Unzählige Geräte verbleiben immer noch bei Win XP und Win 7. Die dadurch bedingte weltweite Gefährdung der Sicherheit wird zu einem Riesenproblem: https://www.derstandard.at/story/20001253…indows-7-und-xp
Große Sicherheits-Gefährdungen durch verbreitete Win XP & Win7
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Abifiz -
27. März 2021 um 15:11 -
Geschlossen
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Um die XP-Hardware weiterhin mit Sicherer Software nutzen zu können kann man Linux heranziehen. ZB. AntiX --> https://linuxnews.de/2020/10/kein-s…-3-freigegeben/
Auf vielen Rechnern die mit Windows 7 liefen geht auch Windows 10 oder falls man das nicht mag Linux Mint oder Ubuntu. (Tut im Prinzip dasselbe wie Das oben gennannte AntiX nur in schöner, bequemer)
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Es versteht sich von selber, daß es solche konstruktive Möglichkeiten in Hülle und Fülle ja gibt.
Das ändert jedoch gar nichts an der Tatsache der realen massivsten Gefährdung der gesamten Web-Welt durch die Aber-Millionen real existierender Netz-Anschlüsse mit der erwähnten veralteten Software!
Es handelt sich sozusagen um ein (paradoxerweise) ubiquitäres "HIER UND JETZT", verhängnisvoll und mit den Jahren immer gefährlicher. Wie diese "Kiste", diese Angelegenheit ausgehen wird, darüber habe ich persönlich keinerlei Vorstellungen, obwohl ich mich schon mehrmals Gedanken darüber gemacht habe...
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Und das Zeug lebt dank Umstiegswillen immer noch.
Hatte vor kurzem einen Thread bei mydigitallife gefunden. Dort wird ein "Patch" feilgeboten, mit dem man wieder aktuelle Updates für Windows 7 kriegt. Die gibt es ja auch regulär, aber nur für zahlende Kunden.
Fazit: Manche Leute laden lieber dubiose Software auf ihren Rechner als kostenlos auf Windows 10 oder Linux umzusteigen. Das Update funktioniert dann wieder, aber wer hat schon eine Ahnung, was das Zeugs noch so macht.
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aber nur für zahlende Kunden.
https://www.software-express.de/hersteller/mic…ty-updates-esu/
Windows 7 - 13.1.2021 bis 12.1.2022 189,21 €
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Bei XP war der "Crack" einfacher. Da musste man nur einen Registryschlüssel ändern und schon hatte man einen Bankomaten mit Windows XP und Updates
Aber ehrlich gesagt ist das alles Schwachsinn. Klar, die Spielerei damit macht Spaß. Habe ich auch alles probiert, aber auf der Spielwiese. In VMs, die für nichts anderes genutzt werden.
Aber auf dem System für die tägliche Arbeit gehört ein aktuelles OS, alles andere ist Humbug.
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So ganz unschuldig ist Microsoft da aber auch nicht: Seine OSse werden immer aufgeblasener, "gesprächiger", Abopflichtiger usw. Das Update-, Upgrade-Geraffel empfinde ich als aufdringlich, es werden einem ungefragt Änderungen aufgedrückt, usw.
Wäre mal interessant zu erfahren, warum die Leute nicht updaten, nur aus purer "Faulheit", purem Unwissens? Sicher auch Anwendungs-Software bedingt. Auch die "stillschweigende" Aufforderung nach neuer Hardware ist nicht gerade auf freiwilliger Basis.Ein Betriebssystem soll m. E. vor Allem den Betrieb der Hardware ermöglichen, über alles Andere sollte man selber entscheiden können, dürfen.
Denke ich mal so "still" bei mir... ;--)
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es werden einem ungefragt Änderungen aufgedrückt,
die meisten Heimanwender sind gar nicht in der Lage selbst zu entscheiden, welche Updates sie dringend brauchen und welche optional sind und somit ausgelassen werden könnten. Zudem ist die "Faulheit" (oder besser das Unwissen der Anwender, dass Updates wichtig sind) einer der Hauptgründe, dass OS-Hersteller hier eine Automatik eingebaut haben, um die Systeme aktuell zu halten. Wäre das nicht "ungefragt", wäre die Masse der Rechner mit Internetzugang pauschal als Zombie zu betrachten und Mitglied mindestens eines Botnetzes.
