Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem: Ich habe eine Lichtorgel (Sound-to-Light) erworben, welche mit an den PC soll.
Die Anlage (die Steuerung) wird normalerweise zusammen mit den Lautsprechern direkt an den Sounderzeuger gehangen, das heißt über diese Kontakte (rot/schwarz) ohne Stecker. Auf der anderen Seite, das heißt an der Steuerung, hat das Kabel einen solchen Anschluss (oder ähnlich):
ultramall - Lautsprecher Stecker DIN | Stecker Adapter | Lautsprecher 5 Produkte gefunden
Fakt ist, die Kontakte bekomme ich nicht an den PC Es müsste doch theoretisch möglich sein, die beiden Kontakte für die Lautsprecher an einen 3,5mm-Klinke-Stecker (den ich z.B. von alten Boxen "abknipsen" könnte) zu löten, oder?
Es geht mir nur darum, ob ich die Lautsprecherkontakte auf 3,5mm-Klinke umbasteln kann.
Danke und Gruß
anancus
Lautsprecherkontakte an Klinke-Stecker löten?
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Ja kannst du machen
Der hinterste Kontakt des Klinkenstecker sollte hierbei Masse sein, dein andere Leitung der Lichtorgel einfach auf einen der anderen beiden Kontakte machen (bei Stereostecker) bzw. auf den verbleibenden vorderen Kontakt (Monostecker).
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Hi,
Ja warum nicht? wenn du entsprechende Löt-Kenntnisse hast, würde ich
die altgedienten DIN-LS Buchsen? in der Lichtorgel durch zwei
Mono-Klinke-Buchsen oder eine Stereo-Klinken-Buchse ersetzen.
Oder mir entsprechende Adapterkabel zusammenlöten - je nach
vorhandenem Material halt.
salüINFO: Über die Polung etc.
Klinkenstecker
http://de.wikipedia.org/wiki/KlinkensteckerDIN-Lautsprecherstecker
http://www.itwissen.info/definition/lex…-connector.html -
Klasse, das klingt erstmal super.
So sieht das Gerät von hinten aus (habe keine besseren Bilder):
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/3kqa9.jpg]
An die beiden Kontakte im blauen Kreis soll der Klinkestecker. Den würde ich (wenn das geht) von meinen alten Stereo-Boxen abschneiden, da wäre dann gleich ein Stück Kabel dran. Können die dann nicht einfach zusammengelötet werden? Damit würde ich mir nämlich die Polung sparen. Das müssten ja auch 2 Kabel sein unter der Isolierung!?
Also in etwa so:
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/unbenannt9se2.jpg]
Das Löten würde ich dann an meinen Vater delegieren, der kann das besser als ich.
Das ganze kommt dann via Y-Klinke-Adapter an meine Soundkarte. -
Das Ganze ginge sogar ohne Löten, wenn ein Klinkensteckerkabel
(alte In-Ear-Kopfhörer etc.) vorhanden ist - und sog. Blockklemmen, Lüsterklemmen ...[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…lemme_75dpi.jpg]
Lüsterklemme ? Wikipedia -
Das wäre natürlich auch nicht schlecht, wenn das funktioniert. Sowas hätte ich da. Danke für den Tipp!
Mit was isoliert man das dann? Gibt es da auch was "spezielles"? -
Vorsicht bitte!
Die dargestellten Stecker werden nicht - wie andere DIN-Verbinder - für Vorverstärkersignale (~ 1 Volt max.) verwendet, wie es die Bezeichnung Din-Stecker hier suggeriert.
Es handelt sich vielmehr um Lautsprecherstecker, die an den Ausgängen einer Endstufe für passive Boxen verwendet werden und für ganz andere Leistungen (Spannungswerte bis 40V) und Widerstände gedacht sind.Meines Wissens kann man eine Lichtorgel, die für den Anschluss an den Ausgängen einer Endstufe gedacht ist, nicht an einem Ausgang betreiben, der nur zu einem Vorverstärker geführt wird.
Bei einer solchen Verbindung wird der Signalpegel nicht reichen, die Lampen der Lichtorgel zu steuern. Zudem besteht die Gefahr, die Signalquelle zu schädigen... -
hm, da is was dran. Aber wenn der Kopfhörerausgang des PC mit dem
unempfindlichen (?) DIN-Eingang der Lichtorgel gestestet wird,
kann eigtl. kaum was schiefgehen, ausser das eben das Ton-Signal
zu schwach sein wird.Isolieren kann man dann ja immer noch, mit beliebigem Kunstoffband, Gaffatape, Isolierband, Paketklebeband etc.
