Aktuell testet Microsoft eine neue Funktion, die sicher schon bald für Gesprächsstoff sorgen wird. Dabei holte sich Microsoft die entsprechende Inspiration bei iOS11, wo es bereits eine ähnliche Funktion gibt. Künftig wird man Windows anweisen können, selten verwendete Anwendungen zu archivieren. Das heißt, sobald eine Anwendung x Tage/Wochen/Monate nicht genutzt wurde, wird diese von Windows entfernt. Alle Daten und Programmeinstellungen bleiben erhalten, die Programmdateien werden aber gelöscht. Möchte man das Programm wieder verwenden, wird es wiederhergestellt, also wieder heruntergeladen und neu installiert.
Die Funktion bringt aber auch ein paar Fragezeichen mit sich. Was passiert, wenn es das Programm in der Zwischenzeit gar nicht mehr geben sollte? Davon abgesehen, dass der Download und die Installation natürlich Zeit kosten und man in solch einem Fall warten muss, bis man das Programm wieder verwenden kann. Noch befindet sich die Funktion in der Testphase, es bleibt abzuwarten wie genau sie dann funktionieren wird, also ob man z.B. einzelne Programme aus der Archivierung ausschließen kann. Bei den heutigen Festplattengrößen erschließt sich mit der Nutzen dieser Funktion zumindest auf Laptops und Desktop-PCs nicht.
Quelle: windowslatest.com via Dr.Windows