wiederherstellung verlorener Partitionen

    :ok!:

    :ok!:

    :ok!:

    Rohdaten- Wiederherstellung

    :ok!:

    :ok!:

    Tiefenscan

    X

    :ok!:

    BootfähigesSpeichermedium

    X

    X

    :ok!:



    Für die Pro- und Ultimate-Version gibt es jeweils eine 1-Monatslizenz, eine 1-Jahreslizenz und eine Dauerlizenz, die je für 1 PC gelten. Wer mehr PCs ausstatten will, kann individuelle Lizenzen erwerben. Die Dauerlizenzen für Pro und Ultimate sind mit 69,95 US-Dollar angegeben. Für aktuelle Preise ruft bitte die Seite von Wondershare auf: https://recoverit.wondershare.com/de/

    Autor: Schwabenpfeil!
    Zeigergröße und -farbe individuell anpassen


    Windows 10 bietet die Möglichkeit die Größe des Mauszeigers und dessen Farbe individuell den eigenen Bedürfnissen anzupassen. So lässt sich der Mauszeiger bei Bedarf um ein vielfaches vergrößern oder in einer beliebige Farbe darstellen. Statt standardmäßig einen weißen Mauszeiger zu nutzen kann dieser nun also z.B. in einem statten rot dargestellt werden.


    1. Öffnen Sie zunächst die Windows-Einstellungen :zahnrad: mit Hilfe der Tastenkombination Windows + I, oder mit einem Mausklick auf das Zahnradsymbol :zahnrad: im Startmenü.


    2. Klicken Sie auf die Kategorie Erleichterte Bedienung :co1:



    3. Wählen Sie aus der Leiste auf der linken Seite den Menüeintrag Cursor & Zeiger :coo2: .



    4. Über den Schieberegler :co3: im Abschnitt Zeigergröße ändern können Sie die Größe des Zeigers individuell verstellen. Schieben Sie den Regler mit gedrückter Maustaste nach rechts bis der Zeiger die gewünschte Größe erreicht hat, bzw. nach links um ihn wieder zu verkleinern.


    5. In der Standardeinstellung ist der Mauszeiger weiß. Möchten Sie ihn farblich darstellen, klicken Sie auf das rechte Zeigersymbol :co4: im Abschnitt Zeigerfarbe ändern.


    6. Windows blenden nun ein paar Farbvorschläge ein :co5: . Wählen Sie einen Vorschlag aus oder klicken Sie eine Zeile darunter auf die Plus-Schaltfläche :co6: der Option Benutzerdefinierte Zeigerfarbe auswählen um im Anschluss aus einem Farbschema Ihre Lieblingsfarbe auszuwählen.


    Die Änderung ist sofort wirksam und kann selbstverständlich jederzeit wieder zurück genommen oder neu festgelegt werden.



    #Tipp1904

    Autor: Kater
    Multisystem - mehrere .iso bootbar auf USB-System bringen


    Multisystem ist ein Tool, um mehrere verschiedene Linux-Live-Systeme bootbar auf ein USB-Medium (Stick, SD-Card, Festplatte) zu bringen. Auch die Nutzung des Persistenten Modus (System merkt sich Änderungen nach Reboot) ist möglich. Eine Betriebssystem-Liste, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, gibt es hier.


    Installation:


    - Terminal öffnen (STRG + ALT + T) und die folgenden Befehle einzeln ins Terminal kopieren und mit Enter bestätigen, Passwort blind eingeben und Enter drücken.
    - sudo add-apt-repository deb http://liveusb.info/multisystem/depot all main # Fremdquelle zu den Ubuntuquellen hinzufügen.
    - wget -q http://liveusb.info/multisystem/depot/multisystem.asc -O- | sudo apt-key add - # Signierungsschlüssel installieren.
    - sudo apt-get update # Paketquellen neu einlesen.
    - sudo apt-get install multisystem # Benötigte Pakete installieren.


