Konnte den Artikel auch nicht lesen, wollte aber meinen Senf dazu loswerden.
Zuerst mal empfinde ich es gar nicht so, als würde es zu wenig, oder nur eine geringe Anzahl von gewaltfreien Spielen geben. Die Auswahl ist heutzutage so riesig wie nie. Es gibt sooo viele Spiele... Renn- und Sportspiele, Strategie-, Rätsel-, Abenteuer- und Simulationsspiele. Fast jedes Brettspiel gibt es heute als online Variante. Natürlich gibt es die auch alle in einer actionreichen Variante, aber da würde ich noch nicht von gewaltreichen Spielen sprechen.
Sehe das so wie "ravenheart", dabei geht es um Hand-Augen-Koordination und Geschicklichkeit. Die Gewalt wird natürlich immer krasser und deutlicher dargestellt, aber dafür gibt es die USK Einstufung.
Das Alter spielt mit Sicherheit auch eine große Rolle, welche Jugendlichen spielen schon gerne "Kirchenspiele" oder ein "Koch- und Backspiel" Wenn ich daran denke, das ich mir kürzlich ein "Rasen-mähen-Simulationsspiel" gekauft habe...
Die ewige Frage, ob Gewaltspiele aggressiver machen, oder nicht, konnte auch trotz zahlreicher Studien nie so richtig belegt werden. Zumindest gibt es für beide Erkenntnisse viele Studien. Wenn ich schon lese "warum muss man sich bei jedem Spiel die Köpfe einschlagen", dann bin ich mir sicher da steht auch was von "Killerspielen" die ja bekanntlich die Wurzel allen Übels sind...