(Selbst Datensicherungen gehören bei unzähligen Anwendern heute noch zu den völlig vernachlässigten Arbeiten - da macht sich doch niemand auch noch um das Betriebssystem und die Programme Gedanken.) -
Heimanwender sind gar nicht in der Lage selbst zu entscheiden,
Sicherheitspatche müssen sein, keine Frage, das sollte auch automatisch laufen bei genanntem Userkreis. Aber doch nicht diese dauernden Featureupdates samt buchstäblich halbjährlich gigantischer Versionsupdates. Grenzt für mich an Versklavung! ;--))
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Zunächst Der Standard ist die Bild Zeitung von Österreich. Wie glaubwürdig die Bild ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Nach meinen Erfahrungen, insbesondere nach dem Windows 98 nicht mehr unterstützt wurde, konzentrieren sich die Malware Hersteller auf aktuelle Betriebssysteme, weil diese eine höhere Verbreitungsrate haben. Es lohnt sich also nicht alte Betriebssysteme anzugreifen, weil ihre Verbreitung zu gering ist und weil es nicht die Zielgruppe ist, schließlich will man im schlimmsten Fall eine Erpressung vornehmen, doch wer sich kein aktuelles System leisten kann, hat dafür kein Geld und wer das Geld hat, investiert es nicht in ein altes Betriebssystem, sondern kauft sich dafür einen neuen PC. Nur wer etwas zu verlieren hat wird daher bereit sein auch etwas zu bezahlen. Gegen die bekannte Malware, die also für die alten Systeme hergestellt wurden, gibt es Gegenmaßnahmen, weil die Malware erstellt wurde, als es den Support noch gab.
Natürlich bietet ein altes System Angriffsfläche, die ein aktuelles System nicht hat, doch dafür hat ein aktuelles System andere Schwachstellen die ausgenutzt werden können. Ob die Anzahl der alten Systeme ausreicht, um überhaupt noch eine Welle von Bedeutung hervorbringen zu können ist mehr als fraglich und die aktuellen Systeme sind gegen die Attacken durch den Support geschützt. Sollten sie es nicht sein, würde es die Attacken auch ohne die alten Systeme geben. Außerdem gibt es Möglichkeiten ein altes System verhältnismäßig sicher zu machen, auch wenn es keine Garantie ist.
Für mich kommen solche Artikel von Mietmäulern, die vom Betriebssystem-Hersteller engagiert werden, um den Usern Angst zu machen. Das Schema sollte inzwischen bekannt sein, da es auch auf anderen Gebieten zum Einsatz kommt. Der Hersteller möchte nicht nur sein neues Betriebssystem verkaufen, sondern auch die anderen Softwarehersteller haben ein Interesse daran, da die alten Lizenzen unbefristet sind und sie inzwischen zum Teil auf ein Abo-System umgestiegen sind. Außerdem möchte der Hersteller des Betriebssystems seine eigenen Apps verkaufen und das nach Möglichkeit ebenfalls als Abo. Es spielen hier also sehr viele Interessen mit und es soll eine Stimmung erzeugt werden, damit sich nach Möglichkeit jeder Impf... ähm ein aktuelles Betriebssystem zulegt. Ich schließe dabei nicht aus, das es große Gefahren für und durch ältere Betriebssysteme geben kann, aber auch ein aktuelles Betriebssystem hat seine Sicherheitslücken und das Spiel was der Artikel repräsentiert ist so alt wie das Internet und wie im normalen Leben auch, steckt etwas Wahrheit, aber auch sehr viel Dichtung dahinter. Ich empfehle damit nicht die Nutzung von alten Betriebssystemen, doch wer nicht wechseln will oder kann, ist deshalb für mich auch kein schlimmer Mensch, gegen den nun eine Front aufgebaut werden muss.
