Auch wenn schon nichtmehr >ganz< aktuell: *meld*!
Hab' zwar eher mit Sonder- bzw Spezialfahrzeugen zu tun, und das höchste aller Gefühle bei den Fahrgestellen von der Stange sind LKW's (Volvo/Mercedes), aber nunja. Denke 0815 hat dir den Weg schon richtig gewiesen. Zumindest, solltest du die Durchgängigkeit der verdächtigen Leitungen mal überprüfen. Und das "anpieksen" der Adern zum messen ist auch nicht weiter wild, zur not tut's auch eine Nadel hierfür. Auch wenn die Leitungen im Kfz-Bau idR. nicht "selbstheilend" sind, verschliesst sich so eine kleine Akkupunktur durch die Isolation von selbst wieder. Notfalls genügt Isoband. Ansonsten kann der Fehler auch in den Steckern selbst liegen. Passiert häufig genug, das mit den Jahren die Kontakte ermüden oder Brüche an den Kontakten, bzw. Pressverbindungen zur Leitung auftreten. Verschmutzung der Kontakte oder Korrosion sind auch Favoriten.
Ansonsten wäre vllt. hilfreich um welches Fahrzeug (Typ/Baujahr) es sich handelt. Wäre zwar durchaus denkbar, dass ggf. auch der Sensor selbst die grätsche macht, aber wahrscheinlicher ist hier wirklich ein Leitungsbruch bzw. Kontaktproblem.
Nur ein Tipp am Rande: Zündung ausschalten genügt ggf. nicht, um das Fahrzeug wirklich spannungsfrei zu haben. Motor- und/oder Getriebesteuergerät können direkt an der Batterie liegen, werden aber erst beim zuschalten der Zündung über ein oder mehrere Steuerelais "scharfgeschalten".
Ansonsten: viel Glück! Wenn etwas ist, sag bescheid... und ja, bei genaueren Daten zum Fahrzeug, kann man dir ggf. auch unmittelbarer behilflich sein.
Gruss!