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Zitat von ^L^;766470
hm, da is was dran. Aber wenn der Kopfhörerausgang des PC mit dem
unempfindlichen (?) DIN-Eingang der Lichtorgel gestestet wird,
kann eigtl. kaum was schiefgehen, ausser das eben das Ton-Signal
zu schwach sein wird.Da wäre ich nicht so sicher.
Wenn der Eingang der Lichtorgel (z.B. durch die Verwendung eines Übertragers) elektrisch einem Lautsprecher gleich kommt, ist dieser niederohmig und ähnelt für einen Vorverstärkerausgang eher einem Kurzschluss...Aua aua aua!
Ich sehe auf den Bilder gerade, dass hier scheinbar Lautsprecherkabel für die 230V-Stromversorgung verwendet werden. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich.
Die durchsichtige Isolierung ist zu dünn und dürfte absolut nicht den VDE-Richtlinien für 230V-Leitungen genügen, weil sie nicht durchschlagsfest (Es können Funken zwischen den Litzen durch die Isolierung schlagen!) genug und nicht ausreichend widerstandsfähig gegen mechanische und thermische Einflüsse ist. Auch wird sie keinen Flammschutz bieten.
Das funktioniert zwar vielleicht eine Weile, birgt aber die dauernde Gefahr, sich daran zu verletzen oder einen Kurzschluss und Brand auszulösen! -
Zitat
Da wäre ich nicht so sicher.
Wenn der Eingang der Lichtorgel (z.B. durch die Verwendung eines Übertragers) elektrisch einem Lautsprecher gleich kommt, ist dieser niederohmig und ähnelt für einen Vorverstärkerausgang eher einem Kurzschluss...Ich schrieb vom (eher niederohmigen) Kopfhörerausgang des PC's :p
PS: Ja, wenn transparente Lautsprecher(?)-Litzen als Stromleiter(?) verwendet
würden, wäre das in der Tat, ziemlich ...ehm "gewagt" :stein: -
Zitat von ^L^;766492
Ich schrieb vom (eher niederohmigen) Kopfhörerausgang des PC's :p
Ein PC hat nur selten einen Kopfhörerausgang.
Früher hatten optische Laufwerke an der Front einen Kopfhörerausgang, der - mit einem eigenen Lautstärkeregler versehen - von einem separaten Kleinsignalverstärker im Laufwerk gespeist wurde. Heute findet man das kaum mehr. Und selbst diese Anschlüsse waren nicht für Lautsprecher oder niedrigstohmige Kopfhörer geeignet...Der übliche Ausgang einer Soundkarte hat fast die gleichen elektrischen Werte, wie ein typischer Ausgang eines HIFI-Gerätes, wie zum Bleistift Tapedecks, CD-Player und auch Vorverstärker...
Heutige PC-Kopfhörer und Headsets sind deshalb ausschließlich hochohmig, damit sie an der Soundkarte betrieben werden können...
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Hmmm, also da muss ich nochmal überlegen, wie ich das mit dem Umbau anstelle. Ich könnte auch das Hauptteil meiner alten Stereoanlage mit entsprechenden Klemmbuchsen zwischenschalten. Das wäre nur etwas umständlich und es würde halt noch ein Kasten rumstehen... Mal sehen.
Wird sowieso nichts vor nächster Woche. Habe bis Montag noch zu tun.
"Externen" Verstärker habe ich momentan noch keinen. Soll zwar auch mal noch kommen, aber das ist momentan budgetmäßig nicht vorgesehen und auch aktuell nicht wirklich notwendig.
Das mit den Kabeln ist natürlich nicht so toll. Die liesen sich aber sicher tauschen. Ich habe ja dann den kasten sowie 3 extra Fassungen (die mit dem schwarzen Kabel). Verwende ich eben erstmal nur die schwarzen und die anderen werden getauscht bei Gelegenheit. Danke für den Hinweis!! -
@ Kato Fuji
Interessant, hm... wie alt ist denn dein Computer? :p
Also mein "alter" PC aus 1999 (mit C-Media Soundchip) C-Media - Wikipedia, the free encyclopedia
hatte vier Lautsprecherausgänge und einen Kophörerausgang -> Soundkarte ? WikipediaMeine "aktueller" PC aus 6/2004 (mit Audigy Soundkarte) Sound Blaster Audigy - Wikipedia, the free encyclopedia
ebensoviele (und weitere)salü
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Ja und keiner Deiner dortigen Ausgänge ist niederohmig...
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