Coronavirus - Aktuelle/allgemeine Informationen

Zitat von Oldi-40

Man kann gegen die Coronamaßnahmen demonstrieren, das ist ein Grundrecht.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Je nach Verordnung kann dieses Grundrecht gekippt werden. Zudem müssen die Verordnungen eingehalten werden, was bei einer Demonstration von 1000 Leuten wirklich schwer ist.

Zitat von Lurker

Nein, niemals

Da haben wir wirklich zwei verschiedene Sichtweisen. Ich denke mir nämlich, dass ich auch gerne Freunde & Familie besuchen wollen würde, die jetzige Situation mir dies aber verwehrt. Wenn jede Person nun ein bis zwei Freunde besuchen geht, diese Freunde ebenfalls das Kontaktverbot ignorieren und dasselbe tun, dann handelt man mit seinem Verhalten nicht nur egoistisch, sondern gefährdet auch andere. Ich sehe hier keinen Verrat, sondern sehe es eher als "Verantwortung für andere übernehmen".

Zitat von Schwabenpfeil!

. Gerade diese eingeschränkten Grundrechte sind eine der Gründe, warum die Maßnahmen-Gegner auf die Straße gehen.

Dann hoffen wir mal dass sich keiner von ihnen infiziert und der Schuss nicht ins eigene Knie geht.

Das hat nichts mit Petzen zu tun.
Ich hatte im Supermarkt auch schon interessante Gespräche, in Bezug auf Abstand und wurde angemotzt.
Manche Mitmenschen sind eben beratungsresistent.

Aktuelles Beispiel:
2 Familien halten sich nicht an die Quarantäne, andere müssen jetzt leiden, 450 Bewohner zweier Hochhäuser.
https://m.bild.de/regional/duess…bildMobile.html

Aber mit der Beratungsresistenz. Oder nimmst Du die Massnahmen etwa auch nicht ernst und machst, was Du willst, egal ob Du andere damit in Gefahr bringst oder nicht?

Zitat von *Nobbi*

Daher nicht immer gleich "petzen".
Man kann bzw. sollte auch erst das Gespräch suchen und demjenigen ins Gewissen reden.
Gerade wenn es ein Arbeitskollege ist den man gut kennt, wird man da bestimmt einiges bewirken.

Das hat wenig mit petzen zu tun. Es geht hier um die Gesundheit und Sicherheit von uns allen. Ich habe ihm schon einmal gesagt, weil er zum Kindergeburtstag eingeladen wurde, dass er sich dies gut überlegen soll. Er lebt mit seinem Vater zusammen, der Diabetes hat und auch sonst nicht in der gesündesten Verfassung ist. Sein Vater ist auch 65+ Jahre alt. "Sind ja nur zwei bis drei Freunde, zu denen ich fahre. Die halten sich auch an die Verordnungen und haben nur mit ein bis zwei Leuten Kontakt. Ich muss ja auch einmal raus, mir fällt die Decke auf den Kopf." ⇉ Das ist im groben seine Antwort. Ob seine Freunde und die Freunde seiner Freunde sich an die wichtigen Dinge halten ist unklar. Wenn man die Kette, Freunde der Freunde eines Freundes usw. weiterzieht, dann haben wir einen enorm langen Rattenschwanz und potenzielle Infektionsketten.

Zitat von *Nobbi*

Das Beispiel mit den 2 Familien hat aber jetzt nichts mit dem Arbeitskollegen bzw. dem Supermarkt zu tun.

Nein, aber es zeigt ganz klar auf, was passieren kann, wenn man diese Verordnungen ignoriert. Im Supermarkt müssen wir auch ständig die Leute hinter uns darauf hinweisen. Am Mittwoch war es besonders anstrengend. Als Antwort kommt: "Is' nur'n Schnupfen oder ne' Grippe." Ich dachte mir "Gut, äußerst du dich Mal dazu." Die Antwort, ich sei jung und naiv und hätte nichts zu sagen, weil ich ja erstmal Geld verdienen und im Leben was erreichen soll. Meine Frau und ich haben uns nur dumm angeschaut bei der Aussage. Da dachte ich mir auch nur so, wenn er wüsste... Ist halt derzeit echt schwer.

@EstherCH Du müsstest wirklich eine Talk-Show moderieren. Deine Aussagen sind die Kopfschüsse, sie treffen und zwar richtig.

Zitat von Lurker

Die Schweiz ist zudem ein hervorragendes Beispiel dafür, dass nicht alle Völker 'dasselbe' Immunsystem haben, sondern dass es gravierende biologische Unterschiede gibt; nicht nur in Europa.

Denn im italienischen und französischen Teil der Eidgenossenschaft ist die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen ungleich höher als in der Deutsch-Schweiz, äquivalent den Opferzahlen von Italien und Frankreich.

Sorry, Lurker, aber das ist Quatsch. Insbesondere in den stark betroffenen Kantonen Genf und Waadt (Teile der französischen Schweiz) wie auch im Tessin (italienischer Teil der Schweiz) kamen nach den heftigen Ausbrüchen in Frankreich und Italien noch längere Zeit mehrere hunderttausend Franzosen und Italiener täglich als Grenzgänger zum Arbeiten in die Schweiz. Das ist der Grund, weshalb diese Landesteile viel stärker betroffen sind, als die meisten Kantone der Deutschschweiz.

Zitat von Lurker

Weil seit dem ersten Ausbruch 2002 in Rotchina der als SARS deklarierten Seuche, an einem Impfstoff geforscht wird und in 18 Jahren nicht der kleinste Erfolg erzielt werden konnte.

Bitte einmal genauer informieren. Der Sars Ausbruch hielt nur wenige Monate an. Ab 2004 gab es keine konkreten Fälle mehr, die Epidemie hat sich totgelaufen. Man hat die Gelder gespart und die Forschung beendet.

Zitat von Lurker

Weil das Virus nicht natürlichen Ursprungs ist, sondern der ursprünglich von Hufeisenfledermäusen stammende Erreger zuvor (gen)technisch in Laboratorien verändert wurde. Allerdings sagen die chinesischen Behörden die volle Wahrheit darüber, dass das Virus nicht aus dem bekannten Forschungslabor in Wuhan "entsprungen" ist. Weil es aus einem anderen, der Weltöffentlichkeit geheimen militärischen Labor entsprang

Klingt ganz stark nach einem Aluhut Modus. Woher weißt du denn davon?

Zitat von Volkmar

Herr, schmeiß Hirn ...

Gibt's bald in jedem Happy Meal bei McDonalds.

Zitat von meierkurt

Aber du kannst du auch nichts gegen erzählen, Diskussionen mit Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern und ähnlichen Gruppen sind sinnlos.

Hierzu folgendes:

Ein Kollege von mir, der totale Verschwörungstheoretiker, der irgendwelche Zahlen in Filmen und Co. sehen will (Fridays For Future, FFF = 666 = Der Teufel persönlich) brachte vor kurzem auch sowas. Impfen ist falsch, man sollte den Menschen lieber eine geringe Menge des Virus, der aber nicht aktiv ist, den Menschen zuführen, um eine Immunität aufzubauen.

Unsere Reaktion darauf:

[Blockierte Grafik: https://imgur.com/zqUDpIk.gif]