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Noch etwas zum Thema Viren, usw.: Es gibt Leute, die sagen Windows (10) ist selber ein "Virus". Warum? Wer kümmert sich schon um hier Beschriebenes:
Privatsphäre in Windows 10 schützenWindows 10 sendet standardmäßig viele Erkenntnisse über den Nutzer an Microsoft. Mit einigen Einstellungen erteilen Sie dem Betriebssystem ein Lauschverbot.www.heise.deIrgendwo in den heise-security-news gibt's auch einen Artikel, in dem ein Security-Fachmann Unternehmen davon abrät, Windows und/oder MS-Office zu benutzen... Gut, mit den Unternehmensversionen kann man da eine Menge per GP usw. abschalten, sonderbarer Weise nicht bei den Home-Versionen.
Schlimmer als dass das überhaupt geschieht ist, dass das quasi heimlich geschieht. Wer sich nicht drum kümmert, ist selber schuld!? Ick wees nich, ick wees nich... ;--) Nur weil google, facebook, ... das auch machen, darf mein OS, dem ich total vertraue(n muss), das auch?
Außerdem gibt es Möglichkeiten ein altes System verhältnismäßig sicher zu machen, auch wenn es keine Garantie ist.
Dazu gehört auch die "NI", die vor dem Bildschirm sitzt, so gut wie kein Spambot oder so kommt ganz ohne jegliches Zutun des "NI"-Inhabers auf den Rechner.
Ich will nicht falsch verstanden werden, selber gehe ich mit meinen Windows 7 - Rechnern nicht in Netz, habe aber auch keinen Anlass dazu.
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Sorry Michi, aber das ist kompletter Quatsch. Von vorne bis hinten und von links nach rechts.
Einerseits ist der Umstieg von Windows 7/8 auf 10/11 kostenlos. MS verdient nichts daran.
Andererseits ist ein Teil des Quellcodes von Windows 10/11 auch in 7/8. Nur werden in 10/11 die Lücken mit Verzug gefüllt (müssen ja erst mal festgestellt werden und dann behoben werden). Aus den SIcherheitsupdates kann man auf die Lücken schließen und damit Exploits für 7/8 entwickeln.
"Außerdem gibt es Möglichkeiten ein altes System verhältnismäßig sicher zu machen, auch wenn es keine Garantie ist."
Nein die gibt es nicht. Weder ein Virenscanner noch Firewall noch VPN noch sonstiges Schlangenöl bekommt einen rostigen Eimer mit 1000 Löchern dicht.
Das einzige, was Windows 7 sicher macht, ist der vollständige Verzicht aufs Internet.
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Zunächst Der Standard ist die Bild Zeitung von Österreich.
Der Standard und DiePresse sind das keineswegs. Dafür ist die Kronenzeitung und Heute zuständig.
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Der Standard und DiePresse sind das keineswegs. Dafür ist die Kronenzeitung und Heute zuständig.
Gehupft wie gesprungen, aber danke für den Hinweis.
MS verdient nicht am Betriebssystem, sondern an den Apps, den Abos und den gesammelten Daten, doch dafür müssen die User umsteigen. Es ist also nur augenscheinlich kostenlos. Es kann auch sein, das MS ein anderes Internet im Sinn hat, eines was sie besser unter Kontrolle haben und dabei könnten die alten Systeme im Weg sein. Aber für solche Spekulationen fehlt mir das Fachwissen. Ich weiß nur, dass ein gewinnorientiertes Unternehmen nur im eigenen Interesse handelt und nur solange mit dem User arbeitet, wie es seinem Interesse entgegenkommt. Sie sind nicht unsere Freunde, wir sind ihre Kunden, an denen sie Geld verdienen wollen. Doch einige wollen vielleicht nicht umsteigen, weil sie sich nicht an einer neuen Umgebung gewöhnen wollen, weil sie vielleicht nicht so geübt mit dem PC sind und froh sind überhaupt etwas machen zu können. Auch gibt es Hardware, die einfach zu schwach für Windows 10 ist und es gibt die Möglichkeit, dass es alte Programme gibt, die unter Windows 10 nicht laufen, aber auf die nicht verzichtet werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es sich dabei um einen zweit Rechner handelt, der zwar weiterhin Online sein kann, aber nur noch selten dazu verwendet wird. Er gilt aber weiterhin als internetfähiges Windows. Es gibt also mehrere Möglichkeiten, weshalb das Betriebssystem nicht aktualisiert wird und letztlich ist es die Entscheidung des Anwenders. Es ist ein Phänomen, das es in letzter Zeit immer wieder welche gibt, die mit Beharrlichkeit versuchen anderen ihren Willen aufzudrängen. Es ist nicht dein System, es ist nicht dein Problem und wer versucht dir einzureden es wäre dein Problem, hat andere Interessen und rekrutiert dich für seine Zwecke.