    Vorbereitung:


    Mit GParted (wiki.ubuntuusers.de/GParted) auf einem USB-Medium eine neue MSDOS-Partitionstabelle und mindestens eine Primäre FAT32 Partition anlegen. ACHTUNG: Alle Daten auf dem USB-Medium gehen verloren. Ebenfalls mit GParted eine Bezeichnung für die FAT32 Partition vergeben, die keine Leerzeichen enthält.


    Bedienung:


    - Die FAT32 Partition im Dateimanager einhängen.
    - Zubehör -> Multisystem starten
    - Die FAT32 Partition unten durch anklicken auswählen und auf Überprüfen klicken.
    - Grub installation mit OK abnicken.
    - Die ISO auswählen, entweder durch Drag&Drop oder über den grünen Knopf (Pfeil nach unten).
    - Das Passwort blind eingeben und Enter drücken.


    - Nun ist das erste Livesystem bootbar auf dem USB-Medium.
    - Um weitere Livesysteme auf das USB-Medium zu bringen, sind die entsprechenden Schritte zu wiederholen.

    Autor: Kater
    CDEmu - Virtuelle Laufwerke unter Linux nutzen


    CDEmu ist ein für Ubuntu/Linuxmint erhältliches Programm, das die Funktionen des bekannten Windowsprogramms Deamon Tools unter Linux abbildet. Es können somit CD/DVD-Abbilder in sogenannten Virtuelle Laufwerke eingebunden werden. CDEmu ist freie Software unter der Lizenz GPL und ist mit folgenden Formaten kompatibel:


    Alcohol 120% (MDS, MDX), BlindWrite 5/6 (B5T, B6T), CloneCD (CCD, SUB, 
    IMG), CDRwin (CUE, BIN), Cdrdao's (TOC, BIN), DiscJuggler (CDI), Easy CD
     Creator (CIF), Easy Media Creator/WinOnCD (C2D), ISO-9660 (ISO), Nero 
    Burning ROM (NRG), ReadCD (TOC, BIN), Universal Disk Format (UDF), 
    XCDRoast (TOC, BIN),
    Apple disk (DMG, CDR), Compressed ISO (CSO), Error Code Modeller (ECM), 
    GZip (GZ), gBurner (GBI), libSndFile supported formats (WAV, FLAC etc.),
     PowerISO (DAA), UltraISO's (ISZ), Xz (XZ)
    Quelle


    Das Programm ist nicht in den offiziellen UbuntuQuellen, sondern als PPA ("Personal Package Archive") verfügbar.


    Installation:


    - Terminal öffnen (STRG + ALT + T) und die folgenden Befehle einzeln ins Terminal kopieren und mit ENTER bestätigen, Passwort blind eingeben und Enter drücken.
    - sudo add-apt-repository ppa:cdemu/ppa # PPA zu den UbuntuQuellen hinzufügen.
    - sudo apt-get update # Paketquellen neu einlesen, dieser Befehl ist zumindest ab Ubuntu 18.04 nicht mehr nötig.
    - sudo apt-get install gcdemu # Benötigte Pakete installieren.
    - gcdemu # Das Programm erstmals starten, es taucht automatisch im Autostart auf.


    Bedienung:


    Das Programm taucht als Pinguinkopf in der Benachrichtungsanzeige auf. -->
    - Auf den Pinguinkopf klicken und New device... anklicken.
    - Danach wieder auf den Pinguinkopf klicken und Laufwerk #00: Leer wählen.


    Das sieht dann so aus wie auf dem Screenshot unten, und man wählt Laden und klickt sich bis zum entsprechenden Abbild/Datei durch. Das eingehängte Abbild ist dann im Dateimanager verfügbar.



    Experteninformationen und weitere Einstellmöglichkeiten finden sich unter wiki.ubuntuusers.de/CDEmu.
    PPA ("Personal Package Archive") sind keine offiziellen Paketquellen, sondern grundsätzlich Fremdsoftware!

    Autor: Kater
    ISO-Abbild unter Linux mounten (einhängen)


    Unter Linux gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ein ISO-Abbild einzuhängen, zu mounten. Das klappt im Terminal mit Boardmitteln.

