Beim Motherboardwechsel wird es aber Probleme geben mit der Aktivierung. Es gibt da wohl über ein MS-Konto die Möglichkeit, eine Lizenz zur Neunutzung wieder freizugeben. Habe ich aber auch nur von gelesen, noch nie gemacht.
Mainboardupgrade mehr Stabilität W10pro möglich: MSI Z97-G43 ?
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Eine Neuinstallation ist mir viel zu aufwendig, zumal ich dann neben Office ca 30 weitere „Programme/Apps“ wieder installieren müsste und das unbedingt umgehen möchte.
Da wirst Du leider nicht rumkommen! Sonst haste gleich z. B. Trouble mit möglicherweise nicht korrekt deinstallierten ASUS-Treibern auf dem künftigen MSI-Board.... Installiert man Windows nicht neu, dann übernimmt man eben auch die Altlasten und Fehler des laufenden Systems.
Und mit dem Motherboard-Wechsel und Beibehaltung der aktuellen Lizenz ist so eine Wissenschaft für sich, wie ich immer wieder lese.
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Wenn solche Premium Software ACRONIS+AOMEI ein W10 „Universal Restore“ zum Kauf anbieten, kann das ja eigentlich nicht fake sein. Irgendwo stand dann auch noch, dass W10 "keine Altlasten mehr kennt". Windows10 würde vorerst AHCI-Standardtreiber nutzen, um starten zu können und sich später updaten auf die geänderte Hardware. Ein „Universal Restore“ hat offenbar die Funktion, die HAL (Hardware Abstraction Layer) zuverlässig zu entfernen, damit W10 erkennt, die AHCI-Standardtreiber zu verwenden. Ich finde das zumindest logisch und irgendwo stand noch, dass man diese Softwareanbieter für „Universal Restore“ insofern umgehen kann, im Gerätemanager mainboardrelevante Treiber einfach selbst zu löschen, dann PC AUS, Umbau, SSD mit W10 wieder starten. Fertig.
Firmen statten deren hunderte PC mit vorkonfigurierten Kopien/Komlett-Installationen aus (Sysprep). Habe mir die gegoogelten Texte auch nur deshalb angetan, weil ich null null null null null null Bock auf allesneumachen habe, zumal ich irgendwelche Passwörter erst wieder suchen müsste. Seit W95 habe ich noch nie erneut installiert und „XP“ lief immerhin 8Jahre am Stück auf einem PC (24/7) letztendlich mit doppelt soviel Software. Einen Klon auf einen „anderen PC“ habe ich aber eben noch nie gemacht und bin besser gut vorbereitet. Nochmal rückzubauen, weil was vergessen, darf nicht passieren.
Und wenn MS die erneute W7-Keyeingabe für W10 nicht akzeptiert, dann nehme ich einen anderen Key. Weil ich ja mal Dualboot (W10/W7) installiert habe, nehme ich einfach genau den W7pro key, weil ich W7 schon 2 Jahre nicht mehr nutze und auch nicht mehr nutzen werde.
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Na ja, dann mach mal!
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Vielen Dank, das wir dein PC Problem mal erörtern durften. Auch das du uns lehrreich an deinem angelesenen Wissen teilhaben lässt.
Viel Erfolg und gutes gelingen. Mit solchen mächtigen Programmen kann natürlich mein Erfahrungsschatz nicht mithalten
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die CPU fehlt noch, hat leider etwas Verspätung. Werde dann gerne berichten.
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Nun das hervorragende Ergebnis Mainboardwechsel ohne W10-Neuinstallation:
Schlußendlich hat es nahezu vorbildlich reibungslos geklappt mit AOMEI Pro „Universal Restore“ als hausfrauenfreundlich, ohne viel wenn und aber. Zu bedenkende Kleinigkeiten sind:
- das einzubauende Mainboard sollte neu oder auf Funktionstüchtigkeit getestet sein.
- ein Notfallmedium muß vorher erstellt werden (per USB-Stick)
- ein vorheriges System-Image vom bisherigen W10 muß existieren / angelegt sein
Ablauf:
Das AOMEI Pro „Universal Restore“ muß zuvor registriert sein, um zu funktionieren. Momentan ist es gratis und der Reg-Code wird dann auch mitgeliefert, jedoch klappte es bei mir nicht, einfach einen (mit anderem PC) vorbereiteten Notfall-USB-Stick anzustecken, um fortzufahren (Fehler: „ungültig/nicht registriert“). Somit installierte ich W10 vorab neu auf die SSD/zum "neuen" Mainboard („analog/offline“, Mediacreationtool), anschließend installierte ich das AOMEI Pro inkl Registrierung (benötigte bei mir 2 Anläufe). So dann das Notfallmedium auf USB-Stick erstellt (dauerte ca lange 20min) und den PC samt USB-Stick rebootet (ebenso das zu installierende Image muß auf einer anderen Datenträger am PC angeschlossen sein). Via „Wiederherstellen“ geht es zackig weiter und dabei unbedingt „Universal Restore“ anhaken (ggf. auch noch SSD-optimiert). Nach ca 30 min ist alles fertig, die zwei Fremddatenträger wieder abstecken und PC neustarten. Es erscheint kurz: „Geräte werden betriebsbereit gemacht, Vorbereitung läuft“ und der bisherige PC ist auferstanden.
Ein Traum das Ganze, alle meine gespiegelten Whatsapp, Telegram Dinger, Office läuft auf Anhieb, diverse andere Programme auch ohne jegliche Maßnahmen. Lediglich W10 benötigt die erneute Key-Anmeldung, dauerte bei mir 2min (mit bisherigem W7 key) und auch Office muß neu angemeldet werden, geht aber zackig (online).
Die andere angedachte Variante OHNE „Universal Restore“ klappte zuvor nicht, zumal im Gerätemanager umständlich Treiber zu deinstallieren waren und legte Maus/Tastatur vorzeitig lahm, dass ich gar nichts mehr vollenden konnte und ein Neustart lief dann auch nicht.
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Danke für deine Rückmeldung!
Wenn man als User etwas die Zusammenhänge erkennt und mit Sicherungen zu arbeiten gewöhnt ist, der bekommt das auch hin.
Das Problem ist oder kann, wie schon weiter oben jemand geschrieben hatte, die ausbleibende Aktivierung des Betriebssytems werden.
Eine komplette Neuinstallation kann man immer noch machen, wenn man es nicht hinbekommt, da könnte aber auch die Aktivierung das Hauptproblem werden, je nach Lizenz und Wohlwollen von MS.
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Etwas Geschick und Mut, so etwas zu händeln, gehört schon dazu.
Wenn die Aktivierung nicht gleich klappt, da gibt es auch online Hinweise, wie man vorgehen kann.
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die W10 Re-Aktivierung hatte mir ohnehin keine Sorgen bereitet, hätte auch noch zwei weitere W7 keys gehabt. Ca 2018 hatte ich ein 1:1 baugleiches MB getauscht (gleiche Prozedure). Denke aber, dass die W7/8 keys 1Mill-mal benutzt werden können (ohne Gewähr).
Auf alle Fälle superkomfortabel gelöst, das MB mal zackig zu wechseln
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