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"MS verdient nicht am Betriebssystem, sondern an den Apps, den Abos und den gesammelten Daten, doch dafür müssen die User umsteigen. Es ist also nur augenscheinlich kostenlos."
Ja ne ist klar. Da lobe ich mir Win 7 völlig ohne Telemetrie. Ach halt, da war doch was.
Sicherheit - Jetzt auch Windows 7 > Diagnostics Telemetry Tracking > Service zum DatensammelnJetzt auch Windows 7 > Diagnostics Telemetry Tracking > Service zum Datensammeln Microsoft hat über das Windows-Update auf Computern mit Windows 7, Windows 8…www.drwindows.deMit jeder deiner Ausführungen müsstest du zum Schluss kommen, Linux zu nutzen und nicht Windows.
Aber lassen wir das, Fakten interessieren dich ja nicht.
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... Win 7 völlig ohne Telemetrie. Ach halt, da war doch was.
Na wenigstens sind das "optionale" Updates... wird sicher kaum jemand sehen (wollen), was die bedeuten, und damit nicht ablehnen. Doch Fakt ist auch, dass Windows 10 weit mehr heimtelefoniert als Windows 7, sofern man nicht gezielt Hand anlegt.
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Es ist doch die Frage was die Absichten sind. Ihre Argumente sind bei jedem Betriebssystem (auch dem menschlichen...Hüstel) bislang die gleichen gewesen. Das was gestern sicher war, ist morgen schon ein Risiko, also müssen alle sofort auf das Neue umstellen, weil sonst alle gefährdet sind.
Das kann bei 98 auf XP so gewesen sein, auch von XP auf Vista, Windows 7 und 8, aber von Windows 7 bzw. 8 auf 10 kaufe ich ihnen das nicht mehr ab und schon gar nicht, wenn sie jetzt mit 11 kommen. Das muss andere Gründe haben und mir fällt dazu nur ein, das sie neue App Lizenzen verkaufen wollen und dass das neue Betriebssystem noch besser darin ist die Anwender abzuziehen. Klar merkt man das jetzt noch nicht, aber der Tag wird kommen, wo das Internet nur noch für die zur Verfügung steht, die den Eintritt dafür bezahlt haben, auch an einem personalisierten Zugang wird gearbeitet, der den Zugang nur mit einem NFC Chip Implantat möglich macht und da die alten Systeme keinen Support mehr haben, lohnt sich ein entsprechendes Update für die alten Systeme nicht mehr. Wie gesagt, sie wollen Gewinn machen und sie sind dabei Gewinn zu machen.
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Keine Ahnung, was man zu dem Quark noch sagen soll. So was darf man nicht unwidersprochen lassen, weil es Käse von A-Z ist.
Ein im Internet genutztes Betriebssystem muss immer aktuell sein. Wie immer gibt es ein paar Realitäts-Asketen.
Wollen wir das ganze mal aufheitern:
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Oh man, war ja klar, der Tellerrand, ich hatte vergessen wo ich hier bin.
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Nicht über den Tellerrand schaut ja wohl eher der, der dem alten Zeug nicht abschwören will.
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