    Mounten/Einhängen:


    Zuerst wird der Mountpoint angelegt:


    sudo mkdir /media/iso #Das Passwort wird wie immer blind eingegeben und mit ENTER bestätigt.


    Danach kann auch schon die ISO eingebunden werden:
    sudo mount -o loop /Pfad/zur/ubuntu-mate-18.04-desktop-amd64.iso /media/iso


    Wer den Pfad nicht angeben will, kann auch einfach vorher in den Ordner Downloads wechseln:
    cd Downloads


    Danach einfach mounten ohne Pfadangabe, es reicht der Name der ISO:
    sudo mount -o loop ubuntu-mate-18.04-desktop-amd64.iso /media/iso


    Das sieht dann im Dateimanager so aus:



    Möchte man nicht, dass die ISO im Dateimanager angezeigt wird, sondern nur unter mnt liegt, dann legt man diesen Einhängepunkt entsprechend an:
    sudo mkdir /mnt/iso


    und bindet die ISO damit am entsprechenden Einhängepunkt ein.

    Auswerfen:


    Unmounten kann man die ISO mit dem entsprechenden Symbol im Dateimanager, das man auch von Geräten wie CD-Playern kennt. Das klappt aber nur wenn nach /media gemountet wird.
    Wird nach /mnt gemountet, kommt dieser Befehl zum Einsatz:
    sudo umount /mnt/iso


    Andere, auch grafische Methoden zum Einbinden einer ISO, findet man unter: wiki.ubuntuusers.de/mount/#CD-Image
    Möchte man neben ISO auch andere proprietäre Abbilder wie z.B .nrg einbinden findet man auf unseren Seiten: <CDEmu - Virtuelle Laufwerke unter Linux nutzen> ein entsprechendes Programm.

    Autor: Schwabenpfeil!
    Wortvorschläge bei der Eingabe anzeigen


    Tippen Sie am Smartphone einen Text ein, schlägt Ihnen die Tastatur passend zur Ihrer Eingabe Wörter vor. Diese nützliche Funktion gibt es unter Windows 10 sowohl für die Bildschirm- als auch für die Hardwaretastatur. Und so können Sie die Wortvorschläge für die Hardwaretastatur aktivieren.


    1. Öffnen Sie zunächst die Windows-Einstellungen mittels der Tastenkombination Windows :winta: + I und wählen Sie die Kategorie Geräte aus.


    2. Wählen Sie im Abschnitt Geräte :co1: nun den Unterpunkt Eingabe :coo2: per Mausklick an.


    3. Um die Vorschläge zu aktivieren stellen Sie in der rechten Fensterhälfte den Schalter der Option Wortvorschläge bei der Eingabe anzeigen auf Ein :co3: .



    4. Soll Windows erkannte Schreibfehler automatisch korrigieren? Falls Ja, aktivieren Sie die Einstellung Rechtschreibfehler bei der Eingabe automatisch korrigieren :co4: . Hier gilt allerdings zu beachten, dass die Autokorrektur, wie beim Smartphone auch, mitunter Wörter erkennt und einfügt, die Sie vielleicht gar nicht schreiben wollten. Auf jeden Fall sollten Sie Ihren Text am Ende nochmals durchlesen.


    5. Windows kann auch Textvorschläge für andere Sprachen geben, wenn die eingegebene Sprache erkannt wird. Wenn Sie das möchten, aktivieren Sie die Option Anzeigen von Textvorschlägen auf Grundlage der erkannten Sprachen, die Sie eingeben :co5: .


    6. Die geänderten Einstellungen werden sofort übernommen. Wenn Sie nun einen Text eingeben, schlägt Windows Ihnen Wörter vor. Dabei werden angefangene Wörter ergänzt oder auch Wörter vorschlagen, die Sie vielleicht als nächstes eingeben wollten. Im nachfolgenden Beispiel "Alles Gute zum Geburtstag" wird das Wort "Geburtstag" bereits vorschlagen, ohne das auch nur ein Buchstabe des Wortes eingegeben wurde. Zur Übernahme des Vorschlages klickt man das entsprechende Wort einfach an :co6: .